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Thema: Six food elimination diet - Ernährung ohne Weizen, Milch, Ei, Soja, Nüsse und Fisch

  1. #11
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    Danke Dornröschen

    Ich habe mich gerade schon durch den "Kaffee ohne Milch"-Thread gelesen, Sojamilch fällt ja aus, aber es gibt ja genug Alternativen.

    Stimmt, glutenfrei und vegan Minus Nuss erfüllt meine Kriterien Ich werde stöbern.

    In der Stadtbücherei habe ich mir gerade schon dieses Buch besorgt, ist nur leider nicht vegetarisch oder vegan. Auf Fleisch und Alkohol "verzichte" ich schon freiwillig.

  2. #12
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    Bei Fragen kannst Du gerne auf mich zukommen. Ich lebe ja vegan. So weit entfernt ist das also nicht.

  3. #13
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    Wie kriegen die das denn nach den 6 Wochen raus, machen die da eine Magenspieglung und sehen, ob das besser ist? Gibt es da keinen anderen Nachweis? Antikörper im Blut, Entzündungsmarker etc.
    Ich kann mir das vorstellen, dass das doof ist. Die meisten haben ja eher unklare und nervige allergische Wirkungen, die Frage ist da schon, wie die rausfinden wollen, was es ist. Vermutlich wissen die das schon, haben es dir aber nicht gesagt, oder? Das klingt für mich wie eine Autoimmunsache, also als ob deine weißen Blutkörperchen deinen Hals angreifen, aber die lassen sich ja über das Blut nachweisen.

    Mir sind mal die Haare ausgefallen, weil mein Körper die Haarwurzeln angegriffen hat, konnte man nachweisen. Ich war in dieser Zeit bei einem Allergologen, Hautärztin hat mich sofort weitergereicht, und es gab tatsächlich erst mal cortisonhaltiges Haarwasser, das das erst mal sofort stoppte. Cortison ist zwar nicht schön, aber es hat auch geholfen, erst mal dort Frieden zu schaffen. (nur mal im Hinterkopf behalten)

    Irgendwann hab ich alle Shampoos, Färbungen, Kuren usw. abgesetzt und nur noch mit Lavaerde gewaschen und mit einer Wildschweinbürste gebürstet. Da ging es weg und ich konnte das Haarwasser, auf das die mich schon lebenslang eingeplant hatten, absetzen. Ich hatte nie wieder Probleme, meine Haare erholten sich und waren schön wie nie vorher, eben in der Naturfarbe, bei der ich mich frage, was ich eigentlich gegen sie hatte. Selbst wenn ich ab und an mal ein Shampoo benutze, auf Dauer will ich gar nicht mehr und ich wasche auch seltener. Ich denke, es war eine Art meines Körpers zu zeigen, dass ich nicht ständig diese Dauerchemie nehmen sollte und bei dir ist es möglich, dass du irgendwas nicht essen solltest.
    Das Gute bei mir war, ich hätte auch ohne Haare leben können, du aber nicht ohne Hals. Sei froh, dass die das so früh entdeckt haben, bevor die Schäden stärker sind. Ist es denn sicher auf den Hals begrenzt? Irgendwas solltest du nicht schlucken, ich hoffe, sie finden bald heraus, was es ist. Aber mich würde sehr interessieren, wie das ablaufen soll, wenn du keine spürbaren Probleme hast und wie die das merken.

  4. #14
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    zumindest bietet der Fleischsektor einiges, Würstchen, Steaks, Buletten, du kannst grillen ohne Ende. Salat dazu und du bist sogar sozialkompatibel. Eier?

    Frühstück kann ich dir Tim Ferriss Morgenrezept verraten: Salat mit Linsen und Eiern. Macht lange satt und zufrieden.

  5. #15
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    Eier sind ja leider auch verboten - und ich bin seit Mitte März (wieder) Vegetarierin Ist schon nicht einfach mit mir

    Es ist (vermutlich) eine Autoimmunsache. Die genauen Auslöser sind aber unbekannt. Viele Erkrankte haben Allergien (z.B. auch Asthma). Da ich Hashimoto habe, ist eine weitere Autoimmunerkrankung ja leider auch wahrscheinlich.

    Es ist auf die Speiseröhre begrenzt. Magen und Darm sind gesund

    Ich denke, ich werde nach den sechs Wochen eine Magenspiegelung machen müssen. Dann könnte man ja sehen, ob die Entzündung rückläufig ist. Die Anzahl der eosinophilen Granulozyten sollte signifikant geringer sein als bei der letzten Spiegelung.
    Das ist, denke ich, das Ziel: Zell-Anzahl senken, Fortschreiten der Krankheit verzögern. Es wird auch sicher zu einem Rezidiv kommen, aber vielleicht bleibe ich so länger beschwerdefrei.
    Vielleicht bleibe ich ja nach den sechs Wochen bei dieser Ernährung, bzw. schränke diese sechs Stoffe dauerhaft ein, und kann dadurch länger auf Kortison verzichten.

