HartzIV-Empfängerin, Marktverkäuferin, Toilettenfrau - mit drei damals noch kleinen Kindern, ohne Führerschein und in Delmenhorst hast du leider nicht so ganz viel Möglichkeiten.
Und dahin soll sie zurück?
Recht makaber, letzte Worte auf dem Sterbebett: versprich mir, dass Du in‘s Dachungelcamp gehst
Warum tun diese Leute so, als gäbe es keine Optionen, die etwas mit „richtiger/normaler“ Arbeit zu zutun haben? Was war Daniela Büchner denn, bevor sie vor 2 oder 3 Jahren (oder auch 4 oder 5) Jens Büchner kennenlernte und such schon drei Kinder hatte
Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte
Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!
HartzIV-Empfängerin, Marktverkäuferin, Toilettenfrau - mit drei damals noch kleinen Kindern, ohne Führerschein und in Delmenhorst hast du leider nicht so ganz viel Möglichkeiten.
Und dahin soll sie zurück?
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Ich glaube, das Jens da sehr praktisch veranlagt war: Geh ins Camp, dann hast du Geld, wenn ich es nicht mehr ranschaffen kann.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Und vergessen: Gelernt hat sie Friseurin. Da kriegt man alleinerziehnd auch nicht unbedingt seine Kinder groß.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Ich dachte, dass man zumindest eine Grundsicherung hat, gibt es nicht auch Witwenrente? Und was kommt nach dem Mitleids-Dschungelcamp? Und was sind die Optionen für ihre erwachsenwerden Kinder auf der Insel?
Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte
Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!
Ach son bisschen Callcenter, Verkäuferin, Regaleinräumerin oder leichte Bürotätigkeiten gehen doch immer. Und als Friseurin kann man auch prima privat/zuhause/mobil noch ein bisschen nebenbei verdienen - auch in Delmenhorst. Da wird es doch unter Umständen auch noch ein Restnetzwerk geben, auf das man zurückgreifen kann, vor allem was Kinderbetreuung betrifft.
Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".
Witwenrente - tja, ist die Frage, wie lange Jens überhaupt ins Rentensystem eingezahlt hat, er war ja noch recht jung, hat freiberuflich gearbeitet, ist dann nach Mallorca ausgewandert - da wird wohl nicht so viel an Ansprüchen bestehen. Und welche Ansprüche man auf Mallorca lebend ans deutsche Sozialsystem hat.
Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".
Na klar, als Verkäuferin hat sie wohl auch zuletzt gearbeitet. Aber ich empfinde das als Leistung mit einem schlecht bezahlten Job drei Kinder groß zu ziehen, besonders in einer Stadt, in der die Arbeitslosigkeit lange Zeit sehr hoch war. Du brauchst zu den Arbeitszeiten dann ja passend Kinderbetreuung. Die mag es ja in deutschen Ballungszentren in Massen zu geben (obwohl ich das bezweifel), aber in Nds gibt es da erst seit kurzem Entwicklung.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Da stimme ich dir zu!
D. Büchner ist nun mal durch "Good bye Deutschland" bekannt geworden und hat sich an die Kameras und Aufmerksamkeit mittlerweile seit einigen Jahren gewöhnt. Da ist es naheliegend, dass sie lieber zwei Wochen ins Dschungelcamp geht, als für das Geld zwei (?) Jahre mit Gelegenheitsjobs oder als Friseurin zu ackern. Und so hat sie dann auch mehr Zeit für ihre Kinder. Natürlich aus Ihrer Sicht.