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Thema: Ein 2. Kind - nein danke!

  1. #101
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    hallo,
    ich wollte noch sagen, auch wenn du mal krank bist und zusätzlich dein kind pflegen musst, das geht irgendwie. ich habe auch leider öfters diesen brech-virus , und einmal hatte ich das vergnügen zusätzlich mein kind mit zupflegen. irgendwie schafft man alles.

    aber so wie du schreibst, dass eigentlich alles an dir hängen bleibt, hut ab!

    mein mann ist schichtarbeiter, sprich er hat früh, mittag und nachtdienste. dazwischen freischichten, die er aber auch mit div sitzungen (betriebsrat) verbringt. aber er ist trotzdem öfters zu hause

    planung ist alles, nur wenn ein Kind krank wird, dann schmeißt es jeden plan über den haufen, wer geht zum arzt, wer nimmt die pflegefreistellung usw. und hier ist der punkt, wo ich sage, es bleibt einfach zu viel an der frau hängen.

    auch mein mann und ich hatten schon einige debatten darüber. ihm ist 1x rausgerutscht, wer von uns in der karenz ist/war. bzw ich nur 20 stunden arbeite. das hat er einmal und nie wieder erwähnt, da bin ich wirklich explodiert!

    und es ist wahrlich leichter ein kind (vormittag) in betreuung zu geben und arbeiten zu gehen , als 24 stunden jeden tag sein kind selbst zu betreuen.

  2. #102
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    PS: ich möchte aber nicht alles negativ reden, denn ein kind ist ein geschenk des himmels/Universums. man sollte sich glücklich schätzen eins haben zu dürfen. was man dann daraus macht ist eine andere geschichte

  3. #103
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    Zitat Zitat von serendipiti Beitrag anzeigen
    hallo,
    ich wollte noch sagen, auch wenn du mal krank bist und zusätzlich dein kind pflegen musst, das geht irgendwie. ich habe auch leider öfters diesen brech-virus , und einmal hatte ich das vergnügen zusätzlich mein kind mit zupflegen. irgendwie schafft man alles.

    aber so wie du schreibst, dass eigentlich alles an dir hängen bleibt, hut ab!

    mein mann ist schichtarbeiter, sprich er hat früh, mittag und nachtdienste. dazwischen freischichten, die er aber auch mit div sitzungen (betriebsrat) verbringt. aber er ist trotzdem öfters zu hause

    planung ist alles, nur wenn ein Kind krank wird, dann schmeißt es jeden plan über den haufen, wer geht zum arzt, wer nimmt die pflegefreistellung usw. und hier ist der punkt, wo ich sage, es bleibt einfach zu viel an der frau hängen.

    auch mein mann und ich hatten schon einige debatten darüber. ihm ist 1x rausgerutscht, wer von uns in der karenz ist/war. bzw ich nur 20 stunden arbeite. das hat er einmal und nie wieder erwähnt, da bin ich wirklich explodiert!

    und es ist wahrlich leichter ein kind (vormittag) in betreuung zu geben und arbeiten zu gehen , als 24 stunden jeden tag sein kind selbst zu betreuen.
    Es ist, wie ich schon geschrieben habe, anders fordernd. Für mich ist das auch leichter, auch wenn es harte Aspekte gibt,.
    Und praktischerweise gibt das auch Geld.
    https://www.instagram.com/apiasimon/

  4. #104
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    Ich krame mal wieder den Thread hervor, weil das Thema mich gerade ungemein beschäftigt. Wir haben nämlich seit letzter Woche Donnerstag die liebe Magen-Darm Grippe im Haus und ich stelle mir tatsächlich die Frage, wie soll das mit 2 Kindern ohne Hilfe funktionieren?
    Als nur unsere Tochter krank war und mein Mann die Tage nicht da war, war das ja noch okay, aber spät. als ich flach lag ging gar nichts mehr. Und bei uns ist es irgendwie nie so, dass Töchterchen und ich gemeinsam krank sind, nein das ist immer zeitversetzt. Leider ist sie aber noch nicht so gesund gewesen, dass sie wieder zur TaMu konnte. Montag und Dienstag war mein Mann halbtags zuhause und ist erst Mittag ins Büro gefahren und ich habe drei Kreuze gemacht, als er abends wieder heim kam.
    Gestern Morgen war ich soweit, dass ich meinen Mama bei mir haben wollte (und nein, wir sind kein Herz und eine Seele). Der Gedanke das man einfach die Eltern um die Ecke haben könnte, die einen in solchen Situationen unter die Arme greifen, finde ich beneidenswert. Klappt natürlich nicht immer, den Fall haben wir ja bei den Eltern von meinem Mann ... aber träumen darf man ja.
    Im Moment und nach einer schlaflosen Nacht (warum auch immer liebes Kind) tendiere ich dazu, alles was wir an Baby Sachen haben, so schnell wie möglich zu verkaufen. Aber schon der Gedanke daran tut mir wiederum weh. Keine Ahnung. Aber wie gerne würde ich sagen können, dass mit einem Kind die Kinderplanung für mich abgeschlossen ist. Meinem Mann geht es genauso.

  5. #105
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    Ich schätze, man hat es nie so wie man es braucht. Kenne viele die ihre Eltern in der Nähe haben, aber beide sind noch vollzeit berufstätig. Meine Mutter ist zuhause und hat Zeit, aber ist gut 350 km weit weg. Beides unpraktisch.

