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Thema: Unterschwellige Aggressionen in der Arbeit

  1. #11
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    Ja eh. Sie ist halt generell ein sehr unrunder Mensch und bringt immer wieder Unruhe rein. Kündigen tut sie leider auch nicht.

  2. #12
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    Wir haben auch so eine. Sie war von Anfang an mit sich selbst, ihrem Leben und der ganzen Welt überfordert. Das äußert sich natürlich auch in der Arbeit. Sie ist dem Team gegenüber nicht aggressiv, das traut sie sich nicht, aber bei kleinstem Problem (und für sie ist alles ein Problem, selbst, wenn ihr Telefon klingelt), werden Sachen gegen den Tisch geknallt, es wird geflucht, sie wird richtig aggressiv und verschwindet dann irgendwo. Das ist jetzt seit zwei Jahren so. Wir haben inzwischen das Thema öfter bei den Chefs angesprochen, die leider zu gutmütig sind um das Problem anzupacken (aber ich habe das Gefühl, dass Männer manchmal gar nicht für solche Sachen empfänglich sind, ich bin mir ziemlich sicher, hätten wir eine Frau als Chef, wäre das Problem schon längst gelöst).
    Ich kann so gut nachvollziehen, wie es dir geht, denn unsere Kollegin bringt auch nur immer schlechte Stimmung und negative Energie in das Team. Seit dem sie da ist, ist unser Teamspirit total kaputt. In ihrem Urlaub sind wir alle wie ausgewechselt. Ich bin inzwischen dazu übergegangen sie zu ignorieren, sie ist für mich Luft. Nicht gerade die feinste Art (trägt auch nicht zur Besserung der Stimmung bei) aber für mich die einzige Möglichkeit ihre Stimmung von mir fernzuhalten, denn ich hatte das Gefühl, dass ich neben ihr kaputt gehe. Meine Kollegen machen es inzwischen auch so. Übrigens, alle Gespräche mit ihr und die Versuche sie zu beruhigen, haben fehlgeschlagen. Daher, irgendwann mal muss man an sich selbst denken und hoffen, dass sich das Problem bald von alleine löst.
    Geändert von Minzi (09.12.14 um 19:57:59 Uhr)
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  3. #13
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    Kenn ich. Wenn ich mit dieser Person Dienst habe, dann setze ich spontan das gleiche Gesicht auf und rede mit dem gleichen Tonfall und von da an hat sie die Wahl, entweder vier angenehme Stunden mit mir, oder sich mit ihrem Spiegelbild (nämlich mit mir) zu ärgern und keine gute Zeit zu haben.
    Die Taktik hat ganz gut gefruchtet.
    Edit: Aber ich denke das klappt nur so gut, weil wir zu zweit arbeiten, im Team mit mehreren Personen stelle ich es mir schwieriger vor es durchzuziehen.
    Es nimmt der Augenblick, was Jahre gaben.
    (nach Johann Wolfgang von Goethe)

  4. #14
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    Vielen Dank für eure Tipps. Es tut gut sich auszutauschen und zu sehen dass man nicht alleine ist.
    Wahrscheinlich fühlt sie sich zurück gesetzt weil sie bei wichtigen Meetings nicht eingeladen wird. Sie wär halt gerne wichtig. Und das läßt sie dann an den Mitarbeitern aus, denn den Chefs kriecht sie vergeblich in den Hintern.
    Leider sitzt sie 2 m neben mir, das macht es halt anstrengend.

  5. #15
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    Mir ist das ein bischen vielleicht "Vielleicht". Wenn ihre schlechte Laune so stark ist, dann muss man das ansprechen und wenn man nicht mag, kann man keine Veränderung erwarten.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  6. #16
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    Wir hatten mit ihr ein ausführliches Gespräch, sie hat gemeint dass sie einfach auf Grund der Aufgaben frustriert ist. Privat lebt sie ja in der Vorzeigefamilie. Doch wer das immer so extra betont hat meines Erachtens auch dort ein Problem. Ich glaube sie wird nicht sehr respektvoll behandelt, aber was können wir dafür.

  7. #17
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    Wenn man sie fragt was sie hat beschwert sie sich nur über andere anstatt auch selbst einen Beitrag zu leisten. Es gibt zb auch kein einziges Foto auf dem sie entspannt schaut.

  8. #18
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    Wenn sie kündigt lasse ich es euch wissen und wir machen hier im Board ne kleine Party

  9. #19
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    Zitat Zitat von Alice23 Beitrag anzeigen
    Wir hatten mit ihr ein ausführliches Gespräch, sie hat gemeint dass sie einfach auf Grund der Aufgaben frustriert ist. Privat lebt sie ja in der Vorzeigefamilie. Doch wer das immer so extra betont hat meines Erachtens auch dort ein Problem. Ich glaube sie wird nicht sehr respektvoll behandelt, aber was können wir dafür.
    Im Grunde ist es auch nicht deine Aufgabe, dir den Kopf darüber zu zerbrechen, warum sie so ist. Jeder von uns hat auch noch ein Leben neben dem Job, mit Höhen und Tiefen, da muss man den Frust fern vom Schreibtisch lassen können. Bei uns war es ähnlich. Während wir uns immer den Kopf zerbrochen haben, warum unsere Kollegin so gestresst ist und wir ihr deswegen immer weniger zugemutet haben, hat sie damit begonnen ihrem Tisch immer länger fern zu bleiben. Inzwischen macht sie weniger als Minimum und das ganze Team muss das auffangen, und wir haben nicht gerade wenig zu tun. Dann besitzt sie noch die Frechheit sich weiter zu beklagen wie gestresst sie wäre und wie beschiss*** der Job ist. Ich denke mir nur, dann kündige doch. Bei manchen Menschen frage ich mich sowieso wo sie vorher gearbeitet haben. Man könnte fast meinen im Vakuum, wenn sie doch jetzt bei jeder Kleinigkeit gestresst und gefrustet werden. Meine Kollegin sitzt mir auch schräg gegenüber und ich sehe und höre sie. Aber glaube mir, mit etwas Übung schafft man es, solche Menschen zu ignorieren. Sage dir einfach jedes Mal, sie sei deiner Nerven nicht wert. Mann kann die Menschen nicht ändern und wenn sie Null bereit sind zu kooperieren, dann kann man, meiner Meinung nach, nur noch nach sich selbst gucken.
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  10. #20
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    Zuerst, Alice, Du redest sehr abwertend über Deine Kollegin. Verbirgst du das vor ihr?
    Weiterhin hast Du erwähnt, dass sie verständlich geäußert hat, das sie andere Aufgaben möchte, aber auch da einiges abgewehrt hat, weil sie sich überfordert fühlte. Die anderen Aufgaben, die sie abgewehrt hat, wurden die ihr als Lösung angeboten im Rahmen des Gesprächs indem sie sagte, dass sie mehr oder andere Aufgaben möchte?

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