An die Zwei- und Mehrfachmamas ...

[sunshine lady]

Danke paulinka.

Du hast Recht, es gibt kein richtig oder falsch und eine Garantie gibt es sowieso für nichts, egal wie groß oder klein der Abstand ist. Wenn ich mal genauer über mein Umfeld nachdenke gibt es da auch für alles positive und negative Beispiele. Bei einem, zwei und mehr Kindern mit kurzem oder langem Abstand.

Man weiß einfach nicht wie es wird und wahrscheinlich ist das auch gut so

[CurlyGirlie]

Ich denke auch, dass die entspannten mehrfachmütter nicht lügen, ich seh und erlebe sie und beneide sie.
Ich mach mir leider zu viele Gedanken und hab zusätzlich zu viel um die Ohren, aber ich arbeite daran, es zu ändern. (schon wieder "arbeiten" )

[Exuser66]

Ich glaube mittlerweile, dass viel davon abhängt, wie wichtig es der Mutter ist, dass alles so läuft wie sie es gerne hätte. Das kann man mit drei Kindern einfach vergessen. Da läuft nämlich immer alles anders, aber das ist ja auch okay, wenn man das loslassen kann. Und ja, ich habe viel Spaß gehabt in dieser Zeit. Und ja, meine Kinder erzählen heute noch davon, wie wir zu viert nach Zypern geflogen sind und das alles entspannt war. Und ja, es war auch anstrengend, aber ich wollte eben arbeiten und das erfordert Einsatz. Ich habe es geliebt, mit meinen Kindern Zeit zu verbringen. Und das solltet ihr auch nicht vergessen: Sie werden echt schnell groß und dann wundert man sich, wo die Zeit geblieben ist.

[juttali]

Ich habe sogar eine Freundin, die mit Anfang/Mitte 20 und Mitte/Ende 30 Mutter wurde (selbe Ehe, gleicher Vater).
15 Jahre Altersunterschied und die Kinder (erstere ist Tochter, Nachzügler ist ein Sohn) lieben sich abgöttisch.
Jedwede Konstellation ist also gut und möglich, richtig oder falsch gibt es nicht.

[Exuser64]

Ich glaube mittlerweile, dass viel davon abhängt, wie wichtig es der Mutter ist, dass alles so läuft wie sie es gerne hätte. Das kann man mit drei Kindern einfach vergessen. Da läuft nämlich immer alles anders, aber das ist ja auch okay, wenn man das loslassen kann. Und ja, ich habe viel Spaß gehabt in dieser Zeit. Und ja, meine Kinder erzählen heute noch davon, wie wir zu viert nach Zypern geflogen sind und das alles entspannt war. Und ja, es war auch anstrengend, aber ich wollte eben arbeiten und das erfordert Einsatz. Ich habe es geliebt, mit meinen Kindern Zeit zu verbringen. Und das solltet ihr auch nicht vergessen: Sie werden echt schnell groß und dann wundert man sich, wo die Zeit geblieben ist.

Das trifft es sehr gut.
Ich würde auch niemals keins meiner beiden Kinder mehr missen wollen, aber es ist nunmal weitaus anstrengender mit zweien oder mehr Kindern als mit nur einem. Da spielt es meiner Meinung nach auch wenig eine Rolle, ob man grundsätzlich entspannt ist oder nicht. Vielmehr interessant ist der Punkt, ob man, so wie Janne schreibt, es gerne hätte, dass alles so läuft wie man es gerne hätte bzw. gewohnt ist. Und genau das geht eben nicht mehr. Mit einem Kind mehr oder weniger möglich, mit zweien oder mehr eben nicht mehr so einfach. Da scheitert es schon an alltäglichen Kleinigkeiten.
Nur weil man das so sieht, ist man deswegen noch lange nicht unentspannt.
Das hört sich hier so an, als gäbe es die total entspannten Muttis und die, die es nicht sind. Es gibt aber auch noch die "normalen" Mütter, die sich damit arrangieren, aber vielleicht auch gerne ihr eigenes Leben weiterführen, zumindest in Teilen. Und ja, das ist dann anstrengend, wer mir da was anderes erzählen, will, dem glaub ich das einfach nicht. Es sei denn, man ist in totaler Selbstaufgabe für seine Kinder zerflossen, diese Mütter gibt's natürlich auch.

Sun`s Eingangspost hörte für mich so an, als wäre es ihr wichtig, ihr Leben möglichst so weiterzuführen, sowie bisher mit einem Kind. Daher kamen hier eben Hinweise von Mehrfachmamas, dass das mit mehreren Kindern, insbesondere mit sehr geringen Altersabstand, eben nicht so einfach möglich ist.

[Fluttershy]

Ich unterschreibe ganz dick bei GreenTea, mit dem Entspannungsgrad hat das meiner Meinung nach nicht viel zu tun. Eher mit der persönlichen Opferbereitschaft.

[Exuser66]

Ja, und eben der Fähigkeit (und das kann echt nicht jede), sich an die veränderten Umstände fröhlich anzupassen. Deswegen hab ich ja noch mal dran erinnert, dass die Chaoszeiten endlich sind...