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Thema: Ein 2. Kind - nein danke!

  1. #131
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    Maja, ich habe das überhaupt nicht als Angriff verstanden Fand aber, dass es bei meiner Erzählung noch einer weiteren Erklärung bedarf, warum das Kind wahrscheinlich eher überdurchschnittlich schwierig ist.

    Habt ihr eigentlich auch den Eindruck, dass diese "Krankheiten" wie ADHS eher bei Kindern diagnostiziert werden, die, wie soll ich sagen, bei eher bildungsschwachen Familien aufwachsen? (Ich glaube übrigens nicht an ADHS ).

    Und ich unterschreibe voll und ganz die Annahme, dass sich ein Kinderwunsch nur dann entwickelt (so sollte es sein), wenn man in einer intakten Beziehungen lebt. Alles andere ist dann wohl eher Torschlusspanik oder etwas anderes.
    Und daher glaube ich auch, dass vor allem dann, wenn ein Kind auf der Welt ist, sowieso schon labile Beziehungen erst recht auseinander gerissen werden. Ausnahmen mögen sicher die Regel bestätigen.

  2. #132
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    Ich glaube meine Mutter hat ADHS. Ganz ehrlich. Also gab es das immerhin schon früher.

    Kommunikation in einer Beziehung ist wichtig. Wenn Ein Kind da ist, wird sie noch wichtiger. Wenn das Paar vorher schon schlecht darin war Konflikte zu lösen und ehrlich miteinander zu sprechen,kann das nur schlechter werden, denn es gibt mehr Konflikt Potenzial und weniger Zeit. Daher kann das retten einer schlechten Beziehung mit einem Kind eingentlich nur scheitern.
    Geändert von apia (20.08.15 um 12:43:54 Uhr)
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  3. #133
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    Ich glaube, dass heute ADHS viel zu schnell diagnostiziert wird. Bei dem Sohn (damals 2,5) einer Freundin hat die Kita-Eherzierherin gemeint, der kleine habe ADHS. Mutter total fertig, ist mit dem kleinen zum Kinderarzt und der meinte nur, dass könne man in dem Alter noch nicht feststellen. Da stelle ich mir schon die Frage, wie kann sowas Erzieherin werden, aber gut, man ist ja schon dankbar für jeden der sich für diesen Geruch entscheidet bzw. gibt es keine Weiterbildungsmaßnahmen? Schulungen?

    Ich kann mir aber vorstellen, dass Kinder von bildungsschwachen Familien eher auf solche Aussagen hören und dieses "Problem" schnell in den Griff bekommen wollen, während es andere vielleicht eher hinterfragen und mehrere Meinungen einholen. Die Diskussion um ADHS gibt es ja schon eine ganze Weile.

    Edit: Noch dazu das vielleicht manche Eltern ihre Kinder lieber mit TV ruhig stellen, als die Kids sich auspowern zu lassen.
    Geändert von Maja (20.08.15 um 12:47:16 Uhr)

  4. #134
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    Ich sehe es auch so, daß Kinder überall schlecht gemacht werden.
    Auch Männer werden überall schlecht gemacht, und besonders Väter als lächerliche Witzfigur dargestellt.
    Kein Wunder, daß keiner mehr Kinder haben will und kein Mann mehr Vater werden will.

    Nichtsdestotrotz wäre ich mit einem Kind höchstwahrscheinlich auch überfordert.
    Ein Kind ist halt doch ein Vollzeitjob, und nur gußeiserne Frauen schaffen nebenbei noch einen Beruf (von Karriere ganz zu schweigen).
    Ich schlafe auch gern lange aus und habe auch sonst gerne meine Mußestunden, das würde mit Kind nicht mehr gehen.

  5. #135
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    also ich möchte meine kleine auch nicht missen. sie ist jetzt bald 2,5 jahre alt und steckt auch im Trotzalter. aber das bekommt man hin. klar wird man auch mal laut, aber dann weiß sie auch wie weit sie gehen kann.

    sicher, ich vermisse die fern-reisen zu 2. aber das spielt es halt momentan nicht mehr. wir waren heuer 3 tage Thermen, das schlaucht doch sehr. 24 stunden alle beisammen inkl im selben zimmer übernachten - diese schmatzgeräusche in der nacht (schnuller) ich habe mich wieder auf mein eigenes zimmer zu hause gefreut *lach* vom preis des urlaubs (4stern Hotel) reden wir mal gar nicht...muaaa , aber man muss einfach mal raus.

    und die Erfahrungen die man mit kindern macht ist trotzdem großartig- sowohl positiv wie negativ.

  6. #136
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    Zitat Zitat von Datura Beitrag anzeigen
    Ich sehe es auch so, daß Kinder überall schlecht gemacht werden.
    Auch Männer werden überall schlecht gemacht, und besonders Väter als lächerliche Witzfigur dargestellt.
    Kein Wunder, daß keiner mehr Kinder haben will und kein Mann mehr Vater werden will.

