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Thema: Eure Familie und der Krieg

  1. #21
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    Ich halte es vor allem für möglich, daß man sich damals als Bürger nicht für die Taten seiner Regierung verantwortlich gefühlt hat. Selbst wenn man die gewählt hat.
    Nicht nach all den Jahren des Krieges, der Inflation, dem Hunger und den instabilen Verhältnissen, wo keiner wußte, was morgen für Katastrophen hereinbrechen.
    Und dann lebte man natürlich auch in der Gewißheit, daß man sofort einen Kopf kürzer gemacht worden wäre wenn man sich gegen die Nazis aufgelehnt hätte.

    Ich meine, auch heute kann man sagen, wir sind alle selbst schuld, daß wir von der NSA ausspioniert werden, weil wir Merkel gewählt haben. sie ist sogar nach Snowdens Enthüllungen nochmal wiedergewählt worden.
    Haben wir bei Merkels Wahlantritt gewußt, daß sie nichts gegen Spionage unternimmt? Daß sie eine spätstalinistische Sozialisation genossen hat, hätte man ja ahnen können...

    Also ich für meinen Teil werfe keinen Stein in Richtung der Kriegsgeneration, die es sich nicht zur Aufgabe gemacht hat, gegen die Nazis vorzugehen. Es war zu viel unklar, Regierungsverbrechen waren im Bewußtsein der Menschen an der Tagesordnung, und man mußte immer um sein eigenes Leben fürchten.
    Ich finde es vielmehr ärgerlich, daß heute einigen die Anklagen so leicht über die Lippen gehen...
    Geändert von Datura (12.05.15 um 19:01:21 Uhr)

  2. #22
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    Meine Mutter war zu Kriegsende 10 Jahre alt, war also quasi in das Regime hineingeboren. Trotzdem, sagt sie, war ihr das Ganze immer irgendwie suspekt. Sie wollte nicht zum BDM und ging auf die andere Straßenseite, um einen Lehrer nicht mit dem Hitlergruß grüßen zu müssen.

    Als schon der Geschützdonner der Alliierten zu hören war und der Lehrer noch vom Endsieg faselte, flüsterte sie ihrer Banknachbarin zu "Glaubst du das?". Das bekam der Lehrer mit, nötigte die Klassenkameradin, meine Mutter zu verpetzen. Daraufhin wurde sie von ihm verprügelt, bei beginnender Mittelohrentzündung immer schön auf das Ohr.

    Meine Mutter kam aus einem politisch eher neutralen Elternhaus, mein Großvater war, um wohl seine Ruhe zu haben, 1935 in die Partei eingetreten; sie kannte doch nur das Regime, daher fnde ich es umso erstaunlicher, daß so ein kleines Mädchen aus sich aus eine Aversion dagegen entwickelt hatte.
    "Wer immer erreichbar ist, gehört zum Personal." (Karl Lagerfeld)

  3. #23
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    Im übrigen-
    Wir laden uns heute eine Systemschuld auf, die noch viel mehr Menschenleben kosten wird als beide Weltkriege zusammen.
    Nämlich durch unsere Umweltzerstörung.
    Wenn künftige Generationen sagen, wir hätten alle mitgemacht, hätten uns weggeduckt vor den Umweltproblemen und weiter SUV gefahren oder Flugzeug geflogen und Diktatoren ihr Erdöl abgekauft...
    ... dann werden wir alte Leute sein und unseren Enkeln sagen "ich hab nur mitgemacht weil mir das System keine Möglichkeit zum Entrinnen gegeben hat".

  4. #24
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    Jede Familie hat Ihre Geschichte aus diesem Krieg, so auch ich/wir.
    Mein Oma mütterlicherseits ist mit meinem Vater und seinem Bruder 1942 in die Schweiz zu ihrer Schwester, denn sie hat sehr wohl gemerkt, obwohl nicht gläubig, das sie als Jüdin hier in Frankfurt nicht mehr erwünscht war.
    Mein Großvater war im Krieg und bis Ende 1943 gibt es noch die Postkarten von ihm, Feldpost, in denen er ihr schreibt und immer den Gruß an seine eigene Mutter nicht vergißt. Diese war hier geblieben, den beschwerlichen Weg nach Zürich hätte sie wohl nicht mehr geschafft. Mein Vater hat wenig Erinnerung, aber es war wohl ein Teil Pferdewagen und auch viel zu Fuß mit nur einem Koffer. Bis Ende der 50er Jahre ist meine Oma bei ihrer Schwester geblieben - verwitwet (mein Opa ist an einem der letzten Tage über Danzig abgeschossen worden) und dort mitversorgt und wohl auch aus Angst.

