Attentat auf "Charlie Hebdo" - Terroranschlag in Paris

[Exuser69]

Das steht darüber im Koran: (und es geht noch einige Suren so weiter) ich glaube mit "Auslegung" ist da nicht viel. Das ist ziemlich eindeutig.


Ihr Gläubigen! Seid (vor dem Feind) auf eurer Hut! Und rückt in Trupps aus, oder (alle) zusammen (aber laßt euch nicht als Einzelgänger überraschen)!
72 Und unter euch gibt es (manch) einen, der (beim Ausrücken) ganz langsam tut (la-yubti'anna) (und auf diese Weise zurückbleibt). Wenn euch (andere) dann (im Kampf) ein Unglück trifft, sagt er: "Allah hat mir Gnade erwiesen, da ich nicht mit ihnen dabei war (und so von ihrem Unglück nicht auch betroffen worden bin)."
73 "Wenn euch aber Huld von Allah beschieden ist, sagt er, als ob zwischen euch und ihm nie Freundschaft bestanden hätte: ""Wäre ich doch mit ihnen gewesen und hätte so (mit ihnen) großes Glück gewonnen!"""
74 Diejenigen aber, die das diesseitige Leben um den Preis des Jenseits verkaufen, sollen um Allahs willen kämpfen. Und wenn einer um Allahs willen kämpft, und er wird getötet - oder er siegt -, werden wir ihm (im Jenseits) gewaltigen Lohn geben.
75 "Warum wollt ihr (denn) nicht um Allahs willen und (um) der Unterdrückten (al-mustad`afuun) (willen) kämpfen, (jener) Männer, Frauen und Kinder, die (in Mekka zurückbleiben mußten und) sagen: ""Herr! Bring uns aus dieser Stadt hinaus, deren Einwohner frevlerisch sind, und schaff uns deinerseits einen Beschützer und einen Helfer""?"
76 Diejenigen, die gläubig sind, kämpfen um Allahs willen, diejenigen, die ungläubig sind, um der Götzen (at-taaghuut) willen. Kämpft nun gegen die Freunde des Satans! Die List des Satans ist schwach (...)
Kämpfe nun um Allahs willen! Du hast (dereinst) nur die Last für deine eigenen Handlungen zu tragen. Und feure die Gläubigen (zum Kampf) an! Vielleicht wird Allah die Gewalt derer, die ungläubig sind, (vor euch) zurückhalten (so daß Sie euch nichts anhaben können). Allah verfügt über mehr Gewalt und kann schrecklicher bestrafen (aschaddu tankielan) (als irgendwer auf der Welt). (...)
Sie möchten gern, ihr wäret ungläubig, so wie sie (selber) ungläubig sind, damit ihr (alle) gleich wäret. Nehmt euch daher niemand von ihnen zu Freunden, solange sie nicht (ihrerseits) um Allahs willen auswandern! Und wenn sie sich abwenden (und eurer Aufforderung zum Glauben kein Gehör schenken), dann greift sie und tötet sie, wo (immer) ihr sie findet, und nehmt euch niemand von ihnen zum Beschützer oder Helfer!

(Ungläubige sind lt Koran übrigens grundsätzlich ALLE andersgläubigen)


Und nebenbei noch zum Thema Frauen, auch wenn es gerade nicht hierher gehört.

Die Männer stehen den Frauen in Verantwortung vor, weil Allah sie (von Natur vor diesen) ausgezeichnet hat und wegen der Ausgaben, die sie von ihrem Vermögen (als Morgengabe für die Frauen) gemacht haben. Und die rechtschaffenen Frauen sind (Allah) demütig ergeben und geben acht mit Allahs Hilfe auf das, was (den Außenstehenden) verborgen ist. Und wenn ihr fürchtet, daß (irgendwelche) Frauen sich auflehnen, dann vermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie! Wenn sie euch (daraufhin wieder) gehorchen, dann unternehmt (weiter) nichts gegen sie! Allah ist erhaben und groß

[Datura]

Uff, man kann aber nicht den Koran heranziehen um die Gefährlichkeit von Muslimen zu "beweisen".
Es ist immer noch ausschlaggebend, wie der Islam real gelebt wird. Und die wenigsten Muslime schlagen Andersgläubigen den Kopf ab.

