Langfristiges Abnehmen und Gewicht halten 2015

[Chiquitita]

Ich mag Funeral for my fat sehr gerne, Sharee hat auch Carb Cycling probiert, nachdem nach gut 120lbs Abnahme nichts mehr ging - geholfen hat es letzten Endes aber auch nicht. Sie hängt fest - seit Ewigkeiten. 1800kcal für eine 1,73m/61kg Frau die an 6 Tagen die Woche absolut exzessiv Sport betreibt und kein Gramm Abnahme über Monate? Abnehmen mit Normalgewicht ist leider richtig schwierig, vor allem wenn man vorher schon viel abgenommen hat...

Ich hab mir jetzt mal ihren Blog und die Fotos angesehen - sie hat als letzten Wert 18% KFA, da geht also wirklich nicht mehr sehr viel - außer, sie will wie eine Bodybuilderin aussehen (was ich persönlich hässlich finde) oder Muskeln abnehmen.

[Mad Hatter]

https://www.youtube.com/watch?v=7FGOwLc4BhA

ZDF vergleicht Atkins, Brigitte und Almased. Hat allerdings ziemliches RTL2 Niveau, vor allem die eine Kandidatin Svenja, würde ganz wunderbar zu Frauentausch passen.
Fazit nach 6 Wochen war, dass Almased die besten Ergebnisse lieferte und Atkins die schlechtesten, aber naja, was sagt das schon aus? 6 Wochen sind nichts und mehrere Teilnehmer hätten noch einiges zum Abnehmen, bis zu einem gesunden Gewicht...

Aber der Arzt am Ende vertritt meine Meinung - nur Sachen anfangen, die man auch ein Leben lang durchhalten kann, nichts wo man sich so sehr quälen muss, dass man weiß, dass es nur über kurze Zeit geht.

[Datura]

Aber der Arzt am Ende vertritt meine Meinung - nur Sachen anfangen, die man auch ein Leben lang durchhalten kann, nichts wo man sich so sehr quälen muss, dass man weiß, dass es nur über kurze Zeit geht.

Das ist auch meine Meinung.
Auch was Sport betrifft.
Es ist einfach unrealistisch, daß man lebenslang dreimal pro Woche ins Fitneßstudio geht und dort sein Pensum durchquält.
Selbst wenn man das schafft - der Wettlauf zwischen Essen ud Sport schränkt doch sehr die Lebensqualität ein.

[Mad Hatter]

In dem Film wurde mir aber wieder bewusst wie furchtbar die Essgewohnheiten sind. Schade, dass täglich frisch kochen inzwischen wohl mehr Ausnahme als Regel ist. Sicher esse ich auch verarbeitete Lebensmittel, aber doch nicht nur... Zumal wir in D ja wenigstens noch zu allem Zugang haben und Obst und Gemüse sehr günstig zu bekommen sind, vergleicht man das mit den USA oder teilweise auch Südamerika wo es gerade in armen Gegenden richtige "food deserts" gibt, also Bereiche in denen man kaum frische Nahrungsmittel kaufen kann und wenn dann nur sehr teuer, dafür aber massig günstiges Junk Food, dann sind wir doch gut dran.

Wie wenig ist man sich selbst wert, wenn man sich nur von belegten Broten, Fertiggerichten und Take Aways ernährt, weil einem alles andere zu viel Arbeit ist? In dem Film zeigt ein Mann seinen Kühlschrank - der ist leer, weil er eh nichts frisch zubereitet Und die Mutter (!) kocht ihren Kindern während der Diät (kalorienreduzierte Mischkost) weiter Junk Food, weil die ja nicht leiden sollen und betitelt Gemüse, Salat und Obst als nicht leckere Lebensmittel. Was bitte soll aus den Kindern werden? Wäre es nicht sinnvoller gewesen, ihnen auch frisch zu kochen und am Ende die Kalorien aufzustocken durch z.B. mehr KH-Beilage oder gute Fette?

[Peppermintpatty]

Ich gucke an der Kasse gerne, was andere so einkaufen und bin immer wieder geschockt, wie viele ohne Gemüse oder Obst heim gehen.

[Layla]

Ich gucke an der Kasse gerne, was andere so einkaufen und bin immer wieder geschockt, wie viele ohne Gemüse oder Obst heim gehen.

Das mache ich auch. Und erschrecke mich oft.

Und wenn ich dann auf meinen "Band-Bereich" kucke ... Da liegt fast ausschließlich Gemüse. Das ist der Bereich, in dem ich mich im Supermarkt am längsten aufhalte. Wenn ich da durch bin, ist mein Korb immer schon gut gefüllt.

[Windspiel]

Ich gucke an der Kasse gerne, was andere so einkaufen und bin immer wieder geschockt, wie viele ohne Gemüse oder Obst heim gehen.

Oh ja! Am krassesten finde ich immer die "Toast-Packungswurst-Cola-Light"-Fraktion.

[sternchen001]

Mich trifft man im Supermarkt am Band auch immer ohne Obst/Gemüse, weil ich das am Markt mitnehme
Von daher habe ich mir abgewöhnt zu spekulieren, wie die anderen sich so ernähren von einem Einkauf
Ich bin auch die Sorte, die gern jeden zweiten Tag sich ein paar Kleinigkeiten holt, da ich vorher so unglaublich schlecht planen kann, was ich essen mag und ausserdem ganz schlecht in Vorratshaltung bin

[NuMetalBuechse]

Mein Aldi Kassenband ist perfekt, zwei Meter Obst und Gemüse, etwas Käse und Veggie Hack. Ich mache davon fast immer ein Bild und motiviere mich gerne selbst damit
Bei Rewe kaufe ich nur Aufbackbrötchen, Sachen wie heißgeliebte HP Sauce, Frosta für meinen Freund (der isst das gerne im Wechsel mit dem was ich koche), Schwipp Schwapp und die Chips und Weberlis für meinen Freund. Da sieht mein Kassenband auch daneben aus

[Mad Hatter]

Ich kaufe meine ganzen verarbeiteten Lebensmittel eigentlich bei Globus, weil die alles da haben, jede Sorte Sojamilch, Joghurts, Wraps, Dosen mit Hülsenfrüchten oder Artischockenherzen, speziell vegane Produkte, da sieht mein Band sicher auch nicht so doll aus, zumal ich das alles auf Vorrat kaufe. Obst & Gemüse kaufe ich hingegen täglich frisch.
Ist ja aber egal wie mein Band aussieht, es kommt ja drauf an, was ich im Endeffekt esse.

Nur finde ich einfach die Entwicklung krass, alle meine Großeltern haben ihr eigenes Gemüse, Obst und Getreide angebaut, hatten Hühner, Ziegen und Schweine, nicht mal Butter wurde gekauft sondern selbst gemacht, man hat Dinge haltbar gemacht für den Winter, eingekocht, eingelegt usw...
Und 2 Generationen später gibt es dann auf einmal so viele Menschen die nie oder nicht regelmäßig kochen

Klar sind längst nicht alle so, das ist mir bewusst, aber es gibt halt doch genug, die von belegten Broten und/oder Fertiggerichten, Mensa-/Kantinenessen, Take Aways, Fast Food etc leben... Und mit "leben" meine ich natürlich nicht, das hin und wieder essen. Klar, Mensa/Kantine muss auch nicht schlecht sein, nur unsere ist es definitiv