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Thema: Hündin inkontinent

  1. #1
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    Standard Hündin inkontinent

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    Die jüngere meiner Hündinnen ist inkontinent. Beim Tierarzt war ich schon, sie hatte damals eine Blutuntersuchung gemacht und sie auch sonst untersucht, es kam nichts dabei raus, es hängt wohl an der Kastration, die statt gefunden hat bevor wir sie bekommen haben.
    Es ist mal besser, mal schlechter. Gerade ist es wieder schlechter. Hat jemand einen guten Tipp, was ich machen kann?
    Ich habe mich schon im Internet umgeschaut, ja ich werde nochmal zum Tierarzt gehen doch will ich mich vorher umhören was bei anderen gut geklappt hat.
    Realistisch gesehen wäre ein Medikament am besten. Sowas für Physiotherapie, wie in anderen Foren vorgeschlagen kommt nicht in Frage. Sinnvoll wäre eins, das wirkt, sie aber sonst nicht belastet. Homöopathie steh ich skeptisch gegenüber.
    https://www.instagram.com/apiasimon/

  2. #2
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    das sind ein bisserl wenig Informationen

    Wie alt ist die Hündin? Wie schwer? Rasse? Seit wann inkontinent? Nur Harn oder auch Stuhlinkontinent? Weshalb kommt Physio nicht in Frage?

    Im Winter haben ist es mit der Inkontinenz bei Hündinnen oft schlechter. Das nasskalte Wetter belastet die Blase (wie bei empfindlichen Menschen/Frauen) mehr als im Sommer, weiss ich über die Nachbarshündin.

    Und an Homöopathie muss man nicht glauben, es muss nur helfen ;-)

  3. #3
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    Die Hündin ist fünf, sie ist ein Schäferhund Mischling. Nur Harn. Das ist schon so seit dem wir sie vor vier Jahren bekommen haben, mal weniger, mal mehr. Physiotherapie kommt nicht in Frage, weil ich es zeitlich nicht schaffe. Ganz einfach. Zu dieser Art Termin zu gehen ist absolut nicht möglich.

    Natürlich muss man an Homöopathie Glauben. Es gibt ja dabei, im Gegensatz zur evidenzbasierten Medizin keine Studien zu den Präparaten, die eine Aussage über die Wirksamkeit treffen. Da bleibt nur der Glaube. Für wen das passt, ok.
    Für mich passt es nicht.
    Geändert von apia (12.10.14 um 10:10:05 Uhr)
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  4. #4
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    Was habt ihr denn in den 4 Jahren schon versucht? Wurde sie schon mal auf Medikamente eingestellt?
    Bei den meisten Hündinnen klappt das sehr gut, wenn man erst mal das richtige Medikament und die richtige Dosierung gefunden hat.
    Zu den Nebenwirkungen kann man nur Vermutungen anstellen, es wird dir nicht viel anderes übrig bleiben als es zu testen und zur Not abzusetzen.

    Ich würde da ehrlich gesagt nicht viel Zeit verlieren und mich schnell darum kümmern, schließlich ist eine Inkontinenz kein angenehmes Thema.

    Vorübergehend können natürlich spezielle Höschen helfen und spezielle Liegeplätze, die sich hygienisch reinigen lassen.

    Gängige Präparate sind z.B. Canephedrin, Propalin oder auch Incurin, letzteres wäre aber wohl eher was, wenn die anderen nicht vertragen werden oder nicht wirken. Generell wird dich da ja aber dein Tierarzt beraten.

  5. #5
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    ist sie normalgewichtig? Die Labradorhündin neigt eher zu Übergewicht und wenn sie (die Besitzer) das Gewicht eher unten halten ist es auch mit der Inkontinenz besser. Medikamente hat Mad ja schon genannt (und wird der TA auch je nachdem empfehlen und verschreiben)

    Mich wundert, dass man das vier Jahre lang so 'laufen' lassen kann. Ich meine, Inkontinenz ist ja ein eher unangenehmes Problem für alle Beteiligten. Habt ihr in der ganzen Zeit immer Tropfen zusammengewischt und Decken gewaschen? Bitte versteh mich richtig: Das ist kein Vorwurf! Ich frage mich nur wie das ging all die Jahre?

    Noch ein Wort zur Homöopathie in eigener Sache: Meine Hündin ist vor ein paar Wochen in eine Biene getreten. Der Stachel sass tief und es tat wohl auch höllisch weh. Ich habe ihr dann Globulis gegeben und es hat sich nicht einmal eine Schwellung gezeigt. Als sie letztes Jahr gestochen wurde hat sie übelst auf den Stich reagiert. Ich nehme an, dass mein Hund nicht lesen und glauben kann. Es hat einfach geholfen und das war die Hauptsache. Und damit die Sache rund wird: Mein TA gibt bei Harninkontinenz bei kastrierten Hündinnen: Petroselinum

    Alles Gute für euch.

  6. #6
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    Es wurde in letzter Zeit schlechter. Wir hatten oft Phasen, in den gar nichts war. Oder nur ab und zu.
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  7. #7
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    Schlechtesten Falls musst du sie doch noch mal operieren lassen. Vermutlich hat sich die Blase nach der Sterilisation gesenkt und daher ... .

    Ist bei meinem Püppchen auch ein wenig, aber nur gedröppele, wenn sie vorher ein Pippi gemacht hat.
    Da sie schon ein älteres Modell ist und eh mit dem Herzen Probleme hat, denke ich über keine OP nach, aber da euer Mädchen noch recht jung ist, könnte es erwogen werden.
    Der Signaturduft ist ein Versprechen für Freunde und eine Drohung für Feinde.

  8. #8
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    meine Hündin( Amstaff, 8 1/2 Jahre) ist auch inkontinent, seit wir sie aus dem Tierheim haben. Wohl auch wegen der Sterilisation.
    Anfangs hatte sie auch noch eine Blasenentzündung weswegen wir das mit der Inkontinenz erst spaeter bemerkt haben.
    Als erst hatten wir Canephedrin, das wirkt mal besser und mal weniger gut, zuletzt gar nicht obwohl es richtih dosiert war.
    Sind dann auf Propalin umgestiegen und seit Tag 1 ist alles gut. Anfangs hatten wir höchstdosis, also 3 mal am Tag nun sind wir bei einmal am Tag und es wirkt top.

  9. #9
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    Gut, wenn sie sich doll freut oder aufgeregt ist verliert sie immer noch ein paar Tropfen oder kurz nach dem Pipi machen, aber damit kann ich und sie leben.

    Vorher wars echt schlimm da lief es nur so runter, und vor allem im schlaf lief sie quasi aus.

  10. #10
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    Danke, guter Tip.
    Sie ist normalgewichtig, wiegt um die 30 kg.
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