Das scheint mir kein schlechter Weg zu sein und zwar aus folgenden Gründen:

du hast ja Probleme, die jetzt erst mal auf einfachem Weg und ohne weitere Schädigungen angegangen werden. Es kann sehr gut sein, dass du schon eine Woche, nach der du angefangen hast, beschwerdefrei bist und man da schon mit dem Aufbau beginnen kann. Möglicherweise kannst du in den kommenden Wochen je Woche immer mehr davon essen, nur am Anfang also nichts davon, die Woche drauf schon wieder eine ganzer Bereich mehr usw.

Zweite Chance: Es kann sein, dass du nur bestimmte Mengen nicht verträgst. Wenn du viel Milchprodukte isst, kann es sein, du verträgst sie nur bis zu einer gewissen Menge, sonst kriegst du die Probleme. Oder du verträgst Butter, aber keine Milch oder nur bestimmten Käse nicht. Wenn das auf Kuhmilch beschränkt wäre - frag das bitte - kannst du immer noch Schafskäse, Ziegenkäse usw. essen.

Ich hab mal vor 25 Jahren 4 Wochen Fit for Life gemacht, kein Kaffee, Alkohol, Fleisch, Milchprodukte, Zucker, Weißmehl. Klang schrecklich, aber ich fühlte mich super und sah phantastisch aus, wenn ich auch der soziale Albtraum war. Wenn du Probleme hast, ist das echt keine Sache, mal eine Weile zu verzichten in der Hoffnung, dass es du davon frei bist und vermutlich hast du paar tolle Sekundäreffekte, mit denen du gar nicht gerechnet hast. Freu dich darauf. Stell dir einfach vor, du bist in der Arktis und es gibt morgens bis Abends nur eine Fischart. Die Vielfalt dessen, was du essen darfst, wird dich erschlagen.

Wenn du Glück hast, finden sie was und du verzichtest auf eine Sache oder sogar nur Menge. Allein die Chance, es nur durch Essen wegzukriegen oder bedeutend zu verbessern ist sehr viel wert.
Viel Glück, ich hoffe, sie finden was und ich würde mich freuen, mal zu hören, wie es läuft und ob sich was gefunden hat.