Hallo,
wir haben vor einigen Jahren über eine Organisation ein Mädchen in Bolivien 2 Jahre lang unterstützt. Was mir am Schluss gar nicht mehr geschmeckt hat war folgendes, wir haben eine Party für den Geburtstag organisiert. Das haben sie natürlich so gemacht, dass alle in der Gruppe mit Partysnacks usw versorgt wurden. Und was bekamen wir als Brief? Irgend ein Blabla mit einem Foto eines fremden Jungen darauf. Ähm hallo? Gruppenfoto wäre nett , aber das fand ich irgendwie eigenartig. Ne. Und zusätzlich 65 Euro sind auch nicht gerade wenig. Im Monat haben wir 30 Euro bezahlt.
Jetzt unterstützen wir jeden Monat mit dem Verkauf einer Obdachlosenzeitung unseren Verkäufer. Das sind 2 Euro pro Zeitung. Manchmal gibt es auch so ein paar Münzen.
Und wie gesagt, bevor ich meinen gut erhaltenen Kram verkaufe (das man heutzutage eher auch nur mehr verschenken kann, weil keiner mehr zahlen will), gebe ich ihn an den Kleidercontainer oder Obdachlosenverein, die können das weiterverkaufen. Zb Bücher. Das ist mein Beitrag.
Was mich trotzdem stört, irgendwie mag ich es nicht, wenn diese Zeitungsverkäufer oder auch Bettler vor den Lebensmittelmärkten warten. Da bekommt man immer ein schlechtes Gefühl. Manchmal denke ich mir schon, hoffentlich steht da jetzt keiner wenn ich einkaufen muss. Das fühlt sich für mich auch nicht richtig an.
Eija und bei unseren Urlauben haben wir der Reinigungsdame immer einen schönen Beitrag hinterlassen. Oder in Kuba den Straßenkindern, die haben sich so über Seife gefreut oder Kugelschreiber, das ist echt krass.
@Thea- tolle aktion in kroatien. wie kreativ man geld zustecken kann