Mal eine gute Nachricht. Der Behandlungsplan bgzl. meiner rheumatischen Gelenkschwellungen ist wohl aufgegangen. Ich habe ja jetzt ein Jahr Methotrexat (ein Immunsupressivum) gespritzt und bis in den späten Sommer Cortison genommen. Das Cortison konnte ich im September absetzen. Beim MTX wollte meine Rheumatologin nicht runter, obwohl alle Werte völlig unauffällig sind. Im Röntgen war auch gar nichts zu sehen. Eigentlich hatten wir vereinbart, nach einem Jahr runterzudosieren aber sie wollte wohl weiter auf Nummer sicher gehen. Allerdings ist MTX nichts was man nehmen sollte, wenn es nicht unbedingt erforderlich ist. Neben dem Haarausfall kam seit November noch ein Ekzem im Gesicht und Zyklusstörungen dazu.
Letzte Woche bin ich dann zu einem anderen Rheumatologen gegangen, der einen sehr guten Ruf hat. Fazit: wir dosieren runter, so schnell es geht (Hälfte der Dosis als Tabletten statt Spritze). Wenn dann alles unaufällig ist, bin ich höchstwahrscheinlich durch damit. Kann sein, dass es statt einer Rheumatioden Arthritis nur ein infektreaktives Geschehen war, kann sein dass es eine RA war, die durch die schnelle Behandlung im Anfangsstadium ausgebremst wurde. Der neue Rheumatologe sagt, er hätte wahrscheinlich genau so behandelt aber jetzt sei es wirklich Zeit zu gucken ob der Spuk vorbei ist.
Drückt mir die Daumen!
“There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)