Geschenkt ist geschenkt?

[zoey]

Für ein Erbstück meiner Oma würde ich auch alles in Bewegung setzen, um es wieder zu bekommen. Klar, ich würde es auch nicht erst verschenken aber man hatte ja wahrscheinlich schon im Kopf, dass in "in der Familie" bleibt. Und ich würde es anstandslos wieder hergeben.

Aber doch nicht, wenn die Stücke schon 2 Jahre in einer anderen Wohnung hausen? Wem was an den Sachen liegt, der behält sie doch direkt. Und will sie nicht plötzlich nach einigen Jahren zurück haben. Oder wie oder was?

[Blu-Belle]

Ich würde die Sachen so schnell wie möglich los werden wollen

Sie haben materiell keinen lebenswichtigen Wert wie eine Eigentumswohnung, in der man wohnt, oder so.

Aber sie haben so einen schlechten Erinnerungswert oder "Karma" wie manche sagen würden, dass die mich doch ständig an diesen Menschen erinnern würden, den ich gerne ausblenden möchte.

Eine Schmink-Kommode und ein Schmink-Stuhl, die lassen sich doch ohne ersetzen, ohne ein Sparbuch auflösen zu müssen. Weg damit und weg mit den schlechten Erinnerungen.

[Milla]

Ich weiß nicht, wie es rechtlich aussieht. Aber ich würde sowas auch auf keinen Fall behalten wollen.

[zoey]

Die Sachen stehen für mich in keinem besonderen Zusammenhang mit ihm. Damals hieß es sogar- wir wissen eh nicht wohin mit den Sachen und bevor sie irgendwo modern, nimm du sie. Es klang NIE danach, als stecke da irgendein besonderer (emotionaler) Wert dahinter.
Und ich habe mich gefreut, weil ich diese Art antiker Möbel sehr mag.
Aber darum geht es ja auch gar nicht, ich möchte wissen, ob ich da einen rechtlichen Schritt fürchten muss.

[Gonzo]

Schau mal hier:
http://www.sueddeutsche.de/leben/ver...t-oder-1.63551

Die Idee mit Zurückgeben gegen Wertausgleich finde ich irgendwie ganz gut *g*

Ich auch

Nach zwei Jahren kann ja kein großer emotionaler Wert bei Ex und seiner Mutter bestehen, denen ist das halt jetzt wieder eingefallen, eben für die kleine Tochter, so nach dem Motto, die Oma hatte doch mal so einen Frisiertisch
Nee, ich kann das mit Erbstücken, die eine ideellen Erinnerungswert haben schon verstehen und würde nach einer Trennung, auf Anfrage das auch gleich zurückgeben, aber doch nach Jahren nicht, da kann mir keiner mit Tränen und Karma kommen, mit Wertausgleich Ja, da kann man ja auch sehen, das es Ernst gemeint und wichtig für die Familie ist, aber doch nicht so, nee ich würde die nicht einfach so rausrücken

[zoey]

Schau mal hier:
http://www.sueddeutsche.de/leben/ver...t-oder-1.63551

Die Idee mit Zurückgeben gegen Wertausgleich finde ich irgendwie ganz gut *g*

Durchaus... aber dafür müsste ich ja erstmal klar haben, dass ich auf der rechtlich sicheren Seite stehe.

[Töpfchenhexe]

Ich erinner mich an einen Fall aus meiner Familie. Meine Tante bekam zur Hochzeit von ihrem Schwiegervater ein teures Collier geschenkt. Bei der Scheidung nach ca. 2 Jahren musste sie es wieder zurückgeben. Allerdings gab es damals noch die Schuldfrage bei einer Scheidung.

[Miss X]

Durchaus... aber dafür müsste ich ja erstmal klar haben, dass ich auf der rechtlich sicheren Seite stehe.

Ob du rechtlich etwas zu befürchten hast oder gar im Recht bist, wird dir definitiv nur ein Rechtsanwalt sagen können. Erkundige dich einfach bei einem Anwalt im entsprechenden Fachgebiet.

Hier wirst du nur Vermutungsaussagen bekommen.

[zoey]

Ob du rechtlich etwas zu befürchten hast oder gar im Recht bist, wird dir definitiv nur ein Rechtsanwalt sagen können. Erkundige dich einfach bei einem Anwalt im entsprechenden Fachgebiet.

Hier wirst du nur Vermutungsaussagen bekommen.

Nicht unbedingt, ich weiß, dass sich hier einige Damen sehr gut in bestimmten Bereichen auskennen

[HopiStar]

Aber doch nicht, wenn die Stücke schon 2 Jahre in einer anderen Wohnung hausen? Wem was an den Sachen liegt, der behält sie doch direkt. Und will sie nicht plötzlich nach einigen Jahren zurück haben. Oder wie oder was?

Ich würde es einfach so sehen, dass ich moralisch keinerlei Anspruch auf die Sachen habe. Ich sage ja nicht, dass das richtig ist oder es ist für Dich gelten muss. Nur, wie ich es sehe.