Eure Weihnachtsbilanz 2014

[Gästin]

Ich hatte ein recht schönes Weihnachtsfest. Immer noch schlimm ist der Besuch auf dem Friedhof. Weihnachten zerreißt es mir immer noch ein Stück weit mehr das Herz. Ich muss dann immer etwas am Wasser laufen, um wieder klar zu werden. Danach war ich bei Freunden, die auch Kinder und Schwiegerkinder da hatten und sich sehr gefreut haben, mich zu sehen. Wir haben schön gequatscht, Waffeln gebacken und uns gegenseitig beschert. Danach war ich in der Kirche und habe es mir anschließend zu Hause gemütlich gemacht mit der Weihnachtsausgabe meiner Tageszeitung (die liebe ich sehr), leckerem Essen, einem Drink und ein paar Weihnachtsnaschereien.

Gestern habe ich relaxt, gelesen, leckeres Essen gekocht, fern gesehen, Telefonate geführt. Heute war ich mit einer Freundin in Bremen zu einer Nachmittagsshow.

Es war nicht perfekt, aber ziemlich nah dran.

[Peppermintpatty]

Ich zitiere mich mal selbst:

Ich freue mich über einen harmonischen Heiligabend mit meinen Schwiegereltern, einen lustigen turbulenten 1. Weihnachtstag mit der Familie meiner Schwester und ein tolles Essen anlässlich des Geburtstags meines Schwagers. Jetzt liegen wir fertig auf dem Sofa und schauen tatsächlich Liebe.

Alles gut und ich freue mich, dass wir alle vollzählig zusammen waren. Das ist einfach das Wichtigste, zumal meine Schwiegereltern nicht mehr die Jüngsten sind.

[Carrie Ann]

Ich hab echt noch ne Tütensuppe gegessen

[Klaraverstand]

Meine Bilanz: positiv
Heiligabend zu zweit und sehr sehr angenehm, leckeres tolles Menü, schöne Geschenke, entspannte Atmosphäre
Viel Familie und wirklich harmonische Gespräche und viel Gelächter am ersten Weihnachtstag, leckere traditionelle Gans mit Rotkraut und Klössen und alle waren mit den Geschenken glücklich und zufrieden.
Langer Spaziergang und pünktlich zum ersten Weihnachtstag knackige Kälte und Schnee.
Den Vogel hat mein Enkel abgeschossen, der mich mit den Worten in sein Zimmer zerrte : eigentlich redet man über so intime Sachen nicht mit seiner Oma, aber Du bist ja ganz anders, nicht so omarig .............na denn. Nun weiss ich ein intimes Geheimnis.
Heute ein ruhiger Tag, ausschlafen, Musik hören, lesen , telefonieren, Reste essen , fernsehen
Schön wars

[Nordstern]

Ich hab echt noch ne Tütensuppe gegessen

Bei uns gabs gestern Abend auch noch eine TK-Pizza für meinen Mann (ich habe meine dann heute verputzt - er musste bei der Tankstelle unbedingt zwei kaufen )

[charel]

Meine Bilanz: Sehr positiv Ich hatte einige sehr entspannte Tage mit meinen Eltern und meinen Schwestern. Im Gegensatz zu vielen anderen würde ich an Weihnachten immer gern meine gesamte Familie mit Omas, Opas, Tanten und Onkel sehen, aber die wohnen 6 Stunden entfernt. Da ist man leider nicht mal eben hingefahren, vor allem, wenn man bis kurz vorher arbeiten muss (Einzelhandel). Wir haben zwar lange telefoniert, aber das ist ja nicht das gleiche
Ansonsten war Weihnachten aber wirklich schön und vor allem entspannt. Wir haben gut gegessen (Fondue, Gulasch etc.), alle Harry Potter Teile, sowie die Kinder aus Bullerbü und Michel aus Lönneberga geschaut und ich habe einige Zeit bei den Pferden verbracht und einen ausgiebigen Weihnachtsausritt gemacht

[Gästin]

Charel, das klingt sehr zufrieden.

[Mad Hatter]

Nicht sehr positiv

Schön war, dass ich Leute gesehen habe, die ich sonst sehr selten sehe, das bedeutet mir unglaublich viel. Über die Geschenke kann ich mich auch nicht beklagen, aber deren Organisation nehme ich auch einfach selbst in die Hand^^

Negativ war, dass es extrem viel Stress und Streit gab. Ich mag nicht näher darauf eingehen, aber es zog sich so durch die Tage und heute Morgen hatte ich echt nen Schreikrampf auf Grund einer spontanen "Planänderung" die mir 45min vor Abfahrt mitgeteilt wurde.
Oh und das Essen heute im noblen 4* Hotel war ein sehr schlechter Witz.

Weihnachtsstimmung kam wirklich gar nicht auf.

[juttali]

Ich hab, glaub ich, noch nie so einen Weihnachtsstress gehabt wie dieses Jahr...

Ich bin seit meinem Geburtstag, am letzten Sonntag, nur noch am essen; ich kann nicht mehr...
Es war immer irre lecker, aber wenn mich morgen oder am Sonntag jemand zum essen einläd - den schmeiss ich hochkant raus!!!

Mit meinen Eltern war, eigentlich wie immer, sehr besinnlich und ruhig, aber auch ein bischen traurig, weil am 20. der Bruder meiner Mutter verstorben ist. War aber sonst ok, das Mittagessen gestern auch.
Gestern Abend war wunderbar : ein verrückter Mädelsabend - ein toller Kreis; 2 kannte ich noch nicht und 2 andere habe ich mind. 6 Jahre nicht mehr gesehen. Trotzdem war es zauberhaft : alle haben Muskelkater im Bauch und im Gesicht (vom lachen).
Heute war auch toll : lecker essen und tolle Geschenke bei meiner besten Freundin.

Betreffend Geschenke fand ich alles super : es hat sich, wie immer, alles ein bischen mit meinen Geburtstagsgeschenken gemischt, aber es gab deutlich kleinere, aber auch sinnvollere Sachen, die ich wirklich auch brauchen kann und liebe, Bsp : Lippenstift als USB-Stick, ein Wechselringsystem, Bücher, ein Rituals-Gutschein, eine Tasse mit passendem Tablett, Motiv Paris - einfach alles SEHR SCHÖN ausgesucht...

[lazybear]

Weihnachten kann auch irgendwie... voll blöd sein!

Nachdem am Hl. Abend alles ganz easy lief, wir uns irgendwann zu netten Tieren aufgehübscht hatten, ca. eine halbe Stunde vor dem großen Festessen...
bekam mein Liebster einen MEGA-Migräneanfall! Mit wirklich allem, was dazugehört.

joa, Kerl im Bett, Bär allein vor'm Kamin (ach nee, wie war das? "Wer Sorgen hat, hat auch Likör!" Also nicht alleine, sondern mit ner Flasche Schampus. DEN hatten wir gerade geöffnet...).
Kein Essen. Keine Geschenke. Wir schenken uns zwar nichts, aber liebe (Wichtel-)Freunde sorgen dafür, dass wir nicht ohne Geschenke sind. Und da konnte ich doch nicht alleine Geschenke aufmachen! Wie schäbig wäre das denn gewesen???

Erst gestern am späten Abend ging es ihm etwas besser...

Es war irgendwie seltsam:
SO ist das anscheinend, wenn man Weihnachten alleine ist.

(Und ich geb's zu: Weihnachten sind die (einzigen) Tage im Jahr, an denen ich mir wünsche, eine Familie zu haben.