Ich habe selbst fast 10 Jahre im gentrifizierten Ausländerviertel von München gewohnt, und wurde nie angegriffen.
Trotzdem sehe ich einiges an der Einwanderung aus muslimischen Ländern mit Sorge. Es muß ja nicht gleich Mord und Totschlag sein, es reicht ja, wie schon angesprochen, fehlendes Demokratiebewußtsein und Geringschätzung von Frauen.

[Exuser69]

Uff, man kann aber nicht den Koran heranziehen um die Gefährlichkeit von Muslimen zu "beweisen".
Es ist immer noch ausschlaggebend, wie der Islam real gelebt wird. Und die wenigsten Muslime schlagen Andersgläubigen den Kopf ab.

Ich habe selbst fast 10 Jahre im gentrifizierten Ausländerviertel von München gewohnt, und wurde nie angegriffen.
Trotzdem sehe ich einiges an der Einwanderung aus muslimischen Ländern mit Sorge. Es muß ja nicht gleich Mord und Totschlag sein, es reicht ja, wie schon angesprochen, fehlendes Demokratiebewußtsein und Geringschätzung von Frauen.

Ich bezog mich auf Maleikas Post: Sorry, hätte sie vllt nochmal zitieren sollen.

Was mich wirklich interessieren würde, wie ist es denn nun im Koran geschrieben. Sind andere Religionen nun Freiwild oder steht in dieser Richtung wirklich so ganz und gar nichts geschrieben? Ich weiss, dass diese Bücher sehr viel Interpretationsspielraum haben aber ich man hört immer wieder diese Rechtfertigung, dass der Koran eine friedliche Religion predigt. Ist das wirklich so? Irgendwie versuche ich die Wurzel des Hasses zu ergründen, woher kommt diese Energie?

[Datura]

Achso, ok.

[all about eve]

Das steht darüber im Koran: (und es geht noch einige Suren so weiter) ich glaube mit "Auslegung" ist da nicht viel. Das ist ziemlich eindeutig.


Ihr Gläubigen! Seid (vor dem Feind) auf eurer Hut! Und rückt in Trupps aus, oder (alle) zusammen (aber laßt euch nicht als Einzelgänger überraschen)!
72 Und unter euch gibt es (manch) einen, der (beim Ausrücken) ganz langsam tut (la-yubti'anna) (und auf diese Weise zurückbleibt). Wenn euch (andere) dann (im Kampf) ein Unglück trifft, sagt er: "Allah hat mir Gnade erwiesen, da ich nicht mit ihnen dabei war (und so von ihrem Unglück nicht auch betroffen worden bin)."
73 "Wenn euch aber Huld von Allah beschieden ist, sagt er, als ob zwischen euch und ihm nie Freundschaft bestanden hätte: ""Wäre ich doch mit ihnen gewesen und hätte so (mit ihnen) großes Glück gewonnen!"""
74 Diejenigen aber, die das diesseitige Leben um den Preis des Jenseits verkaufen, sollen um Allahs willen kämpfen. Und wenn einer um Allahs willen kämpft, und er wird getötet - oder er siegt -, werden wir ihm (im Jenseits) gewaltigen Lohn geben.
75 "Warum wollt ihr (denn) nicht um Allahs willen und (um) der Unterdrückten (al-mustad`afuun) (willen) kämpfen, (jener) Männer, Frauen und Kinder, die (in Mekka zurückbleiben mußten und) sagen: ""Herr! Bring uns aus dieser Stadt hinaus, deren Einwohner frevlerisch sind, und schaff uns deinerseits einen Beschützer und einen Helfer""?"
76 Diejenigen, die gläubig sind, kämpfen um Allahs willen, diejenigen, die ungläubig sind, um der Götzen (at-taaghuut) willen. Kämpft nun gegen die Freunde des Satans! Die List des Satans ist schwach (...)
Kämpfe nun um Allahs willen! Du hast (dereinst) nur die Last für deine eigenen Handlungen zu tragen. Und feure die Gläubigen (zum Kampf) an! Vielleicht wird Allah die Gewalt derer, die ungläubig sind, (vor euch) zurückhalten (so daß Sie euch nichts anhaben können). Allah verfügt über mehr Gewalt und kann schrecklicher bestrafen (aschaddu tankielan) (als irgendwer auf der Welt). (...)
Sie möchten gern, ihr wäret ungläubig, so wie sie (selber) ungläubig sind, damit ihr (alle) gleich wäret. Nehmt euch daher niemand von ihnen zu Freunden, solange sie nicht (ihrerseits) um Allahs willen auswandern! Und wenn sie sich abwenden (und eurer Aufforderung zum Glauben kein Gehör schenken), dann greift sie und tötet sie, wo (immer) ihr sie findet, und nehmt euch niemand von ihnen zum Beschützer oder Helfer!

