Ja, es werden max. drei eingesetzt, um die chance zu erhöhen. Da aber Mehrlinge sich gegenseitig die Überlebenschance nehmen, entscheidet man häufig, max. zwei oder gar nur eins zu erhalten. Besser ein oder zwei gesunde als mehrere kranke oder Kinder, die keine Überlebenschance hätten.
Klingt für mich nicht nach Selektion, sondern sinnvoll.
Geändert von Exuser64 (12.04.15 um 20:55:15 Uhr)
Der Unterschied ist, ob die Selektion schon beim Einpflanzen, oder erst im Mutterleib vorgenommen wird.
Ich sehe zwar ein, daß man bei einer teuren und aufwendigen Behandlung die Chance auf einen Erfolg möglichst groß halten will, aber um den Preis des späteren Abtreiben-Müssens würde ich das auch nicht haben wollen.
Dann lieber nur ein oder zwei Embryos einpflanzen, auf Glück hoffen, und wenn es nicht klappt, dann eben auf Kiner verzichten.
Datura, es denken aber nicht alle wie Du, manche wünschen sich sehnlichst ein Kind und möchten eine höchstmögliche Chance dafür. Glaub aber mal nicht, dass diese Entscheidung jemand leichtfertig trifft…
Die Mühle der künstlichen Befruchtung, der Weg dahin und was da alles schon im Vorfeld gemacht wird, die Behandlung selbst etc., das hat alles mit "normalen" Kinderkriegen wirklich gar nichts mehr zu tun, es ist ein medizinischer Akt und für viele ein Horrortrip. Da wird man automatisch gezwungen, vieles ziemlich rational zu sehen, sonst geht man daran nämlich evtl. kaputt.
Es zwingt einen doch niemand, diesen Horrortrip durchzumachen?!
Sind denn nicht schon genug Menschen auf der Welt?
Wenn man keine Kinder kriegen kann, sollte man das vielleicht einfach so akzeptieren und sich evtl. um ein Pflegekind oder Adoptivkind kümmern.
Es hat auch was Obsessives, um jeden Preis eigene Kinder haben zu wollen.
Das stelle ich mir auch sehr hart vor, aber wenn es auf natürlichem Weg nicht klappt.....
Ich weiß nicht, dass ich sagen könnte, ich bekomme dann eben keine Kinder. Aber keine Ahnung wie das wäre. Alles hypothetisch. Ich weiß nur von anderen, die teilweise jahrelang erfolglos in Behandlung waren, dass es sehr belastend ist.
Und irgendwann wird's auch teuer.
Daher wundere ich mich ja, dass es bei dieser Frau auch überhaupt geklappt hat.
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Adoptiv oder Pflegekinder zu bekommen ist überhaupt nicht einfach. Und besonders Pflegekinder sind ja nicht auf Dauer in der Familie, und mit der Bedrohung zu leben, dass das Kind jederzeit raus genommen werden kann, wie soll man das aushalten?
Ich hätte das zweite Kind auch adoptiert, wenn das irgedwem auf der Welt geholfen hätte. Aber so einfach ist das nicht.
In Deutschland ist doch das Verhältnis irgenwie 10 Eltern pro Adoptivkind oder so?
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Aber wieso nimmt eine Frau, die doch schon 13 eigene, gesunde Kinder hat, diese Tortur auf sich? Wie ich gelesen habe, war das ja wohl nicht der erste Versuch. Da haben sich wohl auch die daran beteiligten Ärzte (Tschechien?) eine goldene Nase verdient, anstatt ihr zu sagen: "Liebe Frau, Sie haben insgesamt 20 Kinder bzw. Enkelkinder, erfreuen Sie sich an denen und lassen Sie es gut sein."
Ich kapiere das nicht. Aber zumindest muß sie genügend Kohle und eine Pferdenatur haben...
"Wer immer erreichbar ist, gehört zum Personal." (Karl Lagerfeld)
Warum sie das macht, verstehe ich auch nicht. Wäre sie eine Freundin von mir und hätte mir den Plan erzählt, hätte ich sicher versucht sie davon abzubringen oder zumindest nur ein oder zwei Embryos einpflanzen zu lassen.
Auf alle Fälle scheint sie eine super Gesundheit zu haben, ja und auch Geld.
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