Vielleicht ist dies für Euch interessant: Käufe die per Download geliefert werden, also sogenannte virtuelle Käufe sind nicht über den Käuferschutz abgesichert.

Hintergrund: der Gatte meinte eine Microsoft Office Version bei einer dubiosen Bude in Hongkong kaufen zu müssen. Ich habe ihn noch gefragt, ob der Laden seriös ist und er meinte ja (das Layout war schon hübsch, genau so wie bei den falschen Handtaschenseiten...). Daraufhin habe ich gedacht, wenn ich mit PayPal bezahle ist der Kauf ja abgesichert. Jetzt stellt sich heraus, dass der Laden mit gefälschten Trusted Shops Siegeln arbeitet und auch die Informationen zum Widerruf nichts bringen, da die Mailadresse, die dafür angegeben ist nicht erreichbar ist. Im Netz gibt es haufenweise Hinweise, dass der Laden dubiose Lizenzschlüssel verkauft, die entweder von alten Rechnern abgeschabt wurden oder in Europa nicht gültig sind etc. pp.

Daraufhin habe ich bei PayPal einen Klärungsfall aufgemacht und den Lizenzschlüssel zur Überprüfung an Microsoft geschickt. Eben habe ich mit PayPal Rücksprache gehalten und dabei eben die Auskunft bekommen, dass die das Geld nur zurücküberweisen, falls sich der Verkäufer innerhalb von 11 Tagen nicht meldet. Falls doch, dann ist das Geld weg, da wie gesagt Downloads nicht abgesichert sind, egal ob es sich um eine Fälschung handelt.

Vielleicht geht es ja noch so weit gut aus, das Microsoft doch die Echtheit bestätigt, aber falls nicht haben wir Pech gehabt.