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Thema: Pegida

  1. #111
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    Zitat Zitat von Beautybuendel Beitrag anzeigen
    Alles. Der Post strotzt nur so von falscher Wiedergabe von Eindrücken, aber der Vogel wird abgeschossen mit der Behauptung, dass der Umgang mit Pegida gegen Meinungsfreiheit verstößt und demokratische Grundregeln bricht
    Naja, welchen Eindruck Pegida bei jedem Einzelnen hinterlässt, ist nunmal rein subjektiv. Was nun falsch oder richtig ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.
    Du hast eine andere Meinung, gut! Das heißt aber nicht, dass deine Sicht der Dinge richtig ist (für dich schon, für andere aber nicht). So verschieden sind wir nunmal

  2. #112
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    Lies Dir noch einmal meinen letzten Post durch. wie gesagt, ich war und bin auch Augenzeugin und nein, es war mitnichten so, dass zu Beginn die Pegida-Aktionen ausschließlich friedlich islamkritisch waren und durch die Presse erst radikaler wurden. Das hat auch nix mit Sicht auf Dinge zu tun.

    "Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin


    Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern

  3. #113
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    Zitat Zitat von Thea Beitrag anzeigen
    Ich lese aber auch hier bei dir ein sehr kurzes "Abwatschen" von einer unbequemen Meinung. Das ist ebenfalls nicht demokratisch. Frau A. Merkel hat dies schon perfektioniert mit ihrem Satz "nicht hilfreich". Damit ging sie der lästigen Pflicht, sich mit einer unpassenden Meinung auseinandersetzen zu müssen, aus dem Weg.

    Seien wir doch mal ehrlich: Der mediale Pflicht-Linke kann sich die Pegida Bewegung gar nicht anders als einen Haufen von Wirrköpfen und Faschos vorstellen, ganz nach einem reflexartigem Reaktionsmuster, grundsätzlich und stur die Gegenposition einzunehmen, koste es was es wolle. Das ist allerdings sehr bequem und denkfaul, trägt zudem zur Sache wenig bei und ist allein auf die Diffamierung politischer Gegner konzentriert.

    Routinehaft eingenommene Positionen, gerade von den Medien, haben mich schon immer gestört weil sie nicht auf die Idee kommen selbst zu irren, weil sie ihre moralische Sicht derart überlegen finden, dass ihnen allein schon die Forderung nach einer sachlichen Diskussion als Zumutung erscheint.

    Die notwendige Kritik an Ideologie und Religion wird in letzter Zeit aus falsch verstandener Appeasementpolitik den Rechten überlassen. Wie verblendet sind unsere Journalisten um nicht endlich eine sachliche Diskussion zuzulassen? Dies geschieht fast nur noch in politischen Foren. Faschismus gibt es bei Linken wie bei Rechten, das ist Tatsache.

    Was ich ebenfalls in den Medien vermisse ist eine Klarstellung um was es eigentlich geht. Da wird von Islamismus gesprochen obwohl man eigentlich Fundamentalismus meint und mit einem Schlag diffamiert man eine ganze Weltreligion.

    Was mir aber die Zehennägel hochzieht ist der Satz "Das hat nichts mit dem Islam zu tun" - der ist genauso intelligent wie wenn man behaupten würde, Hexenverbrennung hätte nichts mit dem Katholizismus zu tun. Ich kann die Alibimuslimas in diversen Talkshows nicht mehr ab, die gebetsmühlenhaft, bla, bla bla, wiederholen, dass der Islam mit "nichts" zu tun hat. Die verweigern sich auch standhaft der Realität, die ihnen irgendwann um die Ohren fliegen wird.
    Ich unterschreibe jedes Wort von diesem tollen Beitrag.

  4. #114
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    Zitat Zitat von Irrlicht Beitrag anzeigen
    Nicht drauf anspringen Mädels, das will sie doch nur und freut sich dann über die hier entstehende Diskussion. Einfach ignorieren.
    In der Tat könnte man diskutieren. Fände ich viel spannender als "die sind alle blöd".
    Gerade kontroverse Thesen eignen sich super dafür.

