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Thema: Getreidefreie Ernährung für Hunde besser?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    @ Mad Hatter
    Danke. Ich hatte Nassfutter im Kopf, deshalb das Erstaunen. Da mir persönlich das Barfen schwerfällt, bekommt meine nebst Selbstgekochtem oft reines Fleisch aus der Dose und das kann naturgemäß nicht mehr Protein haben, als die Fleischorte eben hat.
    Choose your battles wisely

  2. #2
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    Hallo,
    ich schliesse mich den anderen hier an, generell ist es besser wenn das Futter getreidefrei ist, resp. Getreide nicht den Hauptbestandteil des Futters ausmacht.
    Was fètterst du denn bisher? Nass oder Trocken? Meine bekommt einen Mix aus beidem (morgens trocken, abends nass oder frisch gekocht). Man muss halt herausfinden was dem Hund am besten bekommt, das hochwertige Orjen Futter hat meine gar nicht vertragen zB.
    Ich rate dir einmal das Belcando trockenfutter zu testen, eine Freundin von mir mit 6 Amstaffs und ich mit meinem Staff haben durchweg gute Resultate damit. Wäre ein test wert.

    Kastration würde ich zur zeit nicht vornehmen, wenn sie eh schon angeschlagen ist.

    Die gesundheitlichen Probleme wird das Futter nicht unbedingt lösen, vielleicht etwas verbessern, zB die Hautentzündungen.
    Ich würde noch eine zweite Meinung / Untersuchung in einer Tierklinik machen lassen.
    Alles Gute deiner Maus
    "Il profumo è come l'amore, solo un poco non è mai abbastanza"

  3. #3
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    Ich denke auch, setze sie auf Diät. Wenn sie 15 kg wiegt wirst du sehen ob sie sich besser fühlt.
    Wir haben ja auch zwei Hunde, der eine ist 6-7, der andere 13, es sind große Schäferhund Mixe. Auch die alte Dame ist noch fit und kann auch noch 3 Stunden am Stück mit uns wandern und hat keine Schmerzen. Glücklicherweise sind sie beide auch top gesund und wir gehen zum Tierarzt nur einmal im Jahr zur Impfung.
    Ich mache das Essen für sie selbst, und mische auch für die Hunde geeignete Reste aus unserem Essen rein, wie z.B. Reis oder Gemüse.
    Bekommen die beiden zu viel Fleisch, macht das am ehersten Probleme. Dann gibt es durchaus Durchfall, sonst nie.
    Wie das bei anderen Hunden ist weiß ich nicht, aber so ist es bei unseren.
    Davon mal abgesehen finde ich es irgendwie dekadent Hunde nur mit Fleisch zu füttern.
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  4. #4
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    Mein Avatar fütterte ich die letzten zwei Jahre auch Getreide-frei da ich den Eindruck hatte, mit Getreide hätte sie eine ständige Flatulenz. Wolfsblut gab es hier damals noch nicht, so fütterte ich "Bestes Futter".
    Unser jetziges Püppchen bekommt Barf komplet. Mit Kräutern und Gemüse. Das frisst sie seit gut 1,5 Jahren mit gleichbleibendem Enthusiasmus, was bei ihr wirklich was heißt.
    Ich habe auch für sie gekocht und gebraten, doch sie fraß es z.B. zwei, drei Tage und dann wieder nicht.
    Das Barfen scheint ihr auch gut zu bekommen und so werde ich daran nichts mehr ändern. Der nächste Hund wird allerdings möglichst wieder mit Trockenfutter versorgt.
    Der Signaturduft ist ein Versprechen für Freunde und eine Drohung für Feinde.

  5. #5
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    Bestes Futter hatte ich vor Wolfsblut, fanden wir auch gut, aber man hat "klangheimlich" die Packungsgröße von 15kg Säcke auf 10kg Säcke geändert - natürlich zum gleichen Preis. Das hat mich so geärgert, dass ich gewechselt habe

    An Nassfutter kann ich Lukullus Menu Gustico empfehlen (gibts auch getreidefrei) und ist nicht soooo teuer wie vergleichbar hochwertige Sorten. Achso, bei Nassfutter immer schauen, dass es als Alleinfutter ausgezeichnet ist, bei Reinfleischdosen muss zugefüttert werden.

    Als ich meine bekommen habe, hatte sie auch 3kg zuviel, aber das haben wir gut in den Griff bekommen, ich habe ihr Futter abgewogen (in ihrem Fall 170g Trofu/Tag statt den empfohlenen 275g) und einen Teil davon gleich in den Leckerlibeutel abgezweigt, der Rest wurde auf 2 Mahlzeiten aufgeteilt plus einen Kausnack, der nicht so ansetzt, in ihrem Fall Farmfood Rawhide.
    Was auch immer geht ist eine rohe Karotte oder ein Stück Gurke zum Knabbern
    Übrigens braucht sie auch zum Gewichthalten nicht mehr Futter, die Fütterungsempfehlungen sind oft zu hoch angesetzt, zumal meine halt auch alt und kastriert ist.

  6. #6
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    hätte ich mich an die Fütterungsempfehlungen der Hersteller gehalten, hätte ich vermutlich beide Leos rollen können.
    Ich habe immer ca. ein Drittel weniger gegeben und keine war mager.
    Der Signaturduft ist ein Versprechen für Freunde und eine Drohung für Feinde.

  7. #7
    Avatar von HopiStar
    HopiStar ist offline Queen of f***g everything
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    Unsere bekommen morgens Orijen und abends (rohes) Fleisch mit Flocken (mal Reisflocken mit Gemüse, mal Amaranth, mal Obst, mit Kräutern und diversen Ölen (momentan Nachtkerzenöl). Dazu zwischendurch Innereien, Knochen, Kehlköpfe, ganze Tiere (Geflügel, Kaninchen, Fisch....) mit allem, was dran ist und sie fressen. Wir hatten auch zwei alte Hunde dabei und bei der Omi, die bei uns alt geworden ist (die andere Seniorin ist leider erst sehr spät zu uns gekommen) , meinte unser TA immer, dass ihr die gute Versorgung ganz sicher ein paar Jahre geschenkt hat. Ansonsten sind unsere Tiere zum Glück recht gesund, vertragen und fressen fast alles und Fell, Haut, Augen etc. alles bestens. zu 100% barfen würde ich mich auch nicht trauen. Klar, es gibt viel Literatur aber was heute Fakt ist, ist morgen falsch. Und bei der Orientierung an Wildhunden und Wölfen darf man dann auch nicht vergessen, dass es da eine natürliche Auslese gibt und es nicht um möglichst viele gesunde Lebensjahre geht. Ganz abgesehen davon, dass natürlich auch die künstlichen Zusätze wegfallen.
    Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte

    Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!

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