Ob sie überhaupt darüber nachgedacht hat, dass die hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass mit den Kindern etwas sein könnte, in diesem Alter. Man mag es sich gar nicht ausmalen,65 , 4 Säuglinge,und womöglich dann noch behindert oder pflegeintensiv? Es geht mir nicht in meinen Kopf hinein,sowas zu machen...-weil die 9 jährige noch ein Geschwisterchen wollte...reichen ihr die 12 vor ihr nicht... ?
I love Holidays!
Es war eine Ei- und Samenspende. Das ist also wohl nicht das Hauptproblem. Trotzdem ist sowas furchtbar. Die armen Kinder.
Ich kann es, wie gesagt, auch nicht nachvollziehen.
Pervers finde ich es nicht, pervers ist für mich was anderes.
Da sie offensichtlich eine gebildete, intelligente Frau ist, nehme ich an, dass sie Vorsorge getroffen hat für den Fall, dass sie stirbt, bevor die Kinder volljährig sind.
Pervers bedeutet widernatürlich, und das ist diese Schwangerschaft ja nun in jeder Hinsicht...
"Wer immer erreichbar ist, gehört zum Personal." (Karl Lagerfeld)
Vor allem war es für meine Mutter schwierig in einer Kleinstadt. Natürlich ist gemunkelt und spekuliert worden, wer der eventuelle Vater sein könnte. Nun lebt dieser Mann nicht mehr, aber wenn ich mal davon ausgehe, dass er vielleicht mein Opa war, dann könnte ein Nachbar ein paar Häuser weiter möglicherweise mein Onkel sein Auch bizarr irgendwie... von daher habe ich kein Verständnis für solche Verirrungen und Verwirrungen, die ja auch Samenspenden mit sich bringen.
Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.
So sehe ich es auch. So merkwürdig ich es auch finde, dass man nach 13 Kindern mit 65 noch unbedingt ein weiteres Kind möchte (denn 4 waren ja
nicht geplant), nun ist es passiert und ich wünsche ihr und den Kindern alles Gute. Mir scheint es, als wären die Kinder gewollt und es hätte sie schlechter
treffen können. Die Frau wirkt fit, am Ende wird sie 100.
Eine junge Mutter kann auch urplötzlich sterben und Waisen hinterlassen, auch wenn biologisch gesehen die Wahrscheinlichkeit geringer ist, die Möglichkeit
besteht trotzdem.
Widernatürlich ist sehr vieles, was wir Menschen machen. Da wären - Apia hatte das schon erwähnt- alleine die ganzen medizinischen
Möglichkeiten bei Krankheiten. In diesem Sinne ist auch Insulingabe, Organtransplantation etc. pervers. Ohne die uns möglichen medizinischen
Eingriffe würden die Betroffenen von der Natur sonst schlicht und ergreifend aussortiert werden. Das wäre dann natürlich- fragt sich, wie das
die Betroffenen sehen würden.
Ja, die Natur ist nicht nur lieb und nett, sondern auch brutal.
Viele Tiere töten ihren Nachwuchs nach der Geburt, wenn er nicht ganz gesund erscheint, oder verstoßen ihn zumindest.
( war das nicht bei Knuth dem Eisbär auch so?)
Auch das ist natürlich. Also immer etwa vorschichtig mit dem " natürlich" Argument.
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Die Grenzen sind absolut immer fließend.
Die Natur, die ihr so hochhaltet, sortiert kranke Menschen aus. Klar, wird jemand irgendwann später in seinem Leben krank ist es leicht zu sagen es ist ok ihn zu behandeln.
Aber was ist mit Menschen, die immer, von Geburt an Hilfe brauchen? Nach der Natur wären sie gar nicht bis ins Erwachsenen Alter gekommen um ihre Gene weiter zu geben. Eigentlich ist das doch krank, oder?
Andere wären ohne Medizin gar nicht zur Welt gekommen.
Geändert von apia (12.04.15 um 19:14:55 Uhr)
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