    Volle Zustimmung für Thea und auch für für Datura. Ich hab mir hier die Pegida-Leute angesehen, lebe ja hier, ganz anderer Eindruck als die Presse ihn vermittelt. Merkel weiß das ganz sicher und stellt sie als kaltherzige Hasser hin.
    Die Gründe hier sind vielfältig und obwohl die Stichpunkte oft stimmen, ist der Zusammenhang meist falsch.

    Asylsuchende: Pegida meint, Kriegsflüchtlinge und politisch Verfolgte: ja, Wirtschaftsflüchtlinge: nein. Könnte man diskutieren.
    Islamismus: wird nicht als Gesamtbezeichnung der Muslime, sondern als fundamentalistischer, gewaltbereiter Zweig definiert, geht wohl auch auf Alice Schwarzer zurück, wäre toll zu diskutieren.
    Asylheime: Pegida ist gegen Ghettoisierung von Menschen aus anderen Kulturen und bevorzugt einzelne Unterkünfte, auch diskussionswürdig.
    Islamisierung: hier geht es sowohl um importierte mangelnde Frauenrechte, wenn Kopftuchträgerinnen andere Frauen als unrein bezeichnen, Sharia-Polizei in Wuppertal, aber auch tödlicher Terror wie das Attentat auf das WTC, dem Madrider Bahnhof und jetzt Paris. Allerdings tragen auch Spiegel- und Springer-Verlag seit Jahrzehnten zu dem Eindruck bei, dass die Gewaltbereitschaft innerhalb des fundamentalistischen Flügels zunehmen wird. Schwer zu diskutieren, weil einmalige Phänome und erstarkende Richtungen nicht auseinder gehalten werden und zu einen Gesamteindruck assimilieren. Selbst über Paris wird diskutiert, ob man Morde mit "Allah ist groß" und "Jetzt ist es gerächt" dem Isam zuordnet. Spannend zu diskutieren. Religiösen oder rassistischen Hintergrund komplett rauslassen und alles nur als Kriminialität sehen? Kommt den Gründen nicht ganz nah, oder?

    Stellvertreterkriege: ursprünglich ging es um Sammlungen für Waffen für die PKK, die offen in Dresden stattfanden und wogegen sich die Pegida gegründet hat. Ziemlich zeitgleich in meiner Erinnerung der Stellvertreterkrieg mit den Kurden in Hamburg. Daneben gibt es viel Kritik wegen Politik und Berichterstattung über die Ukraine. Die Sicht von Gorbatschow wird weitgehend geteilt. Was uns zur Pressekrise führt.
    Presse: ganz heißes Thema hier. Egal, auf welcher Seite man steht, hier kann jeder sehen, der zuguckt, dass die Meinung der Masse in der Bericherstattung kaum vorkommt, einzelne radikale Gruppen aber die gesamte Masse repräsentieren sollen.
    Gegendemonstranten: bei 10.000 Leuten waren sie mal annähernd gleich stark, aber die waren der Presse kaum ein Wort wert, paar rechte Randalierer drüben bei Pegida waren interessanter. Ausgleichende Meinungen wurden gar nicht erst aufgenommen, z.T. die Interviews abgebrochen, wenn zu nachvollziehbar, weil uninteressant.

    Ausländer: besondere Lage von Dresden mit preiswerten Arbeitskräften aus Tschechien und Polen, Christal Meth Labors in Grenznähe und offenem Handel damit auf dem Wiener Platz mitten in Dresden,wo sogar die Polizei angegriffen wird. Mit Einführung des Mindestlohnes dürfte das mit den Billigarbeitern besser geworden sein, die meisten haben aber Jobs, wo sie das eh nicht tangiert und generell werden Ausländer nur argwöhnisch betrachtet, wenn sich Parallelgesellschaften bilden. In Dresden gab zu DDR-Zeiten viele Russen (u.a. Putin)Vietnamesen, Mosambikaner, Syrer. Seit Anfang der 70er viele Griechen, die im Gegensatz zu den anderen mitten in der Bevölkerung lebten und obwohl sie auch anders aussahen, nie ein Thema waren.
    Ich kann mich eigentlich nur erinnern, dass Syrer ein Thema waren (für manche Mädchen war das auch ein Fluchtweg durch Heirat) Dass man hier kaum Ausländer kennt und deswegen Angst hat, stimmt einfach nicht, schon weil die Stadt massenhaft Touristen aus allen Ländern hat und keiner weiß, ob das Tourist oder Einwohner ist.

