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Thema: Schwanger mit Vierlingen mit 65

  1. #141
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    Zitat Zitat von Cara Beitrag anzeigen

    Desweiteren diese "Schuld": Nein, von der habe ich auch nie gehört. Ich kenne eine Frau, bei der musste ein Embryo getötet werden. Es war medizinisch notwendig, weil sonst für Mutter und die Kinder Todesgefahr bestand. Diese heute junge Frau denkt gar nicht darüber nach, warum sie am Leben ist und der andere Embryo getötet wurde. Es war medizinisch notwendig und punkt.
    Das ist natürlich schön, dass du das noch nie gehört hast. Nichtsdestotrotz ist das sicher nicht selten. Ich kenne gleich mehrere Fälle, bei denen sich die Frauen und Männer genau diese Gedanken und Vorwürfe machen. Findest du das wirklich so abwegig?

    Aber auch noch mal on topic: ich finde das sehr heftig und dass es Ärzte gibt, die so etwas machen, erschüttert mich.
    "Nicht die Schönheit entscheidet, wen wir lieben, die Liebe entscheidet, wen wir schön finden."
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  2. #142
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    Zitat Zitat von Milhouse Beitrag anzeigen
    zum beruf der frau: auch relativ gebildete menschen können sehr gaga sein..(und grundschullehramt gilt als eins der leichtesten studienfächer überhaupt)
    Ist dass so?
    Ist doch aber lebensklug sich dann so ein Studium auszusuchen. So lebensklug war ich mit meiner Wahl nicht.
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  3. #143
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    Zitat Zitat von Bird Beitrag anzeigen
    Das ist natürlich schön, dass du das noch nie gehört hast. Nichtsdestotrotz ist das sicher nicht selten. Ich kenne gleich mehrere Fälle, bei denen sich die Frauen und Männer genau diese Gedanken und Vorwürfe machen. Findest du das wirklich so abwegig?

    Aber auch noch mal on topic: ich finde das sehr heftig und dass es Ärzte gibt, die so etwas machen, erschüttert mich.
    Ja, das ist wohl schön für mich.

    Ich wundere mich aber, du kennst direkt mehrere Menschen, deren Mütter eine Mehrlingsschwangerschaft hatten und die wegen Gefahr für Leib und Leben der Mutter/das Überlebende ein Embryo getötet wurde und die sich heute dann (die müssen ja dann auch schon älter sein) Gedanken darüber machen und mit einer "Überlebensschuld" auseinandersetzen? Oder sogar im Kindergartenalter?

    Das finde ich in der Tat merkwürdig. Wie gesagt, bei einem Unfall ja. Wenn die Überlebenden den Bruder kennen. Und ja, für mich ist das abwegig.
    Liebe Grüße

    Cara

    "Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)

  4. #144
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    Zitat Zitat von Cara Beitrag anzeigen
    Ja, das ist wohl schön für mich.

    Ich wundere mich aber, du kennst direkt mehrere Menschen, deren Mütter eine Mehrlingsschwangerschaft hatten und die wegen Gefahr für Leib und Leben der Mutter/das Überlebende ein Embryo getötet wurde und die sich heute dann (die müssen ja dann auch schon älter sein) Gedanken darüber machen und mit einer "Überlebensschuld" auseinandersetzen? Oder sogar im Kindergartenalter?

    Das finde ich in der Tat merkwürdig. Wie gesagt, bei einem Unfall ja. Wenn die Überlebenden den Bruder kennen. Und ja, für mich ist das abwegig.
    Ich kann das leider nicht nachvollziehen, da ich nie in der Lage war. Aber ja, ich kenne gleich mehrere. Zwillinge, bei denen der dritte Säugling getötet wurde. Ein Bekannter, bei dem es gleich zwei andere Embryos waren. Dann noch jemanden, bei dem der Zwilling starb, aber nicht abgetrieben wurde. Bei meinen Bekannten gingen diese Gedanken im Teenageralter los, nicht im Kindergartenalter. Ich weiß nicht, wie du darauf kommst. Ich muss auch sagen, dass ich dieses Werten, was den noch angemessen ist, sehr anmaßend finde. Natürlich ist das nicht rational, aber wer bin ich denn, das Gewissen und die Gefühle anderer so zu beurteilen?

