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Thema: Hat sich jemand schon die Nasenscheidewand operieren lassen?

  1. #1
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    Standard Hat sich jemand schon die Nasenscheidewand operieren lassen?

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    Meine Nase ist innerlich sehr schief. Äußerlich sieht man gar nichts von, es geht nicht um die Optik.
    Ich habe schon immer schlecht rechts Luft bekommen und irgendwie wird das immer schlimmer.
    Ich habe schon bestimmt zehn Ärzte reingucken lassen, ( ich kenne beruflich viele HNO Ärzte)
    Und alle sagten, ja, sehr stark verkrümmt und könnte man gut operieren.
    Die Erkältungen, die ich bekomme halten nun an dieser Stelle fest und ich habe entweder ein erguß im Ohr über Wochen, weil die Belüftung rechts nicht funktioniert, oder das Auge entzündet sich, alles furchbar. Die Ärzte meinen alle, es liegt an dieser anatomischen Störung.
    Hat jemand schon mal diese OP machen lassen? Hat es sich gelohnt?
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  2. #2
    Avatar von Medha
    Medha ist offline Spritzenkassen Anwärterin
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    Ja und ich habe mich hinterher geärgert, dass ich so lange damit gewartet habe. Seitdem bekomme ich viel besser Luft und meine Nase schwillt nicht mehr so schnell zu. Wobei es bei mir nicht nur die Nasescheidewand war, bei mir wurde auch die Nasenmuschel verkleinert. Die wächst aber wieder langsam, was sich jetzt nach fast 7 Jahren auch bemerkbar macht. Evtl. lasse ich die dann lasern, das soll ganz gut funktionieren um die Nasenmuschel in Schach zu halten.

    Die Woche nach der OP war etwas blöd, weil man ja nicht schneuzen darf und dann immer zum Absaugen muss und die erste Nacht nach der OP mit den Tamponaden in der Nase war auch unangenehm. Aber insgesamt würde ich es immer wieder tun.
    “There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)

  3. #3
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    Ich auch

    Bei mir wurde es schon mit 14 gemacht und war eine immense Erleichterung! Mach es!
    Oder was spricht bei dir dagegen?

    Mein Tipp: Investiere für die 1-2 Tage nach der OP im Krankenhaus in ein Einzelzimmer. Ich kag damals mit 3 anderen vor sich hin röchelnden Frauen im Vierbettzimmer und habe 72 Stunden nicht geschlafen. Man hat einfach riesige Tamponaden in der Nase, und ganz ehrlich - immer wenn die gewechselt wurde hatte ich das Gefühl man zieht mir das Hirn direkt mit raus

    Die Wochen danach muss man die Krusten gut pflegen und mit Kochsalz spülen, aber nach 14 Tagen ist der Spuk vorbei und du hast ein neues Lebensgefühl
    Liebe Grüße

    gintonic

  4. #4
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    Mir wurde mit Mitte 20 die Nasenscheidewand in der Uniklinik Essen begradigt und gleichzeitig ein Nasenhöcker beseitigt, den ich von einem Bruch in meiner Teenagerzeit davongetragen habe.
    Die Nase wurde erneut gebrochen und dann innen und außen begradigt.
    Ich hatte Glück denn bei der OP hat es bei mir wohl nicht sehr stark geblutet. So konnten sie mir die Tamponagen glücklicherweise ersparen. Stattdessen wurden mir zwei schmale Schläuche, so ähnlich wie Strohhalme, in die Nase gelegt. Ich konnte also direkt nach der OP schon durch die Nase atmen. War damals heilfroh darüber denn bei meinen Bettnachbarinnen bekam ich mit, wie schlimm das Ziehen der Tamponagen war. Außerdem konnten die alle nachts nicht schlafen.
    Damals lag ich in einem 4-Bett-Zimmer. Heute würde ich nur noch ein Einzelzimmer nehmen, sofern verfügbar, denn ohne Ohropax war an SChlaf echt nicht zu denken ;-)
    Das Ziehen der Schläuche hat sich allerdings auch so angefühlt als ob sie mir das Hirn gleich mit rausziehen. Nicht schmerzhaft aber irgendwie unangenehm. Musste danach noch ca. 10 Tage einen Nasengips tragen.
    Hatte nur ein paar gelbgrüne Flecken im Wangenbereich und keine Blutergüsse. Nachdem mir die Ärzte vorher prophezeit hatten, ich würde nach der OP aussehen wie ein Preisboxer, hatte ich wohl echt Glück im Großen und Ganzen. HAtte nur die günstigsten Bedingungen und würde die OP wieder machen lassen.

    Mein Cousin hatte vor 2 Jahren die gleiche OP in der gleichen Klinik. Dem mussten sie aber die Tamponagen verpassen und er meinte, das wäre das Unangenehmste am ganzen Eingriff gewesen. Unangenehm aber auszuhalten.

  5. #5
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    Ich hatte die OP vor 4 Jahren, ebenfalls mit Begradigung der äußeren Nase.
    Ich würde es auch jederzeit wieder tun. Die Tamponaden sind heutzutage nicht mehr schlimm, die haben außen Silikon und flutschen ganz leicht raus.
    Ich empfehle auch ein Ein-Bett-Zimmer, meine Bettnachbarin und ich, wir haben uns gegenseitig wahnsinnig gemacht.

  6. #6
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    Hm, das klingt ja gut. Ich war immer abgeschreckt wegen der Dauer der Geschichte.

    Einmal wollte ich es ja schon Machen lassen vor Jahren und dann dachte ich, ah es geht noch.
    Aber wie gesagt, die Funktion wird immer schlecht, leider. Das mit dem Wasser im Ohr und mit dem stark vereitertem Auge war neu und furchbar. Und diese Sachen sind immer rechts, da wo die Belüftung nicht funktioniert, so,wurde mir das auch schon von den Ärzten erklärt.
    Ich wüsste wohl auch schon zu wem ich gehe, der Vorteil an meinem Job ist, dass ich viele HNOs kenne, die auch operieren.
    Gerade ist meine Nase, aber vielleicht könnte ich sie etwas verkürzen, die ist so lang, dass sie immer kalt und rot ist im Winter, weil die Durchblutung nicht so funktioniert bis zur Spitze.
    Die Begradigung musstet ihr dann selbst zahlen, oder?
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  7. #7
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    Das war das Beste was ich machen konnte! Ich konnte mit 40 Jahren das erste Mal mit geschlossenem Mund atmen, das ging zuvor nie... Und ich hab seither auch viel weniger Halsentzündungen, die ja auch gern durch das Schlafen mit geöffnetem Mund entstehen!
    I love Holidays!

  8. #8
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    Zitat Zitat von apia Beitrag anzeigen
    Die Begradigung musstet ihr dann selbst zahlen, oder?
    Nein.

  9. #9
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    Ich schon.

  10. #10
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    Ich habe es auch machen lassen (Begradigung der Scheidewand, Verkleinern der Nasenmuschel und Erweiterung des Übergangs zu den Nebenhöhlen) und kann dir ebenfalls nur Positives berichten. Am schlimmsten fand ich das Absaugen in den drei oder vier Tagen danach, das geht aber total schnell. Ich würde es jederzeit wieder machen lassen, es ist eine echte Steigerung der Lebensqualität für mich gewesen.

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