    Mein Eindruck. Meine Meinung.

  5. #115
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    @ Iridia
    Sehr informativer und aufschlußreicher Einblick, Danke.

  6. #116
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    Zitat Zitat von Iridia Beitrag anzeigen
    In der Tat könnte man diskutieren. Fände ich viel spannender als "die sind alle blöd".
    Gerade kontroverse Thesen eignen sich super dafür.

    Volle Zustimmung für Thea und auch für für Datura. Ich hab mir hier die Pegida-Leute angesehen, lebe ja hier, ganz anderer Eindruck als die Presse ihn vermittelt. Merkel weiß das ganz sicher und stellt sie als kaltherzige Hasser hin.
    Die Gründe hier sind vielfältig und obwohl die Stichpunkte oft stimmen, ist der Zusammenhang meist falsch.

    Asylsuchende: Pegida meint, Kriegsflüchtlinge und politisch Verfolgte: ja, Wirtschaftsflüchtlinge: nein. Könnte man diskutieren.
    Islamismus: wird nicht als Gesamtbezeichnung der Muslime, sondern als fundamentalistischer, gewaltbereiter Zweig definiert, geht wohl auch auf Alice Schwarzer zurück, wäre toll zu diskutieren.
    Asylheime: Pegida ist gegen Ghettoisierung von Menschen aus anderen Kulturen und bevorzugt einzelne Unterkünfte, auch diskussionswürdig.
    Islamisierung: hier geht es sowohl um importierte mangelnde Frauenrechte, wenn Kopftuchträgerinnen andere Frauen als unrein bezeichnen, Sharia-Polizei in Wuppertal, aber auch tödlicher Terror wie das Attentat auf das WTC, dem Madrider Bahnhof und jetzt Paris. Allerdings tragen auch Spiegel- und Springer-Verlag seit Jahrzehnten zu dem Eindruck bei, dass die Gewaltbereitschaft innerhalb des fundamentalistischen Flügels zunehmen wird. Schwer zu diskutieren, weil einmalige Phänome und erstarkende Richtungen nicht auseinder gehalten werden und zu einen Gesamteindruck assimilieren. Selbst über Paris wird diskutiert, ob man Morde mit "Allah ist groß" und "Jetzt ist es gerächt" dem Isam zuordnet. Spannend zu diskutieren. Religiösen oder rassistischen Hintergrund komplett rauslassen und alles nur als Kriminialität sehen? Kommt den Gründen nicht ganz nah, oder?

    Stellvertreterkriege: ursprünglich ging es um Sammlungen für Waffen für die PKK, die offen in Dresden stattfanden und wogegen sich die Pegida gegründet hat. Ziemlich zeitgleich in meiner Erinnerung der Stellvertreterkrieg mit den Kurden in Hamburg. Daneben gibt es viel Kritik wegen Politik und Berichterstattung über die Ukraine. Die Sicht von Gorbatschow wird weitgehend geteilt. Was uns zur Pressekrise führt.
    Presse: ganz heißes Thema hier. Egal, auf welcher Seite man steht, hier kann jeder sehen, der zuguckt, dass die Meinung der Masse in der Bericherstattung kaum vorkommt, einzelne radikale Gruppen aber die gesamte Masse repräsentieren sollen.
    Gegendemonstranten: bei 10.000 Leuten waren sie mal annähernd gleich stark, aber die waren der Presse kaum ein Wort wert, paar rechte Randalierer drüben bei Pegida waren interessanter. Ausgleichende Meinungen wurden gar nicht erst aufgenommen, z.T. die Interviews abgebrochen, wenn zu nachvollziehbar, weil uninteressant.