  6. #16
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    Ich lebe ja vegan, weil ich auch eine Autoimmunerkrankung habe. Sei vorsichtig mit tierischen Produkten bei entzündlichen Erkrankungen. Tierische Fette enthalten Omega 6-Säuren, die Entzündungen verstärken. Darum soll vegane Ernährung hilfreich sein, da sie nicht entzündungsfördernd ist.

  7. #17
    Avatar von Medha
    Medha ist offline Spritzenkassen Anwärterin
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    Porridge aus Hafer, Wasser und etwas Salz. Dann frisches Obst dazu. Ich mag das total gern zum Frühstück.
    “There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)

  8. #18
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    Zitat Zitat von Dornröschen Beitrag anzeigen
    Ich lebe ja vegan, weil ich auch eine Autoimmunerkrankung habe. Sei vorsichtig mit tierischen Produkten bei entzündlichen Erkrankungen. Tierische Fette enthalten Omega 6-Säuren, die Entzündungen verstärken. Darum soll vegane Ernährung hilfreich sein, da sie nicht entzündungsfördernd ist.
    Meine Schwester hat Fibromyalgie und seit sie sich vegan ernährt fast keine Schmerzen mehr.
    "Smell the sea, and feel the sky
    let your soul and spirit fly"

  9. #19
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    Porridge ist eine super Idee Warmes Frühstück mag ich eh sehr gerne.

    Da ich Quark und Joghurt so liebe, war vegan bisher keine Option. Aber in den sechs Wochen werde ich ja nun müssen Und wenn es dann noch schön, fit und gesund macht...

  10. #20
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    Zitat Zitat von LaVieEnRose Beitrag anzeigen
    Eier sind ja leider auch verboten - und ich bin seit Mitte März (wieder) Vegetarierin Ist schon nicht einfach mit mir

    Es ist (vermutlich) eine Autoimmunsache. Die genauen Auslöser sind aber unbekannt. Viele Erkrankte haben Allergien (z.B. auch Asthma). Da ich Hashimoto habe, ist eine weitere Autoimmunerkrankung ja leider auch wahrscheinlich.

    Es ist auf die Speiseröhre begrenzt. Magen und Darm sind gesund

    Ich denke, ich werde nach den sechs Wochen eine Magenspiegelung machen müssen. Dann könnte man ja sehen, ob die Entzündung rückläufig ist. Die Anzahl der eosinophilen Granulozyten sollte signifikant geringer sein als bei der letzten Spiegelung.
    Das ist, denke ich, das Ziel: Zell-Anzahl senken, Fortschreiten der Krankheit verzögern. Es wird auch sicher zu einem Rezidiv kommen, aber vielleicht bleibe ich so länger beschwerdefrei.
    Vielleicht bleibe ich ja nach den sechs Wochen bei dieser Ernährung, bzw. schränke diese sechs Stoffe dauerhaft ein, und kann dadurch länger auf Kortison verzichten.
    Vielleicht hast es danach auch nicht wieder. Meine Ärztin hat mir mal gesagt, es wäre schade, dass sie meine früheren Blutwerte nicht kennt, also 10 oder 20 Jahre vorher. Es gibt da so Marker dafür und sie sagte: die allein sagen allein nichts, außer: im Moment hat sie diese erhöhten Werte und das Problem. Aber: manche leben von Anfang an damit und haben keine Beschwerden, bei manchen ist es kurz und spürbar und es gibt auch nicht wenige, da hört das einfach so wieder auf. Seitdem hefte ich jede Laborkopie bei mir ab. Die Möglichkeit der Spontanheilung ist bei solchen Beschwerden offenbar sehr viel höher als anderswo.
    Wenn du allerdings schon zwei Autoimmunerkrankungen hast, wäre hier ein Spezialist angebracht, die auch andere finanzielle Mittel zur Verfügung haben, meiner Erfahrung nach.

    Vielleicht fehlt dir ein Stoff und dafür hast du von einem anderen zu viel. Wenn du auch noch Vegetarierin bist, brauchst du wirklich einen Profi-Speiseplan, die Einschränkungen sind schon erheblich, ich hab auch schon glutenfrei und vegan gegessen aber beides Zusammen und ohne Nüsse und Soja... Was ich dir aus ganz neuer Erfahrung raten könnte ist Öl. Öl macht lange satt und es belastet nicht. Nur mit Kohlenhydraten zusammen macht es dick. Etwas zum Gemüse oder eingelegte Antipasti müsste doch super sein. Hast du Gewichtsprobleme? Ich nehme gerade so ab. Falls du also ohnehin zu dünn sein solltest, solltest du dir vermutlich dagegen wirklich einen Weizenersatz suchen. Reis?
    Ich fand da Quinoa und Amaranth im Salat immer sehr toll und die enthalten auch Eiweiß. Wie ist es mit Oliven?

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