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Thema: Üble Trennung im Bekanntenkreis. Ich brauche mal neutralen Rat

  1. #1
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    Standard Üble Trennung im Bekanntenkreis. Ich brauche mal neutralen Rat

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    Ja, das eigentliche Thema steht oben.

    Ich will es nur grob umreissen, damit ihr euch ein Bild machen könnt.

    Er hat sich von ihr wegen einer anderen getrennt. So weit, so normal. Die beiden haben ein Kind, das ist gerade mal ein Jahr alt. Die Trennung ist hässlicher als man es sich vorstellen mag. Die Ex ist fix und fertig, Zusammenbrüche, ärztliche Behandlung, das ganze Programm. Die beiden hatten, so weit ich es von aussen beurteilen kann, eine liebevolle, normale Beziehung, da herrschte definitiv kein Krieg.
    Er hat sie dann Knall auf Fall verlassen, von einer Woche auf die nächste. Will für sich nur die guten Seiten leben (er hat es ja gut… ) Nimmt kaum Rücksicht. Eigentlich könnte er ihr direkt ins Gesicht schlagen, so fies ist das alles.
    Mit der neuen weilt er zur Zeit im Hotel direkt neben der gemeinsamen Wohnung (!) Er will nun sogar das Kind mit zur neuen nehmen (finde ich unmöglich).

    Ich mochte seine Exfrau sehr, kannte sie aber nicht sehr gut, also sie ist keine enge Freundin. Die neue ist das pure Gegenteil, eher primitiv, grob, etwas *äh* dumm. Mir bleibt der schale Beigeschmack dass es hier vor allem um den neuen aufregenderen *** geht. Nun, ich bin niemand der moralisiert, Trennungen gehren zum Leben dazu. Aber hier habe ich einfach ein grosses Problem damit. Ich kann diese beiden nicht mehr sehen ohne dass ich mich unwohl fühle. Ich werde den Kontakt auch weitestgehend abbrechen, mir gefällt das alles nicht.

    Nun wäre ich aber am liebsten einfach mal für seine Verflossene da, würde sie gerne anrufen (sie ist zugezogen, kennt hier noch nicht so viele Leute) Ich weiss aber nicht ob das anmassend wäre, aufdringlich ect. oder ob sie sich evtl, freuen würde (wir verstanden uns immer gut). Die Trennung ist jetzt auch schon seit einem halben Jahr im Gange, also nicht mehr ganz so frisch.

    Was würdet ihr tun? Oder wart ihr schon mal in so einer Situation und hättet euch über Beistand gefreut oder wolltet ihr lieber von niemandem mehr was hören und sehen?
    “You must be shapeless, formless, like water. When you pour water in a cup, it becomes the cup. When you pour water in a bottle, it becomes the bottle. When you pour water in a teapot, it becomes the teapot. Water can drip and it can crash. Become like water my friend.” Bruce Lee

  2. #2
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    Melde dich bei ihr, biete ihr Hilfe an, sei für sie da. Sie wird froh sein, jemanden zu haben. Und wenn nicht, dann muss sie es ja nicht annehmen.
    Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen.

  3. #3
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    ich sehe das auch so.
    Gerade wenn sie zugezogen also auch recht einsam ist.
    So was durchzustehe ist hart-das alleine zu machen Hölle.

    Wenn Du sie magst und es Dir ein Bedürfnis ist biete Hilfe an.
    Sonst denkst Du die ganze Zeit drüber nach und fühlst Doch selber schlecht.
    Wenn sie nein sagt hast Du es zumindest versucht und gezeigt, dass es Menschen gibt, die es gut mit ihr meinen.

    Das der sich im Hotel nebenan eingenistet hat ist eine bodenlose Frechheit. Im Grunde kann sie froh sein, dass sie so einen egozentrischen Menschen, der sowas bringt los ist.
    Hammerhart. Aber das braucht Zeit bis es ihr besser geht.
    Also, mache Dir nicht länger Gedanke: meld Dich bei ihr

  4. #4
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    Zitat Zitat von LieseLotte Beitrag anzeigen
    Melde dich bei ihr, biete ihr Hilfe an, sei für sie da. Sie wird froh sein, jemanden zu haben. Und wenn nicht, dann muss sie es ja nicht annehmen.
    Das ist die beste Vorgehensweise.

    Ich würde zusätzlich aber auch keine Stellung beziehen, wer falsch oder nicht falsch gehandelt hat. Man hat da als Aussenstehender nie den kompletten und richtigen Einblick.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  5. #5
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    Ich würde auch sagen melde dich bei ihr.
    Ich war auch schonmal die zugezogene die nach 1,5 Jahren noch niemanden richtig kannte
    und war damals froh, dass meine Kolleginnen und jetzt auch Freundinnen für mich da waren.

    Wenn man kaum jemanden kennt und dann die ganze Zeit allein ist, ist das ganz schön bitter.
    Vielleicht ist sie auch dazu noch eine, die bei solchen Gelegenheiten nicht gern um Hilfe bittet
    und sich umso mehr freut, wenn du dich meldest.

    Wenn sie nicht reden mag, kannst du sie ja wissen lassen, dass deine Tür offen steht

    Ich finde das toll von dir.
    Egal was du kochst, Karl Marx

  6. #6
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    Ich würde mich auch bei ihr melden. Gerade weil sie nicht so viel Bekannte und Freunde vor Ort hat wird sie sicherlich dankbar sein, wenn ihr jemand in dieser Zeit zur Seite steht!

  7. #7
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    Zitat Zitat von LieseLotte Beitrag anzeigen
    Melde dich bei ihr, biete ihr Hilfe an, sei für sie da. Sie wird froh sein, jemanden zu haben. Und wenn nicht, dann muss sie es ja nicht annehmen.
    Zitat Zitat von Gästin Beitrag anzeigen
    Ich würde zusätzlich aber auch keine Stellung beziehen, wer falsch oder nicht falsch gehandelt hat. Man hat da als Aussenstehender nie den kompletten und richtigen Einblick.
    Sehe ich auch so.
    Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar

  8. #8
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    Ich würde mich über Beistand freuen!

  9. #9
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    Zitat Zitat von LieseLotte Beitrag anzeigen
    Melde dich bei ihr, biete ihr Hilfe an, sei für sie da. Sie wird froh sein, jemanden zu haben. Und wenn nicht, dann muss sie es ja nicht annehmen.
    Ich würde mich auch freuen, wenn ich Hilfe und Beistand bekäme

  10. #10
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    Klar melde dich bei ihr, du musst ja nicht mit der Tür ins Haus fallen, also auf die Trennung ansprechen und Mitleid bekunden, dass würde ich nicht direkt tun. Vielleicht anrufen und fragen ob sie mal Lust auf einen Kaffee hat etc.

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