    Ich kannte zum Beispiel auch eine Dame, die auf ihrem Sterbebett noch ein schlechtes Gewissen hatte, dass sie den 46/47 als Säugling überlebt hat und ihre Mutter, die ihr die Brust gab nicht. Ich habe sie im Hospiz besucht, sie hatte Krebs. Und das hat sie unheimlich mitgenommen. Total irrational, oder?
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  5. #145
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    Das ist eine andere Situation. Es gibt Menschen, Mütter, die sagen sehr viel später, dass sie eigentlich ihr Kind abtreiben wollten, und nun sind sie froh, es nicht getan zu haben, weil das Kind ihr Lebensinhalt wurde. So oder ähnlich. Und natürlich sagen diese Kinder dann, dass sie sich freuen, da zu sein. Was auch sonst?

    Aber kein Kind kommt doch von selbst auf die Idee zu sagen, dass es froh ist, da zu sein. Das habe ich noch nie gehört. Niemals. Nicht, wenn nicht von außen das Gespräch darauf kam und es sich wirklich um Kinder (Kindergartenalter z.B.) handelte. Hast du wirklich mal gehört, dass diese Kinder reden und sagen: "Oh, ich bin froh, am Leben zu sein!". Ich nie.

    Desweiteren diese "Schuld": Nein, von der habe ich auch nie gehört. Ich kenne eine Frau, bei der musste ein Embryo getötet werden. Es war medizinisch notwendig, weil sonst für Mutter und die Kinder Todesgefahr bestand. Diese heute junge Frau denkt gar nicht darüber nach, warum sie am Leben ist und der andere Embryo getötet wurde. Es war medizinisch notwendig und punkt.

    Es handelt sich ja nicht um erwachsene Menschen, die einen Unfall haben und sich fragen, warum sie überleben und der Bruder nicht (ähnlich wie bei Reinhold Messner, der seiner Mutter die Nachricht vom Tod seines Bruders überbringen musste). Das sind doch völlig unterschiedliche Sachverhalte. Da den Begriff "Überlebensschuld" ins Spiel zu bringen, finde ich fast fahrlässig.
    Ich gehe schwer davon aus, daß die allermeisten Menschen froh sind, am Leben zu sein. Und daß die wenigsten ihrer Mutter Vorwürfe machen würden, weil sie sie so spät bekommen hat.
    Das ist doch jetzt wirklich großer Unsinn...

  6. #146
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    @ apia: klar..
    dafür muss man auch nur an eine pädagogische hs und nicht an die uni,wie die gymnasiallehrer.

  7. #147
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    Ich finde es auch total unethisch und künstlich und sogar ekelhaft. Welcher Arzt macht sowas? Die hat eine gewaltige Schraube locker! Und sie hat doch schon genug Kinder!

    Ich weiß generell nicht, was ich von diesen ganzen künstlichen Befruchtungen etc halten soll, ich glaube manchmal einfach, was nicht sein soll, soll halt nicht und man sollte es hinnehmen, dass es nicht oder nicht MEHR klappt - ist es denn heutzutage noch soooo wichtig, eigene Kinder zu haben.... Ich denke da relativ pragmatisch.
    Der Zentralrat der Fliesentischbesitzer ist empört.

  8. #148
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    Zitat Zitat von Milhouse Beitrag anzeigen
    @ apia: klar..
    dafür muss man auch nur an eine pädagogische hs und nicht an die uni,wie die gymnasiallehrer.
    Wenn man diesen Job gern macht ist es ans sich eine kluge Berufswahl.
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  9. #149
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    Nicht dass ich es gut finde, aber vielleicht ist sie ein Schwangerschaftsjunkie und findet es toll so oft schwanger zu sein.
    liebe Grüße
    selvie
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  10. #150
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    Kann sein, denn die Vierlinge, die sie nun austrägt, sind ja genetisch nicht ihre Kinder. Gespendete Eizelle, gespendeter Samen, also die Kombinationen zweier Fremder. Irgendwie ein seltsamer Gedanke.

    Und für die Kinder später bestimmt auch nicht schön, überhaupt nicht zu wissen, von wem sie abstammen.
    Viele Grüße, Lilalucy

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