Ich glaube eigentlich nicht, dass der Körper sich daran gewöhnt sondern dass mit zunehmendem Alter der Stoffwechsel einfach immer langsamer wird ... ich konnte bis 30 gefühlt das Doppelte essen wie jetzt ohne zuzunehmen, Tendenz leider weiter fallend.
Mit dummen Menschen zu streiten ist wie gegen eine Taube Schach zu spielen: Egal wie gut Du spielst, die Taube wird alle Figuren umwerfen, auf das Brett kacken und herumstolzieren, als hätte sie gewonnen.
Ich mache 16:8 seit November inkl. auf Süßes verzichten und habe bis Weihnachten 7 Kilo abgenommen. Dann kam der Urlaub, wo ich mir nur grob dran gehalten habe, am wenigsten an den Verzicht auf Süßes.
Mir geht es ganz gut dabei, allerdings habe ich doch ab und zu Magen und Darmprobleme.
"Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin
Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern
10:2 finde ich ja noch härter (das ist doch 1 Tag essen und 1 Tag nicht?).
An die 16:8-Profis: muß man das streng durchhalten oder darf man ab und zu auch "cheaten". Es paßt ja vielleicht auch nicht immer in die Tagesplanung.
@Bündel: was meinst Du mit Magen-Darm-Problemen? Übelkeit, Schmerzen, Verstopfung (letzteres könnte ich nämlich gar nicht brauchen...)?
"Wer immer erreichbar ist, gehört zum Personal." (Karl Lagerfeld)
Ich denke, ein Cheat-Day wird Dich nicht gleich komplett rauswerfen. Aber es sollte sich im Rahmen halten. Ich werde jetzt zu Anfang erstmal keine Ausnahmen machen. Da muss aber jeder für sich ein System finden, wie es am besten passt und eben auch auf den Körper hören.
Ja 10 in 2 ist 1 Tag essen, 1 Tag nicht essen. Für mich nicht umsetzbar wegen der Arbeit und gemeinsamen Mittagspause.
Who cares if one more light goes out
In a sky of a million stars?
Well ... I do
Cheaten kann man in dem Sinne nicht beim IF – man macht es oder macht es nicht. Anders als zB bei der ketogenen Diät, wo man sich seine spezielle Stoffwechsellage damit versaut.
Ich würde als Anfängerin einfach austesten, welche Form des IF mir am besten liegt, nicht zu viele Ausnahmen machen und mich auch mal durch paar Stunden leeren Magens durchbeißen. Unsere Körper kennen es nicht, den körpereigenen Akku zu nutzen, da sie immer an der Steckdose hängen, und wehren sich natürlich mit aller Kraft. Wenn man sich mit den positiven Seiten der Nahrungskarenz beschäftigt, hält man besser durch.
Ich bin im Prinzip immer dabei, werde nur ausgehebelt in Urlaubs- und Feiertagszeiten wie Weihnachten, wenn Besucher im Haus sind etc, also wenn mein Alltagsrhythmus durcheinanderkommt.
Gelegentliche Unterbrechungen machen nichts, aber ein längere Phase von Kohlenhydrataufnahme macht mich hungrig über Nacht. Das hängt aber auch mit der persönlichen Sensitivität auf KHs (Blutzuckerausschüttung und Insulinreaktion) zusammen. Deshalb kann ich ab einem gewissen Punkt auch nicht mehr abwechseln zwischen IF und Nicht-IF, um den Schaden zu begrenzen, sondern habe dauernd Hunger und nehme auch entsprechend schnell zu.
Ich war jetzt durch die Feiertage total raus. Habe seit Dienstag die Khs drastisch runtergefahren und den Wein gestrichen. Gestern schaffte ich mit großem Ach und Jammer 14 Stunden, im Moment sind es 17 und bin nur ganz dezent hungrig. Also heute kriege ich die 19 voll, dann bin ich wieder drin, da mein Organismus inzwischen schnell adaptiert. Ich bin richtig froh, es geht mir damit rundum viel besser.
Choose your battles wisely
Ich habe überhaupt kein Problem damit, stundenlang nichts zu essen, ich esse auch nie etwas zwischendurch. Unter der Woche bekomme ich das gut hin, aber am Wochenende gönne ich mir doch etwas mehr. Ich frühstücke gerne gut, ich esse auch mittags mit meiner Mutter (weil sie sonst ohne mich nichts essen würde), knabbere abends etwas.
Daher kommt mir 5:2 sehr entgegen, aber es greift eben nicht mehr so richtig. 16:8 an 5 Tagen würde ich wohl schaffen, aber ich weiß eben nicht, ob das reichen würde.
"Wer immer erreichbar ist, gehört zum Personal." (Karl Lagerfeld)