Nicht zurückgeben zum jetzigen Zeitpunkt, aber ich habe es schon so verstanden, dass sie lieber niemals Mutter geworden wären. Dürften sie also nochmals diese Entscheidung treffen, fiele sie anders aus.
Das ist ja das bemerkenswerte an dieser Studie; dass Muttersein nicht mit mehr Zufriedenheit verbunden ist, wurde ja auch schon lange mit anderen Studien erwiesen. Wobei, Studien halt...Ich lass mich jetzt nicht drüber aus, was ich grundsätzlich von solchen halten.
Das, das, das...und das und das und das und das und das nehm ich auch.
Auf der Seite ist eine Umfrage, ob es ein Tabu ist das Mutterglück in Frage zu stellen.
68% sagen " Nein"
https://www.instagram.com/apiasimon/
Gerade gefunden
http://qz.com/381587/the-all-too-rea...edpost.link.sf
Na ja. Ich arbeite zemlich international und kenne Frauen aus anderen Kulturen, die sagen, dass sie es in ihrem privaten Umfeld nicht mal auszusprechen wagen, dass ein Kind anstrengend sein kann und dass das Muttersein nicht die 100%ige Erfüllung bringt, sondern auch andere Faktoren eine Rolle spielen. Wir in Deutschland gehen mit Vielem doch offen und direkt um. Ich bin keine Mutter aber wenn ich an meine Mama denke, kann ich mir nicht vorstellen, dass alles nur toll war, wie mit allem im Leben, obwohl wir Kinder eine bedingungslose Liebe erfahren haben. Sollte es aber wirlkich Frauen geben, die es bereuen, dann tut es mir unendlich leid, vor allem für das arme Kind. Denn es ist ein riesen Unterschiedn zwischen dem Bereuen und manchmal das Gefühl zu verspüren auf einer einsamen Insel sein zu wollen, um ein paar Minuten Ruhe vor der Familie haben zu können.
We make a living by what we get, but we make a life but what we give.
- Winston Churchill
Danke.
Das Problem ist halt, man kann sich das vorher nicht so vorstellen wie es wird. Entweder malt man es sich so rosig aus (Kinder sind gestaltgewordene Liebe) oder extrem gruselig (bloß nicht, wie kann man sich sowas antun), aber wie es wirklich wird weiß eben niemand. Man kennt vorher nicht seine eigene Reaktion auf die Gefühle und weiß auch nicht wie man vielleicht selbst mit diversen Situationen mit umgeht, und man weiß nicht wie sein Kind sein wird. Schreikind, tiefen entspannt, genau in der Mitte ... es gibt so vieles was man nicht abschätzen kann. Kinder sind ein gigantisches Abendteuer, jeden Tag eine neue Herausforderung. Und es heißt auch nicht, dass das eigene Kind einen Charakter hat mit dem man selbst gut klar kommtMeine Tochter ist mein Guru, ich wachse jeden Tag an ihr... zumindest probiere ich es.
Meiner Meinung waren sich Frauen früher bewusst was auf sie zu kommt. Kinder waren überall um einen herum innerhalb der Familie, man hat nicht nur die schönen Seiten gesehen. Oder eben nicht nur die nervigen. Es war eben so, wenn man Erwachsen ist bekommt man Kinder, ist halt so. Heute sind Kinder ein Highlight, sie werden zelebriert und man erwartet nun mal das alles super ist, vielleicht sogar das alles nach Plan läuftDas fängt doch schon beim schwanger werden an. Wir haben tatsächlich letztes Jahr von Freunden stolz erzählt bekommen "wir versuchen nun schwanger zu werden". Oh, ja .... super ... gratuliere ...
Dann ist man schwanger und stellt langsam fest, dass alle Pläne so langsam ins wanken gerät.
Ich kann das mit dem bereuen schlecht nach vollziehen, ist aber vielleicht auch eine Typ Sache. In dem Artikel hat die eine Frau 3 Kinder. Mal ganz im ernst, die 3 kommen doch auch nicht von heute auf morgen. Wenn ich merke das mir die Mutterrolle einfach so gar nicht liegt, warum dann gleich 3 Kinder? Heute gibt es in den meisten Ländern dieser Welt Möglichkeiten zu verhüten.
Sowohl meine Mutter als auch meine Schwester haben schon oft gesagt, dass sie ihre Kinder zwar lieben, es aber trotzdem anders machen würden, wenn sie nochmal vor der Entscheidung stehen würden.
Es nimmt der Augenblick, was Jahre gaben.
(nach Johann Wolfgang von Goethe)