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Thema: Endlich ein Mittel im Kampf gegen fettig-glänzende Haut?

  1. #1
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    Standard Endlich ein Mittel im Kampf gegen fettig-glänzende Haut?

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    Meine Haut ist zwar relativ feinporig (außer neben der Nase), aber sie glänzt, glänzt und glänzt.
    Wäre die Talgproduktion nur ein viertel so viel, würde es auch reichen.
    Das ganze nennt sich Seborrhö, wie treffend, Talgdurchfall sozusagen.

    Wie auch immer, ich hab vielleicht endlich das ultimative Mittel entdeckt, ich zitiere aus der Wikipedia:

    Distelöl wird häufig als Haut- und Körperpflegemittel eingesetzt. Es dient als Rückfetter für Badeöle und Duschgele. Zudem dient es als Hautöl bei starker Seborrhö und Akne. Bei normaler Haut mit Entzündungsneigungen und aufgrund des mattierenden Effektes auch bei Mischhaut mit öliger Tendenz wird es ebenfalls eingesetzt
    Soso, ein Öl, das mattiert. Ich glaube das erst wenn ich es sehe.
    Aber wenn es sogar gegen starke Seborrhö hilft, soll es einen Versuch wert sein.
    Ich habe gleich das kleine Fläschchen Mazola Distelöl aus der Küche geholt und es im Gesicht aufgetragen.
    Ich werde es ein paar Tage testen und berichte dann, was sich tut, ob sich was tut.

    Please stay tuned and follow me.
    Geändert von Datura (01.09.13 um 02:01:06 Uhr)

  2. #2
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    Hallo,

    da bin ich ja mal gespannt wie du das Öl veträgst (ich habe auch ziemlich fettige Haut) und bin desshalb sehr neugierig ob das funktioniert :-)

    Ich habe gerade noch gelesen, das dieses auch ganz gut gegen Mitesser helfen soll, wenn man das Gesicht 15-30 Minuten damit massiert. Am Ende sollen wohl so 'Krümlchen' entstehen (eben das, was aus den Poren dann raus kommt) und sie sollen gut verschwinden.
    Zumindest bei einigen. Bei manchen soll das gut klappen und andere vertragen es wohl nicht so gut....
    ...Frauen versteht man nicht, man liebt sie...

  3. #3
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    Ich könnte mir vorstellen, dass es so wirkt, dass es der Haut genug "Fett" gibt, so dass sie selbst nicht mehr soviel produzieren muss?! Bin mal gespannt auf deinen Test.

  4. #4
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    Zitat Zitat von Blu-Belle Beitrag anzeigen
    Ich könnte mir vorstellen, dass es so wirkt, dass es der Haut genug "Fett" gibt, so dass sie selbst nicht mehr soviel produzieren muss?!
    So stelle ich mir das auch vor.

    Hauschka arbeitet ja auch nach dem Prinzip, dass die fettige/unreine Haut morgens eingeölt wird.
    viele Grüße
    Luna

    Bad choices make great stories.


  5. #5
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    ich hatte früher auch eine extremst fettige Haut, da hätte jeder Pottwal neidisch werden können. Wurde sogar öfter mal darauf angesprochen auf der Arbeit, da ich dadurch "in Verdacht" stand, mir alle möglichen fettigen Sachen ins Gesicht zu schmieren, meine Haut war aber von alleine so fettig!

    Die Meinung, dass man fettige Haut von außen regulieren kann, indem man Fett, oder ein bestimmtes wie Diestelöl draufgibt ist aber sehr umstritten. Auf der Haut befinden sich Keine Rezeptoren, die den Fettgehalt messen und dann an die Talgdrüsen weiterleiten, dass bereits genug produziert wurde. Das wäre natürlich schön, wenn es so funktionieren würde. Viele Fachleute sind aber der Ansicht, dass die Fettproduktion weitgehend genetisch-hormonell bedingt ist und sich von außen weder durch Austrocknen noch durch zusätzliches Einfetten ändern läßt.

    Wenn man die Haut von außen einfettet, dann wird dadurch Feuchtigkeit verdrängt, so dass die Haut dadurch trockener werden kann. Gleichzeitig wird die Haut geschmeidiger, wodurch das zuviel produzierte Fett besser abfließen kann, und sich weniger staut, dadurch vllt weniger Unreinheiten entstehen. Möglicherweise wird durch Fettzufuhr also ein positiver Effket entstehen. Nur leider kann man das nicht pauschal so sagen. Viele empfehlen bei fettig-unreiner Haut auch Jojobaöl, welches als nicht-komedogen bezeichnet wird. Trotzdem je nach Verträglichkeit kann auch das zuviel sein, weil ein Öl bei ohnehin fettiger Haut als zu schwer empfunden wird. Auch bekommen die meisten Frauen mit eher fettiger Haut eher nochmehr Pickel und Unreinheiten, wenn sie fettige Cremes verwenden.