    Mütterlicherseits war mein Opa Offizier und 3 Jahre fest gesessen, nachlesen kann man eine Menge über die Hölle von Attichy. Er hat für den Rest seines Lebens nicht viel darüber gesprochen, ein Ellenbogengelenksdurchschuss hat ihn immer körperlich eingeschränkt.
    Er wußte, das damals viel schief gelaufen ist und konnte, zurück in seinem Beruf als Staatsanwalt, vieles wieder gerade rücken, sein Verhältnis zu seinem ältesten Sohn allerdings nie. Der hat nämlich seine schwerkranke Mutter bis zu ihrem Tode 1948 gepflegt, die Vaterrolle für seine Geschwister übernommen und ihm die Abwesenheit immer übel genommen. Beide unter einem Dach ging schief, mein Onkel ist dann in einer Nacht-und-Nebel-Aktion abgehauen und erst knapp 20 Jahre später wieder zu Besuch gekommen, richtig ausgesprochen haben sie sich aber wohl nie...
    Never judge a book by its cover...

  5. #25
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    Meine Eltern sind Jahrgang 31 und 33 und haben daher was ihr Alter angeht schon recht was mitbekommen. Andererseits lebten sie am Rande des Ruhrgebietes zum Münsterland und hatten dank sicherer Jobs der Eltern und viel Land und Gemüse nicht mit großen Entbehrungen zu leben. Außerdem kamen sie rechtzeitig in die Kinderlandverschickung nach Bayern wo sie noch abgeschotteter lebten als vorher schon. Mein Opa hat bei Krupp in der Rüstung gearbeitet. Mein anderer Opa wurde eingezogen und kam nach Russland. Er hat nie auch nur ein Wort davon erzählt. Nur eine einzige Geschichte das ein Kriegskamerad zur Strafe stundenlang mit dem Kopf unter einen tropfenden Hahn gesetzt wurde und er irgendwann um Gnade geschrien hat. Wahrscheinlich hat er aber noch wesentlich gräulichere Dinge erlebt. Ich denke schon das eine Art Kriegstrauma bei ihm vorhanden war.
    Meine Mutter sagt immer, das viel unter der Hand gemunkelt wurde was mit den Juden passiert. So richtig hätten es die Leute nicht gewusst. Man sprach von Arbeitslagern und Ghettos im Osten. Von ihrer Massenvernichtung haben sie nichts mitbekommen und das glaube ich ihnen auch.

    Meine Eltern versuchen schon recht differenziert an diese Zeit zu denken. Einerseits haben sie ihre Kindheit trotz allem als behütet empfunden. Andererseits verurteilen sie das Naziregime auch heute noch aufs Schärfste. Gehören also nicht zu diesen "alten Leuten" die davon reden das damals alles besser war.

  6. #26
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    Gaestin, wir wären heute natürlich alle Martyrer und würde ohne mit der Wimper zu zucken, das Leben unserer Familie aufs Spiel setzen, nicht?

    Weder meine Eltern noch meine Großeltern haben mich jemals belogen. Wenn in deiner Familie Grund zu Misstrauen besteht, dann ist das halt Pech!

  7. #27
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    Zitat Zitat von Datura Beitrag anzeigen
    Also ich für meinen Teil werfe keinen Stein in Richtung der Kriegsgeneration, die es sich nicht zur Aufgabe gemacht hat, gegen die Nazis vorzugehen. Es war zu viel unklar, Regierungsverbrechen waren im Bewußtsein der Menschen an der Tagesordnung, und man mußte immer um sein eigenes Leben fürchten.
    Ich finde es vielmehr ärgerlich, daß heute einigen die Anklagen so leicht über die Lippen gehen...
    Datura, mit "einigen" magst du mich meinen. Nun habe ich aber gar keine Anklage in Richtung der alten Generation gemacht. Ich habe auch nicht irgendjemanden hier unflätig beschimpft. Ich habe aber nachgefragt, ob jemand mal genauer nachgefragt hat, wenn es um dieses Thema "Unsere Familie und der Krieg" ging, ob da mal nachgefragt wurde, wenn gesagt wurde, dass niemand davon was gewusst hat. Denn das kann man nicht verleugnen, davon mussten eine Menge Leute gewusst, sogar mitgemacht haben.