    Nichtsdestotrotz wäre ich mit einem Kind höchstwahrscheinlich auch überfordert.
    Ein Kind ist halt doch ein Vollzeitjob, und nur gußeiserne Frauen schaffen nebenbei noch einen Beruf (von Karriere ganz zu schweigen).
    Ich schlafe auch gern lange aus und habe auch sonst gerne meine Mußestunden, das würde mit Kind nicht mehr gehen.
    Dabei ist der Vater, würde ich sagen, extrem wichtig.
    Ohne meinen Mann könnte ich auf keinen Fall Vollzeit arbeiten, und eigentlich wäre alles recht schwer ohne ihn. Ich glaube die Wahl des Vaters für das Kind ist eine der wichtigsten Entscheidungen überhaupt. Für das Leben der Mutter und das Leben des Kindes.
    Er hat geregelte Arbeitszeiten, und bringt das Kind morgens zu der Tagesmutter, damit habe ich im Normalfall gar nichts zu tun und bin da schon längst weg.
    Er hat auch Spaß mit ihr und beschäftigt sich mit ihr, so dass sie zu uns beiden ein gleich internsives Verhältnis hat. Zum Glück! Wenn ich mal auf Tagung mit Übernachtung bin, ist das dann kein Drama.
    Bin sehr dankbar dafür, dass mein Mann ein guter, engagierter Vater ist.


    Ich glaube nicht, dass ich wichtiger bin als mein Mann für unsere Tochter.
    Geändert von apia (21.08.15 um 11:13:31 Uhr)
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  7. #137
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    Vonwegen weniger Geburten, das Gegenteil ist der Fall
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    liebe Grüße
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  8. #138
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    Zitat Zitat von apia Beitrag anzeigen
    Dabei ist der Vater, würde ich sagen, extrem wichtig.
    Ohne meinen Mann könnte ich auf keinen Fall Vollzeit arbeiten, und eigentlich wäre alles recht schwer ohne ihn. Ich glaube die Wahl des Vaters für das Kind ist eine der wichtigsten Entscheidungen überhaupt. Für das Leben der Mutter und das Leben des Kindes.
    Er hat geregelte Arbeitszeiten, und bringt das Kind morgens zu der Tagesmutter, damit habe ich im Normalfall gar nichts zu tun und bin da schon längst weg.
    Er hat auch Spaß mit ihr und beschäftigt sich mit ihr, so dass sie zu uns beiden ein gleich internsives Verhältnis hat. Zum Glück! Wenn ich mal auf Tagung mit Übernachtung bin, ist das dann kein Drama.
    Bin sehr dankbar dafür, dass mein Mann ein guter, engagierter Vater ist.


    Ich glaube nicht, dass ich wichtiger bin als mein Mann für unsere Tochter.
    Da hast du echt ein riesiges Glück.
    Ich behaupte ja, daß höchstens ein Drittel aller Männer einen guten Vater abgeben. Eher nur ein Viertel.
    Kein Wunder, daß so viele Frauen keinen geeigneten Partner für die Familiengründung finden.

  9. #139
    Avatar von Babs
    Babs ist offline Hurra! Ach nee doch nicht
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    Zitat Zitat von serendipiti Beitrag anzeigen
    also ich möchte meine kleine auch nicht missen. sie ist jetzt bald 2,5 jahre alt und steckt auch im Trotzalter. aber das bekommt man hin. klar wird man auch mal laut, aber dann weiß sie auch wie weit sie gehen kann.

    sicher, ich vermisse die fern-reisen zu 2. aber das spielt es halt momentan nicht mehr. wir waren heuer 3 tage Thermen, das schlaucht doch sehr. 24 stunden alle beisammen inkl im selben zimmer übernachten - diese schmatzgeräusche in der nacht (schnuller) ich habe mich wieder auf mein eigenes zimmer zu hause gefreut *lach* vom preis des urlaubs (4stern Hotel) reden wir mal gar nicht...muaaa , aber man muss einfach mal raus.

    und die Erfahrungen die man mit kindern macht ist trotzdem großartig- sowohl positiv wie negativ.
    Am schlimmsten finde ich das Kofferpacken mit und für Kinder

    Wir waren schon mehrmals in einem Kinderhotel, das auch Betreuung und Wellness anbietet. Traumhaft!

    Und es ist auch sehr entspannt, wenn die Kinder beim Essen kleckern, denn es sieht nachher an jedem Tisch wie wild aus... Und die Lautstärke stört auch keinen

  10. #140
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    Zitat Zitat von Babs Beitrag anzeigen
    Wir waren schon mehrmals in einem Kinderhotel, das auch Betreuung und Wellness anbietet. Traumhaft!
    Oh, kannst du was schönes empfehlen?

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