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Thema: Low Carb - für fettverbrennende Ketösen

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  1. #1
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    Standard Low Carb - für fettverbrennende Ketösen

    Nach der späten und sehr effektiven Einstiegsphase, der bei mir schon eine längere Low-Carb-Zeit mit ordentlichen Fettverlusten vorausging, wechsele ich wieder nach Low Carb.

    Zum Sinn der Einstiegswoche(n): Ursache von Übergewicht aus Sicht des Buches "Das egoistische Gehirn" ist ein schwacher Brain-Pull, das bedeutet, das Hirn, der größte und bevorzugte Energiefresser zieht sich zu wenig Energie aus der Nahrung und fordert in Folge dessen mehr Essen an, als er braucht (Body Pull). Der Überschuss wird im Fettgewebe abgelegt. Das Hirn zwingt uns früher oder später zum Aufholen, selbst wenn wir gut abgenommen haben. Soweit die schlechte Nachricht.
    Es gibt theoretisch mehrere Möglichkeiten, das zu Umgehen, zum einen die Wiedererlernung der Energiegewinnung durch das Depotfett, an das man nicht rankommt, wenn man rund um die Uhr Kohlenhydrate mit isst. Hier wären wir ständig im Zuckerstoffwechsel. Genau das Problem, warum wir kein Fett abnehmen können (reines Gewicht in Form von Muskeln und Wasser aber schon).
    Hierzu der Buchtipp aus der Einstiegsphase "Wie Übergewicht entsteht".

    Da ich gesehen habe, Anfang des Jahres durch Low Carb und Sport echtes Fett abgenommen zu haben (Körperfettwaage) muss ich ab und zu im fettverbrennenden Ketose-Modus gewesen sein, wenn auch nur kurz, aber schon innerhalb eines Tages. Mit der Einstiegsphase wurde das nun richtig trainiert und der Körper weiß jetzt, was ich von ihm will, wenn mal kein kein Zucker mehr ins Blut kommt. Er baut energiereiche Ketone aus dem Fett als Zuckerersatz-> unser Fett schmilzt. Ab und zu kohlenhydratfreie Tage helfen erheblich, Fett zu schmelzen.

    Heute dann aber auch also nach langer Zeit mein erster Cheat-Day. Das ist zweifellos umstritten, ob man das machen soll, ich hab damit immer gute Erfahrungen gemacht. Ich esse, was ich kann, auch Zucker, werde morgen und übermorgen mehr wiegen und Körperfett angezeigt bekommen, wobei viel Wasser ist, aber da ich morgen mit Low Carb weitermache, wird es auch wieder deutlich sinken. Soweit der Plan.

    Grund ist, ich will meinen Stoffwechsel nicht auf das Diätniveau einstellen, sondern der Reiz einer sehr hohen Kalorienzufuhr soll ihn antreiben und auch im Low Carb Modus weiterlaufen lassen. Das funktioniert bei mir besser, als wenn ich langsam steigere. Direkt aus No Carb bin ich aber auch noch nicht hinein gestiegen, mal sehen, was sich tut.

    Heute morgen gab es Torte und Mandelhörnchen und ich fühlte mich danach etwas wie betrunken, als würde schweres, warmes Wasser in den Adern fließen und ich fühlte mich etwas sediert. Das Gefühl ist vertraut, aber ich hatte es lange nicht und es scheint träger zu machen. Gerade hab ich zwei doppelte Brötchen mit grober Teewurst gegessen und versuche gerade 200g Baisereier zu verdrücken. Ich bin bei der Hälfte und kann mich nicht mehr rühren. Ich schätze, das war es Mittags, mal sehen, ob Nachmittags wieder was reingeht.

    Heute Abend will ich ein neues Sportprogramm starten, 2x 25 Schwünge Kettlebell

    http://youtu.be/zAOdwUTRMME

    dann den "myotatischen Crunch", eine Übung dür den inneren schrägen Bauchmuskel

    http://youtu.be/AskbZHnt7UI

    dann "die kotzende Katze" - eine Bauchmuskelübung für den vorderen Bauchmuskel

    http://youtu.be/MAjv8ZPxNF0

    und auf jeder Seite eine aufgestützte Schräglage - für je 30 Sekunden. Ingesamt dürften das 15 Minuten werden. Das mache ich jetzt zweimal in der Woche, sonst nichts mehr. Mich interessiert, was dieses kurze Programm bringt.

    Morgen wieder Zucker weg, aber nicht mehr so streng wie zur Einstiegsphase mit den Kohlenhydraten, dennoch werd ich mich ziemlich zurückhalten und eher wieder mehr Gemüse essen.
    Geändert von Iridia (04.04.15 um 17:37:49 Uhr)

  2. #2
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    Bin ich satt! Ist das Zeug widerlich süß! Mein Bauch ist wie ein Ballon! Ich mach das nie wieder!

  3. #3
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    Baisereier *grusel* Hattest du keine Trüffelpralinen da?
    Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen.

  4. #4
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    Doch, aber die gehen nicht mehr rein!

  5. #5
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    Ich mache auch 1 x wöchentlich einen Cheat Day, nicht ganz so exzessiv wie Du - aber schon erheblich im Vergleich zu meiner zucker-, mehl-, kartoffel-, nudel- und reisfreien Woche.

    Heute gab es schon Currywurst mit Soße, eine Tafel Schokolade, gleich ein Tatar-Roggenbrötchen und heute Abend Pizza Frutti di Mare. Und dazu eine Flasche Sekt (die ich mir mit meinem Mann teile).

    Ich freu mich auf die Pizza :-)

  6. #6
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    Ah, auch Sonnabend, da können wir uns ja austauschen.

    Ich bin immer noch pappsatt und glaub nicht, dass ich heute noch was essen kann. Dafür war es auch wieder nicht genug.

  7. #7
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    Fast immer am Samstag, da ich das gerne mit einem Glas Wein oder Sekt verbinde und am Sonntag ausschlafen kann :-)

    Mir fällt auch auf, dass ich nicht mehr so viel essen kann, wie früher! Vor allen Dingen Süßigkeiten gehen nicht mehr so gut, viele Dinge sind mir auch jetzt einfach viel zu süß (z. B. Cola ... bringe ich nicht mehr runter).

    Wenn man den Einfachzucker ansonsten weitestgehend verbannt hat (und ich esse ja aus Prinzip keine Süßstoffe), gewöhnt man sich schnell an weniger Süße. Orangen und Obst finde ich jetzt zuckersüß, früher kam in meinen Obstsalat immer noch ein guter Schwung Zucker.

  8. #8
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    Cola hab ich heute auch das erste Mal mit Mineralwasser verdünnt. Ich muss sagen: ich hab mich gesten mit No Carb viel wohler gefühlt, aber was macht man nicht für die schlanke Linie?

  9. #9
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    Warum macht ihr solche Tage ein Mal in der Woche? Was ist der Nutzen bzw Vorteil? Was passiert, wenn ihr das nicht machen würdet?

  10. #10
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    Hab ich eigentlich oben geschrieben.

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