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Thema: Wieder mal der Nebenjob

  1. #1
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    Standard Wieder mal der Nebenjob

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    Hi,

    ich brauche mal ein paar Meinungen...

    In meinem Nebenjob habe ich eine Art Bereitschaftsdienst; heute bin ich für so eine Schicht eingeteilt.
    Nun hat mir meine Kollegin, die die reguläre Schicht hat, eine SMS geschrieben, ob ich mit ihr tauschen könnte.
    Also sie meine Bereitschaft, ich die reguläre Schicht. Sie fühlt sich nicht fit.

    Ich fühle mich unter Druck gesetzt, weil ich ja eh zur Arbeit gerufen werden würde.
    Jedoch, wenn ich tausche, komme ich in meinem Nebenjob diese Woche auf fast 20 Stunden. Da ich diese Woche noch für 3 weitere Schichten eingeteilt bin.
    Das ist mir zu meinem 40-Stunden Job eigentlich zu viel.
    Und es nervt mich auch, dass sie mir das knappe 4 Stunden vorher mitteilt.

    Ich weiß einfach nicht, wie ich mich verhalten soll. Ich traue mich mal wieder nicht zu sagen, dass das nicht geht bei mir.

    Seid ihr der Meinung, wenn man eh eingeteilt ist, muss man auch einspringen oder würdet ihr schauen, wie es für euch am besten passt?

    LG Maus

  2. #2
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    Wieso würdest du eh zur Arbeit gerufen werden? Macht diese Kollegin das dann so?

    Ich würde ablehnen. Oder einen der nächsten Tage sofort gegentauschen, wenn das geht und dir das passt.

    Trau dich, es wird rein überhaupt nichts passieren
    __________


  3. #3
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    Das ist dein Nebenjob, du hast einen regulären Job und ein Leben. Wenn du nicht kannst, dann kannst du nicht. Niemand hat das Recht, deine Zeitplanung zu kritisieren.
    Anders sähe es aus, wenn du auch die Kollegin ab und zu bitten möchtest, zu tauschen. Dann sei etwas großzügiger.

    edit: Achso, beim zweiten Lesen habe ich es verstanden. Ihr habt gleichzeitig Dienst, du Bereitschaft und sie regulär. Wenn sie sich nicht wohlfühlt, wird die Bereitschaft, also du, gerufen. Dann kannst du auch gleich tauschen, arbeiten musst du sowieso.
    Geändert von LieseLotte (16.12.14 um 14:55:20 Uhr)
    Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen.

  4. #4
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    Ganz so ist es nicht; die Bereitschaft wird dann gerufen, wenn die reguläre Schicht die Arbeit nicht mehr packt. Also wenn so viele Gäste zu bedienen sind, dass das alleine nicht machbar ist.

    Wenn ich die reguläre Schicht machen würde, müsste ich mich im Hauptjob sputen, dass ich rechtzeitig gehe, um pünktlich im Nebenjob anzukommen.
    Als Bereitschaft muss ich mich ab einer bestimmten Uhrzeit verfügbar halten. Das heißt, ich kann im Hauptjob regulär Feierabend machen und dann erstmal heim.

  5. #5
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    Dann wäre meine Antwort "Tut mir Leid, heute passt es bei mir nicht". Fertig.
    __________


  6. #6
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    ich würde es generell davon abhängig machen, ob ich vielleicht auch mal tauschen will und nicht einfach sofort abblocken in dem Fall.
    Aus langer Erfahrung kann ich sagen: Gerade in der Gastronomie ist es ziemlich schwer, als Aushilfe einfach mal anzurufen und zu sagen, dass man krank ist oder nicht kann. Das kann man ein paar mal machen, dann wird man aber schnell durch die nächste (zuverlässigere oder gesündere) Aushilfe ersetzt. Deshalb ist das tauschen untereinander oft Usus und gehört auch mal dazu.

    Warum machst du das eigentlich jetzt doch? solche Situationen werden sicher öfters vorkommen... oder auch mal, dass du nur zuhause sitzt, bereit sein musst und nichts verdienst. Willst du wirklich den Stress zu einer 40-h Woche dazu?

  7. #7
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    Ich bin schon oft für Kolleginnen eingesprungen, wenn die krankheitsbedingt nicht konnten und rechtzeitig Bescheid gegeben haben. Alles kein Problem ... nur das waren dann solche Kolleginnen, bei denen ich weiß, sie helfen mir auch, wenn ich ihre Hilfe brauche. Auch, dass ich mich verfügbar halten muss und dann doch nicht gebraucht werden, also nichts verdiene, ist ok.

    Die Kollegin die jetzt tauschen möchte, fordert immer nur Entgegenkommen - aber wenn man sie fragt, ob sie helfen kann, ist sie nicht bereit einzuspringen. Da schreie ich natürlich nicht sofort Hier!!, wenn sie mich anfragt.

  8. #8
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    Wenn die Kollegin das auch nicht tut, dann mach es nicht. Es ist doch überall so: Eine Hand wäscht die andere.
    Liebe Grüße

    Cara

    "Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)

  9. #9
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    Nein würde ich nicht machen und so wie cara schon sagt,Eine Hand wäscht die andere.
    Geld haben kommt vom behalten und nicht vom ausgeben.


    Ich besitze 65 Jahre.Sie gehören mir.

  10. #10
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    Kann denn deine Kollegin einfach so mit dir tauschen?
    Müsste sie sich nicht beim Vorgesetzten abmelden, und der Vorgesetzte ruft dann eine Springerin an, ob sie arbeiten kann? Bist du die Einzige mit "Bereitschaftsdienst"?
    Ich frage deshalb, weil ich mich als Vorgesetzter sehr ärgern würde, wenn die Mitarbeiter munter untereinander tauschen würden - irgendwo gibt es ja auch einen Dienstplan, der eingehalten werden muss. Was ist denn, wenn du in deinem Nebenjob deshalb über die vereinbarten Stunden und damit über den vereinbarten Lohn (wahrscheinlich 450 EUR?) kommst?
    Auf jeden Fall würde ich der Kollegin mitteilen, dass sie sich deshalb an den Chef wenden soll. Du selbst solltest so frei sein können diesem mitzuteilen, dass dir eine 20 Stunden Woche als Nebenjob zu viel sind.
    Liebe Grüße, Michaela

    In der Ruhe liegt die Kraft.

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