Kurzzeitfasten, 10in2 und andere Varianten

[Chiquitita]

Ich liege im Moment auch zwischen 18 und 20 h täglich, klappt gut. Bei 20:4 ist das Problem die Verteilung der Mahlzeiten. Ich kann nicht "alles in eine" packen und wenn ich die erste Mahlzeit gegessen habe, bin ich so satt, dass ich nach drei Stunden keinen Hunger habe. Das kenne ich aber schon von früher, muss ich mal was austüfteln.
Wie handhabt ihr das? OMAD ist auch doof, ich kann nach 20 h Fasten nicht au's Mal so viel essen, dass ich ausreichend versorgt bin.

Ich verteile es im Moment tatsächlich auf 3x essen. 1 kl. Mahlzeit zum Fastenbrechen, 1 Snack (z.B. Obst und Nüsse, hab aber auch schonmal 2 Cookies genascht) und ein warmes Abendessen. Alles in eine Mahlzeit packen geht bei mir auch nicht.
Im Moment habe ich auch noch eher Sorge, zu wenig zu essen und am nächsten Tag dann zuviel Hunger zu haben.
Ich esse "normal" (Allesfresser ), kein Keto oder sonst was.

[MedievalBabe]

Ich kämpfe gerade etwas. Ich esse momentan KetoCarnivore und versuche, bei zwei Mahlzeiten zu bleiben. Normalerweise esse ich nicht vor Mittag/frühem Nachmittag, je nach Hunger, dann abends spätestens um 19 Uhr nochmal. In einem Video zum Thema IF, das ich gestern gesehen habe, hieß es allerdings, daß die Abnahme u. U. besser sein kann, wenn man statt des Frühstücks das Abendessen wegläßt. Das probiere ich heute den ersten Tag. Frühstück/Mittag um 10 Uhr, 'Abendessen' um 16 Uhr. Und jetzt sitze ich hier und versuche, mir einen Snack zu verkneifen, weil der Magen knurrt. Mal sehen, ob es das wert ist und die Waage morgen etwas Nettes anzeigt.

[Chiquitita]

Abendessen weglassen brauche ich gar nicht erst zu versuchen.
Da habe ich zumindest nicht die Qual der Wahl ..

[MedievalBabe]

Es ist ein erster Versuch, keine Ahnung, ob ich das dauerhaft schaffe. Vor allem muß es eine bessere Abnahme bringen als Mittag/Abend.

[Layla]

Ich kann bei paulinka unterschreiben.

Mir geht es insgesamt besser mit IF. Im November/Dezember habe ich aber auch etwas geschludert mit dem was ich so gegessen habe. Zuviel/zu oft Pasta und vor allem Schoki. Weil ich zu oft in den veganen FB-Gruppen gelesen habe und da permanent neue "Schweinereien" gepostet wurden. Die ich dann auch kaufen und natürlich essen musste. Seit Januar bin ich da aber wieder auf Kurs. Und es hat sich auch relativ schnell wieder reguliert. Alles verbieten werde ich mir weiterhin nicht (bis auf den Alkohol - der ist weiterhin gestrichen), aber es muss eben im Rahmen bleiben.

Aufs Abendessen verzichten kann ich definitiv nicht. Chapeau an jeden der das hinkriegt. Aber da ich am späten Nachmittag Sport mache, brauche ich abends etwas.

[prussa]

Heute 1. Entlastungstag:
- morgens grüner Tee und Kaffee schwarz,
- mittags ein Haufen Gemüse mit einer Handvoll roter Linsen, Nachtisch Beeren plus etwas Haferflocken,
- abends Gemüsesuppe;
- 1 h Wandern,
- Zustand: noch recht fit , Ketose ist aber im Anmarsch, wir essen ja schon seit einigen Tagen wieder eher low carb

[prussa]

Aufs Abendessen verzichten kann ich definitiv nicht. Chapeau an jeden der das hinkriegt.

Geht mir auch so

[paulinka]

Ich gehöre zu der Minderheit, die abends nicht essen muss. Bei mir funktioniert IF auch gut, wenn ich mich nachmittags satt esse und erst am nächsten Mittag wieder, also zB von 16-12 Uhr IF mache. So habe ich auch oft schon 23 h geschafft, weil ich unterwegs war und erst um 14 Uhr zum Essen kam.
Ich habe dann abends auch um Mitternacht noch keinen Hunger. Aber das ist natürlich kein praktikables Konzept für Mütter und/oder Berufstätige, die aufs abendliche Kochen angewiesen sind.

[MedievalBabe]

Das mit dem früher essen hat heute nicht funktioniert, ich hatte einfach keinen Hunger. Ich habe dann doch erst um 13 Uhr meinen Quark mit TK Himbeeren gegessen, was eine Fastenzeit von 21 Stunden ergeben hat.

[prussa]

21h ist cool!

Gestern war unser zweiter Entlastungstag, der ähnlich wie der erste verlaufen ist. Heute dann der erste Fastentag.
Wir halten etwas eigenwillig am schwarzen Kaffee morgens fest, statt Glaubersalz gibt es Sauerkrautsaft. Mittags etwas Tomatensaft, abends Gemüsebrühe. Wir waren wieder 1 Stunde spazieren, haben mittags geruht und fühlen uns ganz gut. Etwas Hunger lässt sich nicht leugnen.

Vorm Einschlafen gestern hatte ich herrliche Phantasien von früheren Leckereien, das ist natürlich kontraproduktiv, auch für die Zeit "danach". Ich muss noch irgendwie einen Weg finden, in solchen Phantasien nicht nur zu schwelgen sondern gleich die gesundheitlichen Auswirkungen von schlechtem Fett, Zucker, Weißmehl mitzudenken oder so.