    Ausländer: besondere Lage von Dresden mit preiswerten Arbeitskräften aus Tschechien und Polen, Christal Meth Labors in Grenznähe und offenem Handel damit auf dem Wiener Platz mitten in Dresden,wo sogar die Polizei angegriffen wird. Mit Einführung des Mindestlohnes dürfte das mit den Billigarbeitern besser geworden sein, die meisten haben aber Jobs, wo sie das eh nicht tangiert und generell werden Ausländer nur argwöhnisch betrachtet, wenn sich Parallelgesellschaften bilden. In Dresden gab zu DDR-Zeiten viele Russen (u.a. Putin)Vietnamesen, Mosambikaner, Syrer. Seit Anfang der 70er viele Griechen, die im Gegensatz zu den anderen mitten in der Bevölkerung lebten und obwohl sie auch anders aussahen, nie ein Thema waren.
    Ich kann mich eigentlich nur erinnern, dass Syrer ein Thema waren (für manche Mädchen war das auch ein Fluchtweg durch Heirat) Dass man hier kaum Ausländer kennt und deswegen Angst hat, stimmt einfach nicht, schon weil die Stadt massenhaft Touristen aus allen Ländern hat und keiner weiß, ob das Tourist oder Einwohner ist.

    Mein Eindruck. Meine Meinung.
    Danke. Interessanter Einblick.
    "Smell the sea, and feel the sky
    let your soul and spirit fly"

  7. #117
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    Zitat Zitat von Iridia Beitrag anzeigen
    In der Tat könnte man diskutieren. Fände ich viel spannender als "die sind alle blöd".
    Gerade kontroverse Thesen eignen sich super dafür.

    Volle Zustimmung für Thea und auch für für Datura. Ich hab mir hier die Pegida-Leute angesehen, lebe ja hier, ganz anderer Eindruck als die Presse ihn vermittelt. Merkel weiß das ganz sicher und stellt sie als kaltherzige Hasser hin.
    Die Gründe hier sind vielfältig und obwohl die Stichpunkte oft stimmen, ist der Zusammenhang meist falsch.

    Asylsuchende: Pegida meint, Kriegsflüchtlinge und politisch Verfolgte: ja, Wirtschaftsflüchtlinge: nein. Könnte man diskutieren.
    Islamismus: wird nicht als Gesamtbezeichnung der Muslime, sondern als fundamentalistischer, gewaltbereiter Zweig definiert, geht wohl auch auf Alice Schwarzer zurück, wäre toll zu diskutieren.
    Asylheime: Pegida ist gegen Ghettoisierung von Menschen aus anderen Kulturen und bevorzugt einzelne Unterkünfte, auch diskussionswürdig.
    Islamisierung: hier geht es sowohl um importierte mangelnde Frauenrechte, wenn Kopftuchträgerinnen andere Frauen als unrein bezeichnen, Sharia-Polizei in Wuppertal, aber auch tödlicher Terror wie das Attentat auf das WTC, dem Madrider Bahnhof und jetzt Paris. Allerdings tragen auch Spiegel- und Springer-Verlag seit Jahrzehnten zu dem Eindruck bei, dass die Gewaltbereitschaft innerhalb des fundamentalistischen Flügels zunehmen wird. Schwer zu diskutieren, weil einmalige Phänome und erstarkende Richtungen nicht auseinder gehalten werden und zu einen Gesamteindruck assimilieren. Selbst über Paris wird diskutiert, ob man Morde mit "Allah ist groß" und "Jetzt ist es gerächt" dem Isam zuordnet. Spannend zu diskutieren. Religiösen oder rassistischen Hintergrund komplett rauslassen und alles nur als Kriminialität sehen? Kommt den Gründen nicht ganz nah, oder?

    Stellvertreterkriege: ursprünglich ging es um Sammlungen für Waffen für die PKK, die offen in Dresden stattfanden und wogegen sich die Pegida gegründet hat. Ziemlich zeitgleich in meiner Erinnerung der Stellvertreterkrieg mit den Kurden in Hamburg. Daneben gibt es viel Kritik wegen Politik und Berichterstattung über die Ukraine. Die Sicht von Gorbatschow wird weitgehend geteilt. Was uns zur Pressekrise führt.
    Presse: ganz heißes Thema hier. Egal, auf welcher Seite man steht, hier kann jeder sehen, der zuguckt, dass die Meinung der Masse in der Bericherstattung kaum vorkommt, einzelne radikale Gruppen aber die gesamte Masse repräsentieren sollen.
    Gegendemonstranten: bei 10.000 Leuten waren sie mal annähernd gleich stark, aber die waren der Presse kaum ein Wort wert, paar rechte Randalierer drüben bei Pegida waren interessanter. Ausgleichende Meinungen wurden gar nicht erst aufgenommen, z.T. die Interviews abgebrochen, wenn zu nachvollziehbar, weil uninteressant.