    Man muß das eben ausprobieren, ob man damit positive Effekte erzielen kann. Bei mir hat das nie geklappt, meine Haut wurde durch zusätzliches Öl immer noch unreiner und subjektiv fettiger.

    Was man machen kann ist eine innerliche Behandlung mit: Isotretinoin (soll die Haut dauerhaft trockener machen), oder antiandrogene Pille (nur vorübergehend weniger Fettproduktion) gleiches gibt für Vitamin B5 (Pantothensäure in hoher Dosierung bis 10 Gramm täglich). Was noch funktionieren kann ist Schwefel in den Ichtraletten (leider mitlerweile auch sehr teuer). Diese Maßnahmen können funktionieren, wobei die Haut auch mit dem Alter trockener wird. Leichtes Fetten soll ja die Faltenbildung verlangsamen, also ist fettige Haut ohne Akne eigentlich sogar ein Vorteil.
    Geändert von Belladin (01.09.13 um 11:23:04 Uhr)

  6. #6
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    Es gibt ja fette und trockene Öle, das ist ja nicht neu.
    Aber ich glaube, dass äußerlich angewendeter Kram und auch Cremes und so nichts eh ändern. So wie Belladin.


    Manche glauben ja, dass man zB durch das Haare schneiden dichtere Haare bekommt (bzw durch Brille tragen Rechtsichtigkeit, durch Rasieren einen stärkeren Haarwuchs und son Unsinn , haha), das ist nicht meine Welt. (Sollte ich noch in den Was seht ihr anders Thread schreiben)
    “These are used emotions. Time to trade them in. Memories were meant to fade, Lenny.”
    — Mace, Strange Days


    rosa-hellblau-falle.de

  7. #7
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    Ich hab es auch mal ausprobiert, bei mir wurde alles nur noch unreiner. Ich hab aber auch schon immer und von Natur aus extrem fettige Haut, evtl. hilfe das bei eiem bestimmten Hauttyp, vielleicht einer eher Mischhaut, die man zu arg ausgetrocknet hat. Aber bei mir waren sämtliche Öle, also auch Reinigungsöle, einfach furchtbar. Ich hab mich damit abgefunden, tupfe eben häufiger am Tag meine Haut ab. Immerhin kriegt man durch diesen Hauttyp später Falten, Fettmangel entsteht so schnell ja nicht.

  8. #8
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    Ich sehe es wie Belladin und bin überzeugt, dass es nicht nur, aber zu einem großen Teil an den Erbanlagen liegt, ob jemand eher trockene oder öligere Haut hat. Mein Großvater hatte sein Leben lang fettige Haut und meine Mutter und ich schlagen wohl nach ihm *seufz*. Mich wurmt das schon, aber dafür bin ich (noch) fast faltenfrei.

  9. #9
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    Ich bin eigentlich auch der Meinung, daß weder waschen noch cremen einen Einfluß auf die Talgproduktion hat.
    Und generell vermeide ich eigentlich alles Fettige im Gesicht und wasche mit schäumendem Waschgel. Cremen tue ich höchstens mal die Seiten am Kinn, denn da kriege ich dann doch mal trockene Stellen durch das Waschgel.

    Ich versuche, hier mal so objektiv zu berichten wie es geht, ohne mich von Wunschdenken leiten zu lassen.

    Gestern abend ist mir aufgefalln:
    Im Gesicht dünn aufgetragen wirkt das Distelöl zunächst mal sehr fettig. Allerdings ist das Öl sehr flüssig, nicht so zäh wie Olivenöl, das finde ich schon mal gut.
    Auch 10 Minuten später fühlt sich die Haut leicht fettig an. Allerdings ist der Glanz weg. Da ist höchstens ein gaaaanz leichter Glow.
    30 Minuten später stelle ich fest: Wo sich ansonsten nach der Gesichtsreinigung auf der Nase glänzende Öltröpfchen bilden ist - nichts. Die Haut fühlt sich zwar nicht trocken an, aber sie glänzt auch nicht.

    Heute morgen habe ich festgestellt:
    Die Haut hat zwar über Nacht ordentlich gefettet, aber irgendwie nicht so extrem wie sonst.
    Das werde ich aber noch genauer beobachten.

    Vorerst stelle ich fest: Irgendwie scheint da was zu wirken, aber ich bin mir nicht sicher, was und wie.
    Ob das Öl einfach die glänzende Eigenschaft des natürlichen Hautfetts zerstört?
    Aber irgendwie scheint mir tatsächlich weniger Fett produziert worden zu sein.


    Ich werde weiter berichten.
    Geändert von Datura (01.09.13 um 13:39:36 Uhr)

  10. #10
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    Siehe hier:
    http://arcuslunaris.de/Wordpress/?p=455
    Hatte auch vor Kurzem mal nen Thread dazu aufgemacht, der allerdings untergegangen ist. Für meine Haut funktioniert das gut, zwischendurch reinige ich aber "herkömmlich" und benutze ne Creme statt Öl, weil es doch wirklich extrem reinigt und ich leichte Trockenstellen an den Wangen bekomme.

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