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Thema: Ein 2. Kind - nein danke!

  1. #121
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    Naja.
    Ein Kind ist ja keine Ecstasy Pille.
    Diese ganzen Studien sind mir suspekt, niemand ist dauerhaft, jeden Tag glücklich, unrealistisch.
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  2. #122
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    Ich finde den Vergleich Tod des Partners und Bekommen eines Kindes auch ein wenig sonderbar. Ich kann mir nicht denken, dass der Großteil der Paare es schlimmer findet ein Kind großzuziehen als den Tod es Mannes oder der Frau zu erleben.

  3. #123
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    Zitat Zitat von Madame Beitrag anzeigen
    Ich finde den Vergleich Tod des Partners und Bekommen eines Kindes auch ein wenig sonderbar. Ich kann mir nicht denken, dass der Großteil der Paare es schlimmer findet ein Kind großzuziehen als den Tod es Mannes oder der Frau zu erleben.
    Das kann ich mir wirklich auch nicht vorstellen.
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  4. #124
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    Hier mal eine nette Antwort auf diesen Müll von der FAZ: http://www.littleyears.de/blog/mache...klich-quatsch/
    Und ja, es stimmt: "Denn es ist immer noch tierisch trendy, Kinder als lebensraubende Monster darzustellen. Kinderskepsis hat Hochkunjunktur."
    Interessanterweise hört man diese negativen Sachen eher von kinderlosen Paaren.

    Auch wenn ich abends platt ins Bett falle, mein altes Leben will ich nicht mehr zurück

  5. #125
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    Kinder sind mit Sicherheit in gewisser Weise lebensraubend. Zumindest bleibt von dem alten Leben, was man vor der Geburt hatte, nicht mehr viel übrig.
    Aber von Monstern würde ich nicht sprechen

    Zum Thema 2. Kind: Ich erlebe eine meiner engsten Freundinnen mit einem Kind völlig überfordert. Der Vater des Kindes, ihr Verlobter , kümmert sich überhaupt nicht und macht seine Partnerin eher runter anstatt sie zu unterstützen. Bei ihr kommen noch diverse psychische und physische Malessen hinzu, für die er sowieso kein Verständnis hat.
    Die Mutter ist nicht dazu in der Lage, das Kind so weit zu lenken, dass es seinen Willen auch mal nicht bekommt. Es ist 2,5 Jahre alt und schreit stundenlang wie am Spieß und sagt 30x hintereinander "nein". Eine reine Katastrophe! Zu Hause wird er auf die Couch gesetzt wie der Obermacho. Also ganz der Papa.

    Glücklicherweise wollten sie von Beginn an kein zweites Kind.

  6. #126
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    Zitat Zitat von Elfenbein Beitrag anzeigen
    Die Mutter ist nicht dazu in der Lage, das Kind so weit zu lenken, dass es seinen Willen auch mal nicht bekommt. Es ist 2,5 Jahre alt und schreit stundenlang wie am Spieß und sagt 30x hintereinander "nein".
    Das nennt man übrigens Trotzphase und ist durchaus normal
    Hab gehört das wächst sich aus, ich warte noch darauf. Wahrscheinlich kurz vor der Pubertät :P

    Nein im ernst, keine Ahnung, ich weiß nicht in wie weit das bei deiner Freundin normal oder unnormal ist, aber Engel sind die kleinen in dem Alter meistens nicht bzw. man kommt an die Grenzen seiner Belastbarkeit. Aber he, so waren und werden Kinder immer sein, aber deswegen keine Bekommen? Es sind nun mal kleine Menschen, die einen eigenen Willen haben und wir möchten unsere Kinder zu eigenständigen und auch selbstdenkenden Menschen erziehen, da gehören solche Phasen nun mal dazu. Und Kinder rebellieren nun mal dort, wo sie sich sicher und geborgen fühlen.
    Aber macht das unglücklich? Das wäre übertrieben, klar finde ich es nicht super, wenn unsere Tochter in dieser bockigen Phase ist. Ich doof angeschaut werde und wahrscheinlich irgendwer denkt die bekommt ihr Kind nicht in den Griff. Gehört aber dazu.

    Kinder sind keine Hunde, die man abrichtet und die dann Herrchen oder Frauchen folgen. Ich glaube, dass ist auch mit einer der Punkte, warum man am Anfang so Probleme mit dieser Veränderung hat. Wir denken, wir bekommen Babys und die werden sich schon uns anpassen. Bullshit. Unsere Tochter hat von Anfang an bzw. ab der 30. SSW alle meine Pläne über den Haufen geworfen.

    Eine Partnerschaft die nicht läuft wird mit Kind noch weniger laufen. Man muss an einem Strang ziehen, für einander da sein, zurückstecken können und eben auch mal mit schlechten Phasen klar kommen.