    Ausländer: besondere Lage von Dresden mit preiswerten Arbeitskräften aus Tschechien und Polen, Christal Meth Labors in Grenznähe und offenem Handel damit auf dem Wiener Platz mitten in Dresden,wo sogar die Polizei angegriffen wird. Mit Einführung des Mindestlohnes dürfte das mit den Billigarbeitern besser geworden sein, die meisten haben aber Jobs, wo sie das eh nicht tangiert und generell werden Ausländer nur argwöhnisch betrachtet, wenn sich Parallelgesellschaften bilden. In Dresden gab zu DDR-Zeiten viele Russen (u.a. Putin)Vietnamesen, Mosambikaner, Syrer. Seit Anfang der 70er viele Griechen, die im Gegensatz zu den anderen mitten in der Bevölkerung lebten und obwohl sie auch anders aussahen, nie ein Thema waren.
    Ich kann mich eigentlich nur erinnern, dass Syrer ein Thema waren (für manche Mädchen war das auch ein Fluchtweg durch Heirat) Dass man hier kaum Ausländer kennt und deswegen Angst hat, stimmt einfach nicht, schon weil die Stadt massenhaft Touristen aus allen Ländern hat und keiner weiß, ob das Tourist oder Einwohner ist.

    Mein Eindruck. Meine Meinung.
    Alleine der fett gemarkerte Passus zeigt, dass Pegida eben kein ernstzunehmender Haufen ist. In einer Zeit, in der so viele Kriegsflüchtlinge weltweit "unterwegs" sind, wie seit Jahrzehnten nicht mehr und Deutschland im Gegensatz zu anderen Ländern verschwindend gering aufnimmt, überhaupt eine Debatte über sog. Wirtschaftsflüchtlinge aufzunehmen, ist mMn ketzerisch und an der angeblich dringlichen Diskussion völlig vorbei.

    Vom Rest will ich erst gar nicht anfangen - vielleicht sollte man sich mal die Mühe machen, abseits von Allgemeinplätzen die tatsächlichen Auswirkungen von den von Dir angesprochenen Zuwanderungen aus dem östlichen Europa zu ermessen:

    http://www.spiegel.de/wirtschaft/soz...-a-940952.html

    "Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin


    Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern

  8. #118
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    Guck ich grade richtig? Iridia, bist du es wirklich? Direkt aus dem Auge des Pegida-Orkans?
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  9. #119
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    Zitat Zitat von Beautybuendel Beitrag anzeigen
    Alleine der fett gemarkerte Passus zeigt, dass Pegida eben kein ernstzunehmender Haufen ist. In einer Zeit, in der so viele Kriegsflüchtlinge weltweit "unterwegs" sind, wie seit Jahrzehnten nicht mehr und Deutschland im Gegensatz zu anderen Ländern verschwindend gering aufnimmt, überhaupt eine Debatte über sog. Wirtschaftsflüchtlinge aufzunehmen, ist mMn ketzerisch und an der angeblich dringlichen Diskussion völlig vorbei.

    Vom Rest will ich erst gar nicht anfangen - vielleicht sollte man sich mal die Mühe machen, abseits von Allgemeinplätzen die tatsächlichen Auswirkungen von den von Dir angesprochenen Zuwanderungen aus dem östlichen Europa zu ermessen:

    http://www.spiegel.de/wirtschaft/soz...-a-940952.html

    Ach Bündel, diese Studie ist doch nun wirklich umstritten .... hier:
    http://www.spiegel.de/wirtschaft/soz...-a-729674.html

    Außerdem, jede Studie hat ihre Finanzierer und dass die deutschen AG scharf sind auf billige Arbeitskräfte ist auch klar. Also: Wer hat´s erfunden?
    ****** under construction ******

  10. #120
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    Ebenfalls ist es falsch, dass Deutschland die wenigsten Flüchtlinge aufnimmt.
    Hier:
    http://www.eu-info.de/dpa-europaticker/255915.html

    Bei den Asylanträgen liegen wir allerdings an vierter Stelle - jeweils nach Bevölkerungszahl. Also verschwindend gering ist anders, denke ich.
    ****** under construction ******

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