(Ungläubige sind lt Koran übrigens grundsätzlich ALLE andersgläubigen)


Und nebenbei noch zum Thema Frauen, auch wenn es gerade nicht hierher gehört.

Die Männer stehen den Frauen in Verantwortung vor, weil Allah sie (von Natur vor diesen) ausgezeichnet hat und wegen der Ausgaben, die sie von ihrem Vermögen (als Morgengabe für die Frauen) gemacht haben. Und die rechtschaffenen Frauen sind (Allah) demütig ergeben und geben acht mit Allahs Hilfe auf das, was (den Außenstehenden) verborgen ist. Und wenn ihr fürchtet, daß (irgendwelche) Frauen sich auflehnen, dann vermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie! Wenn sie euch (daraufhin wieder) gehorchen, dann unternehmt (weiter) nichts gegen sie! Allah ist erhaben und groß

Du zitierst einige Passagen, völlig aus dem Zusammenhang gerissen. Im Koran steht auch:

"Aus diesem Grunde haben wir den Kindern Israels angeordnet, dass, wer einen Menschen tötet, ohne dass dieser einen Mord begangen oder Unheil im Lande angerichtet hat, wie einer sein soll, der die ganze Menschheit ermordet hat. Und wer ein Leben erhält, soll sein, als hätte er die ganze Menschheit am Leben erhalten."

Deine Ztate haben genausoviel Beweischarakter wie die von sabine herangezogenen Bibelzitate zu "Schöner morden". Möchtest du diese Bibelzitate auch zur Auslegung des christlichen Glaubens und der Bibel heranziehen?

Ungläubig waren nach dem christlichen Glauben übrigens sehr lange auch alle Andersgläubigen.

Bevor hier MIssverständnisse enrstehen: Ich finde das Frauenbild des Islam keinesfalls in Ordnung. Das war allerdings, wie schon mehrfach hier erwähnt, auch bei uns lange nicht der Fall. Die Rechte der Frau als gleichberechtigtes Individuum durchzusetzen, dürfte dort mindestens ein genauso langer Prozess werden wie bei uns.
Das Frauenbild, das uns der christliche Glaube in seinen konservativen Ausprägungen vermitteln will, gefällt mir übrigens ebenfalls nicht.

[Datura]

Das Frauenbild, das uns der christliche Glaube in seinen konservativen Ausprägungen vermitteln will, gefällt mir übrigens ebenfalls nicht.

Das interessiert mich - wo hat der christliche Glaube ein negatives Frauenbild?

[all about eve]

In seinen konservativen Ausprägungen durchaus - die Reduzierung der Frau auf ihre Rolle als Mutter und Hausfrau. Ich meinte hier vornehmlich die katholische Kirche und ihre Auslegung der Rolle der Frau.

Zudem dürfen Frauen immer noch nicht Prester werden. Da ist man von Gleichberechtigung noch weit entfernt.

[all about eve]

Im Moment überschlagen sich die Ereignisse:

http://www.spiegel.de/politik/auslan...a-1012062.html

Die Verdächtigen sind eingekesselt und haben mindestens eine Geisel genommen.

[Datura]

Bitte nicht den christlichen Glauben mit der katholischen Kirche in einen Topf werfen.

[all about eve]

Da hast du recht, so sollte es auch nicht sein.

Ich schrieb ja - in seinen konservativen Ausprägungen. Die katholische Kirche ist für mich eine konservative Ausprägung.