    Aber 5.30 Uhr ist echt hart. Neuer Job oder gibt es die Möglichkeit Gleitzeit auszuhandeln? Kenne auch einige Fälle, wo die Firmen ihre Mitarbeiter mit Homeoffice unterstützen. Bringt zwar wenig, wenn das Kind zuhause ist, aber wenn du es an Tagen nutzen könnte wo dein Mann auf Dienstreise wäre, würde es alles etwas erleichtern.
    Geändert von Maja (01.04.15 um 09:48:39 Uhr)

  6. #106
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    Ich kann Greens Gedanken sehr gut nachvollziehen.
    Auch mir kommt immer wieder der Gedanke an ein zweites Kind, in letzter Zeit jedoch weniger, da einfach zuviel dagegen spricht.
    Nicht alle arbeiten in Firmen, ich stelle es mir mit zwei Kindern morgens krass vor, wenn der Mann auf Dienstreise ist, ich um viertel vor acht in der Schule sein muss und vorher beide Kinder in der Betreuung abgeben muss...Sicherlich kann man mit Arbeitgebern reden, aber im Kollegium hat man damit nicht immer den besten Stand - zumal wenn es mehrere Mütter in der gleichen Situation gibt, kann das schnell unangenehm auffallen!
    Zudem Green ja bereits oben schrieb, dass sie ihre Zeit für sich ganz alleine sehr gut planen muss und auch dann nicht nehmen kann, wenn sie möchte. Das mag jetzt egoistisch klingen, aber meine eigene, freie Zeit ist mir sehr wichtig, um entspannt wieder mit Kind und Mann zusammen sein zu können. Mit zwei Kindern geht das ja noch weniger als wie es jetzt bereits schon ist!
    Heutzutage kennt man von allem den Preis, aber von nichts den Wert!
    (Oscar Wilde)


    "Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt" (M.Gandhi)

  7. #107
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    Ich bin mir auch unschlüssig. eigentlich ist alles so gut, wie es jetzt ist. Es ist einfach und angenehm. Ich habe jedem, der nachgefragt hat, gesagt,d ass wir zu dritt zufrieden sind und alles so passend ist. Aber jetzt, wo mein Kind fast 5 ist, frage ich mich, ob da nicht doch noch etwas fehlt. Wir denken ernsthaft darüber nach, es einfach drauf ankommen zu lassen.

  8. #108
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    Das man sich da Gedanken macht, finde ich vollkommen normal. Man ist ja nun doch etwas realistischer, als bei ersten Und ja, irgendwie klappen wird es immer ABER die Frage ist da auch, wie hoch ist der Preis? Wenn man nur noch gestresst ist, die Zeit mit Kind nicht mehr wirklich genießen kann, man dauergenervt ist, sich deswegen mit seinem Partner ständig in den Haaren hat, weiß ich nicht ob es dann sinnvoll wäre. Klar, wie es genau laufen wird weiß man nicht.

    Kind komplett betreuen lassen würde ich auch nicht wollen.

    Ach, ich habe keine Ahnung. Wirklich Lust auf schlaflose Nächte habe ich wirklich nicht, die Zeit bis sich endlich alles eingespielt hat. Hmmmm, hab letzte Woche mit einer Freundin ihr Abschluss Video für ihre Ausbildung zur Trageberaterin gedreht bzw. sie mit mir. Habe ihre 8 Monate alte Tochter dann eingebunden und habe das Gefühl genossen und dachte nur "ich will auch noch mal". Aber nach dieser Woche ...
    Wenn ich denke Nein, sagt mein Herz doch du willst doch. Wenn ich sage ja, schreit irgendwas in mir das ich spinne und es doch so super ist, wie es ist.

  9. #109
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    Ja, genau so ist es bei mir auch .
    Eine bekannte sagte mir mal, ich solle die ersten Jahr vernachlässigen und überlegen, wie ich meine Familie gerne in 10 Jahren sehen will. Das Gedankenspiel fand ich ganz hilfreich.

  10. #110
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    Hallo Ihr Lieben,

    sorry, dass ich mich als "'Nichtmama" hier kurz einmische, wollte nur kurz einen Erfahrungsbericht da lassen:

    Eine Bekannte von mir hat sich mit der ersten Schwangerschaft rumgequält wie sonstwas: monatelang Übelkeit, 10 kg abgenommen, bevor die normalen Schwangerschaftspfunde dann draufkamen, Kind sehr unruhig in der ersten Zeit, finanziell mau, daher bald wieder gearbeitet, Kind oft krank (nicht chronisch, die normalen Infekte etc.), der Mann hat null geholfen...das volle Programm. Der Kleine ist echt süß, lieb, intelligent und inzwischen 5. Sie war die totale "Einzelkindmama". Bis vor Kurzem war für sie ein zweites Kind nicht mal ansatzweise denkbar, das hat sie auch deutlich kommuniziert. Bis jetzt ihre Spirale plötzlich weg, und ein Mini da war *Panik*. Da hat sie sich innerhalb eines Tages für das Kind entschieden, obwohl es immer noch finanziell nur gerade so geht (mit einem Kind in Ordnung, mit zweien blöd, da auch Wohnung zu klein etc.), der Mann sich nicht geändert hat (das Kind möchte er aber auch unbedingt), sie gerade wieder etwas Zeit für Hobbies etc. "freigeschaufelt" hat, etc.

    Manchmal kommt es dann im "Ernstfall" wirklich total anders, als gedacht, ich hätte das nie erwartet von ihr, sehe sie auch noch null mit Kind 2, aber für sie passt es jetzt durch den krassen Zufall doch. Sie kämpft sich gerade wieder tapfer durch ihre Schwangerschaftsübelkeit hoch zehn und ich staune.

    Lieben Gruß!

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