Ich hatte das eine lange Zeit über. Bei mir fing es kurz nach meiner MS-Diagnose an. Ich denke das kam bei mir durch die Ängste von der MS gelähmt zu werden, mein Unterbewusstsein hatte da wohl mehr daran zu knabbern als ich dachte. Das war schon richtig gruselig, mal hat das Bett gebebt oder Leute waren vor dem Schlafzimmer und ich konnte nix dagegen tun. Auch träumte ich davon wach zu werden und immer wieder tief in den Schlaf zu fallen obwohl ich wach werden wollte und hatte dann Angst, dass ich nimmer richtig wach werde.Im nachhinein war mir dann klar, dass ich nie zwischendrinn wach war, denn wir haben unser Schlafzimmer innerhalb unseres Hauses umgezogen und ich war in dem Traum noch im alten Zimmer.GSD habe ich solche "Träume" mittlerwelle nicht mehr bzw nur noch sehr sehr selten. Mit der Verarbeitung der Diagnose sind die Träume dann immer weniger geworden. Allerdings träume ich mittlerweile sehr viel ( bedingt durch die Medikamente?) und weiss auch sehr oft das ich träume.Das merke ich zb. daran, dass das Schlafzimmerfenster auf der anderen Seite ist oder irgendwas einfach nicht stimmt. Bei Alpträumen ( die ich selten habe) ist das dann ganz beruhigend und bei normalen Träumen manchmal recht lustig weil ich mich dann Dinge traue die ich mich sonst niemals trauen würde. Hmm, als Kind und Teen bin ich manchmal Schlafgewandelt, vielleicht bin eich einfach ein bissel "Bluna" was meine Träumereien betrifft.