    Ein Kind zu haben ist nicht pures Dauerglück, es sind Tage die sind super und es gibt Tage die sind scheiße, aber das positive Gefühl überwiegt am Ende des abends. Es ist ein Gefühl was man nicht beschreiben kann, wahrscheinlich wird das von den Hormonen freigesetzt was Eltern dieses debile Lächeln ins Gesicht zaubert
    Geändert von Maja (20.08.15 um 11:05:02 Uhr)

  7. #127
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    Natürlich sehe ich jedes Kind, egal wie alt es ist, als Individuum, aber im Vergleich zu anderen Kindern in dem Alter ist er schon auffällig rebellisch und wird dann ruhig gestellt, indem sie Kindersendungen auf dem Mobiltelefon abspielt.
    In diesem Fall glaube ich eher, und dazu muss man meine Freundin natürlich kennen, dass sich ihre eigene Unsicherheit auf das Kind überträgt. Er hat schlichtweg Panik, sobald er auf fremde Menschen trifft und will einfach nur noch weg. Da hilft dann auch nicht mehr der sichere Schoß der Mutter, der ja im Grunde gar nicht so sicher ist, zumindest nicht emotional.

    Diese ganze "Geschichte" war von Anfang an eigentlich zum Scheitern verurteilt. Meine Freundin war 35 als sie sich von ihrem Freund trennte, nachdem er 10 Tage lang im Ausland war und sich nicht ein einziges Mal meldete. Auch nicht über den Jahreswechsel. Es war uns klar, dass er dort, in seinem Herkunftsland, wieder ein Verhältnis mit seiner Nochfrau begonnen hatte. Als er zurück kam, machte sie Schluss.
    Aber während dieser Tage sagte sie mir, dass sie überlegt, sich nur noch von ihm schwängern zu lassen, dann sei er dafür wenigstens noch gut. Sie sei schließlich schon 35 und wolle unbedingt ein Kind. Dass ich ihr davon abriet, steht außer Frage.
    4 Monate später beichtete sie mir, dass sie sich wieder angenähert haben und sie ihm noch eine zweite Chance gegeben hat. Und dass sie von ihm schwanger ist. Es hat wohl beim ersten "Versuch" gleich geklappt. Seitdem sind die beiden ein Paar und wohnen natürlich zusammen. Die Hochzeit war für diesen Sommer geplant, sie hat es aber aus Zeitgründen ins nächste Jahr verschoben. In unserem letzten Gespräch sagte sie: "Ich glaube, es ist kein Fehler, wenn ich ihn heirate."
    Wieviel Zweifel kann man in nur einem Satz äußern? Ich riet ihr, über diesen Satz noch ein paar Mal nachzudenken. Viel konnten wir leider nicht mehr sprechen, schließlich machte das Kind Stress.
    Nun, was soll ich sagen? Immernoch: Gut, dass sie kein zweites Kind möchte.
    Er hat übrigens schon 2 erwachsene Kinder aus einer früheren Beziehung und ein kleines Kind mit seiner inzwischen geschiedenen Frau, welches er nie sieht.

  8. #128
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    Bei dieser Frau scheint es aber noch ganz andere Probleme zu geben als das Kind. Die Beziehung zu dem Mann ist wohl nicht die beste.

    Oh, bei mir ist noch viel vom alten Leben da, ich arbeite ja wieder voll im alten Job und da gibt es keinen Unterschied. Was ganz gut ist. Da bin ich nicht Mutter, sondern Frau apia.
    Ich habe mehr zu tun im privaten Bereich, das ist auf alle Fälle voller, muss organisiert werden, ist oft nicht so einfach.

    Trotzdem lohnenswert wie ich finde. Und es muss ja nicht jeder Kinder haben, der das nicht will, aber es ist jetzt wirklich nicht so wie den Tod eines Partners verkraften.
    Geändert von apia (20.08.15 um 11:44:01 Uhr)
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  9. #129
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    Elfenbein, dass war auch kein Angriff gegen dich. Nur man hat als Mutter oft das Gefühl, als müssten Kinder ständig kleine brave Lieblinge sein und alle Welt ist geschockt wenn es eben nicht so ist.

    Das mit deiner Freundin tut mir leid und es ist gut möglich, dass sich ihre Unsicherheit auf ihn überträgt. Man weiß ja auch nicht, wie sich die beiden verhalten, wenn sie als Familie zuhause sind, ohne Freunde und Bekannte. Das wirkt sich dann auch auf den Jungen aus.
    Eine Freundin die zu gleichen Zeit Schwanger war wie ich, ist nun aus diesem Grund allein erziehend. Ständige Streitereien und das er nicht zurückstecken konnte haben sich negativ auf die Tochter ausgewirkt.
    Eine Situation die man keinen wünscht.

    Da ich selbst nie so ein "ich-muss-umbedingt-Kinder-haben"-Typ war, bin ich der Meinung das sich der Wunsch nach einem Kind erst in einer intakten Beziehung entwickelt. So eben auch der Wunsch nach einem zweiten. Aber das ist nur meine Meinung Aus Zeitdruck ein Kind auf die Welt zu setzen oder evtl. eine Beziehung zu retten finde ich schwierig.

  10. #130
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    Ich denke Kinder können keine Beziehung retten, die sollte vorher gut laufen, damit die Partner sich gutmauf die Veränderungen einstellen können.
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