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Thema: Mitmach-Tagebuch: Essen ohne Zucker

  1. #1
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    Standard Mitmach-Tagebuch: Essen ohne Zucker

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    Ich dachte es wäre doch eine gute Idee, hier die Erfahrungen der zuckerfreien Ernährung zu dokumentieren. Einige haben ja erwähnt, daß sie weniger Zucker essen wollen.
    Vielleicht hat der ein oder andere ja Lust, mitzumachen?
    Jeden Tag oder alle paar Tage ein kleiner Post, was sich so tut, hinsichtlich Wohlbefinden oder Gewicht.
    Ich will das mal mindestens bis Ostern machen und schauen, was sich so tut.

    Meine Erwartungen:
    -Ich weiß, daß ich mich wesentlich besser fühle wenn ich keinen Zucker esse.
    -Mir fällt der Sport leichter und ich bin nicht mehr dauernd müde.
    -Meine Haut ist besser und ich sehe irgendwie auch insgesamt besser, klarer aus.
    -Ich nasche nicht mehr ungesundes Zeug zwischendurch.
    -Ich merke wieder, wann ich wirklich Hunger habe und worauf.
    -Ich habe nicht mehr dauernd Gibber auf Kohlenhydrate.
    -Und last but not least will ich ca. 3-4 Kilo Röllchen loswerden, die ich mir im Nobember/Dezember angefuttert habe.

    Meine Regeln:
    -Kein Zucker in offizieller Form (Kuchen, Kekse, Schokolade....)
    -Kein süßer Saft (Apfel, Orange...)
    -Cranberrysaft oder Sanddorn ist ok
    -Höchstens eine Portion Obst pro Tag
    -Nahrungsmittel meiden, die von Natur aus viel Zucker haben (Honig, Balsamico, zuckerreiches Obst)
    -Nahrungsmittel meiden, denen viel Zucker zugesetzt ist (Fertigprodukte, Konserven, etc.)
    -Zuckerzusätze in geringen Mengen ist ok (Würzmischung, etc.)
    Geändert von Datura (04.01.15 um 04:24:51 Uhr)

  2. #2
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    Tag 1:
    Wie erwartet vermisse ich Süßes, aber wenn ich an meine Lebkuchen-Völlerei im Dezember zurückdenke, vergeht es mir gleich wieder.
    Erfahrungsgemäß dauert der Zuckerentzug bei mir 3 Tage, dann hab ich keinen akuten Appetit mehr auf Süßes.
    Nach 2-3 Wochen Zuckerverzicht bin ich dann außer Gefahr.
    Um Rückfälle zu vermeiden habe ich aktuell nichts Süßes mehr im Haus.

  3. #3
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    Ach herrje, so unter Druck setzen hätte ich keine Lust. Auch ich habe im Dezember zugeschlagen und deshalb wird der Zucker jetzt wieder reduziert.
    Ganz darauf zu verzichten will ich nicht

  4. #4
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    Reduzieren klappt bei mir leider nicht. Tausendfach versucht und tausendfach gescheitert.
    Wenn die Kekspackung mal offen ist, futtere ich sie auch leer.
    Ist bei mir wie mit dem Rauchen. Ein bißchen geht nicht.
    Am leichtesten fällt mir der Totalverzicht.

  5. #5
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    Beim Rauchen war es bei mir auch so entweder ganz oder gar nicht...aber beim Zucker funktioniert das

  6. #6
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    Ich esse schon länger kaum noch Zucker, jedenfalls in Form von Fertigprodukten. Da eigentlich nur Schokokade, dunkle, da diese vegan ist (Black & Green's Organic 85% so lecker!).

    Obst und Gemüse esse ich aber natürlich ohne mir über den Zuckergehalt oder ähnliches Gedanken zu machen, ich esse wie gesagt kaum Fertigprodukte und benutze auch keine Ersatz-Süßstoffe sondern süße halt mit Obst.
    The clock is running. Make the most of today. Time waits for no man. Yesterday is history. Tomorrow is a mystery. Today is a gift. That's why it is called the present.

  7. #7
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    Ich würde gern mitmachen, weiß aber, dass ich es nicht schaffen werde. Ich möchte zumindest meinen Konsum reduzieren...
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  8. #8
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    Die ersten zwei Tage liefen wie am Schnürchen. Ich kenne das ja schon und weiss, dass es funktioniert und mir guttut.

    Insgesamt habe ich weniger Hunger, wenn ich keinen Zucker esse. In meiner "normalen" Ernährung kommt Zucker sowieso nicht vor, Fertigsachen gibt es so gut wie gar nicht und falls, dann gucke ich auf die Zutatenliste. Vom Süßzeug habe ich jetzt nach der Weihnachtszeit sowieso genug. Bei mir hängt es eindeutig am Stress. Wenn ich eine anstrengende Zeit habe, dann giert mein Hirn nach Zucker in Form von Schokolade, Bonbons, Dessert. Wenn das Zeug dann erst mal im Hotelzimmer liegt, dann esse ich es auch. Damit ist es jetzt aber vorbei. Eis, Eis ist eindeutig schwer, da muss ich ab und zu nachgeben.

    Obst in Maßen ist für mich o.k., nur nicht als Smoothie oder in Form von Getränken.
    “There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)

  9. #9
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    Eigentlich ernähre ich mich meistens zuckerfrei. Ehrlich gesagt, ohne mir bislang Gedanken darüber zu machen. Wobei ich mir Obst noch nie verkniffen habe. Teilweise esse ich allerdings tagelang gar kein Obst, nur Gemüse.

    Einmal im Monat oder so esse ich Marmeladenbrote, weil ich Lust darauf habe. Vielleicht auch einmal im Monat esse ich Süßkram: Kekse, Gummibärchen, Eis oder so.

    Allerdings meide ich zugesetzten Zucker nicht: Ich verwende gerne Senf, auch Ketchup etc.

    Das einzige, was mir schwer fällt, ist der Verzicht auf Säfte. Ich trinke sehr gerne Säfte, weiß aber, dass das nicht gesund ist, deshalb zügle ich mich.

    Jetzt aber zu meiner Frage: Ist es für Euch sonst echt normal, häufig Süßkram zu essen? Jeden Tag etwa? Das habe ich bislang nur in ganz schlimmen persönlichen Phasen mal ein zwei Wochen lang gemacht.
    Dabei fällt mir Verzicht generell schwer. Abnehmen ist das härteste für mich.

  10. #10
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    Nö, mein "Süßkram" ist halt Obst, ich mag sehr gern bspw. Chiapudding, mit Zimt, rohem Kakaopulver, Proteinpulver (Reis & Erbse), dazu dann halt für die Süße eine Banane, Gojibeeren und TK Blau- und Himbeeren; manchmal noch eine Handvoll Nüsse.
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