    Es ist nicht mein Stil, anzuklagen. Was hätte man gemacht, wenn man dabei gewesen wäre. Heute würden viele sagen, sie wären in den Untergrund gegangen. Ich persönlich weiß es nicht. Und ich weiß auch nicht, ob man vieles mitmacht, weil man Angst um seine Liebsten hat und deswegen mitmacht oder aus irgendwelchen anderen Gründen.

    Aber Gästin hat durchaus Recht, man könnte es "bereinigte Familiengeschichte" nennen. Warum auch immer. Vielleicht, weil die Leute mit ihrer Schuld ja auch leben müssen. Aktive Schuld oder passive Schuld. Oder sich distanzieren. Das geht auch. Ein Urteil dazu möchte ich nicht fällen.

    Aber wie geschrieben: Ich würde gerne wissen, ob man da mal nachgefragt hat. Denn es kann nicht sein, dass so viele nichts wussten. Und die Historie sagt ja was ganz anderes.

    Und das wird auch nicht besser, wenn wir es mit heute vergleichen, mit irgendwas. Mit Merkel, mit Snowdon, mit irgendwem. Es ist schlimm, dass wir systematisch einen Planeten zerstören, wohlwissend, dass wir keine andere Wahl haben. Es ist schlimm, dass wir ausspioniert werden, mit Merkels Einverständnis. Allein, darum geht es nicht und macht die Greueltaten von damals nicht weniger.
    Liebe Grüße

    Cara

    "Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)

  8. #28
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    Zitat Zitat von Löwin Beitrag anzeigen
    Gaestin, wir wären heute natürlich alle Martyrer und würde ohne mit der Wimper zu zucken, das Leben unserer Familie aufs Spiel setzen, nicht?

    Weder meine Eltern noch meine Großeltern haben mich jemals belogen. Wenn in deiner Familie Grund zu Misstrauen besteht, dann ist das halt Pech!
    Ich denke oft darüber nach, was ich damals gemacht hätte, ob und wo ich jemanden versteckt hätte und wie man dann die Leute mit Essen versorgt hätte. Dann kommen wieder die Gedanken, dass es mich meinen Kopf gekostet hätte. Ich weiß es ehrlich nicht.

    Wenn ich mal so Revue passieren lasse, was meine Oma und meine Schwiegermutter mir so erzählt haben, warum es so weit kommen konnte, fällt mir sofort das Wort "Neid" ein. Manchmal denke ich, dass war der einzige Grund, warum das alles geschehen konnte - erschreckend.
    Die Heiterkeit, die von Innen kommende Heiterkeit. Die fröhliche Basis für das harmonische Miteinander.

  9. #29
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    Tja..ich habe da eine umfangreiche Familiengeschichte.... vielleicht schreibe ich da heute Abend mal was zu... könnte länger werden...
    Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
    In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.

  10. #30
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    Mal ein Bericht aus Schweizer Sicht, vielleicht trotzdem interessant für die eine oder andere.

    Meine Eltern haben oft und ausführlich über den Krieg gesprochen.
    Mein Vater, Jahrgang 1923 musste direkt anschliessend an die Rekrutenschule (bei uns herrscht allgemeine Wehrpflicht, jeder junge Mann ist verpflichtet, die Rekrutenschule zu besuchen, im Normalfall mit 19 Jahren) zum Aktivdienst einrücken, denn es galt die allgemeine Mobilmachung, heisst, jeder Wehrdienstpflichtige musste zum Dienst an der Grenze antreten.

    Mein Vater hat sich zeitlebens intensiv mit dem 2. Weltkrieg befasst, hat sehr viel darüber gelesen, unter anderem die mehrbändigen Memoiren Winston Churchills über den 2. Weltkrieg.
    Schon deshalb war es bei uns zuhause immer ein Thema, über das ausführlich gesprochen wurde.

    Meine Mutter kann sich noch gut erinnern, welche Angst sie ausgestanden hat, wenn die Sirenen heulten.
    Zürich wurde ja mehrmals bombardiert im 2. Weltkrieg.
    In der ganzen Schweiz herrschte Verdunkelungsvorschrift ab November 1940 bis Kriegsende.
    Jeden Abend ab 22 Uhr bis 6 Uhr morgens mussten alle Fenster mit dickenTüchern verhängt werden.
    Dies war ein Zugeständnis an die Deutschen, denn so sollte den britischen Kampffliegern die Orientierung erschwert werden.
    Den Kindern (meine Mutter war damals 12) hat man natürlich gesagt, das sei deshalb notwendig, damit die Deutschen uns nicht bombardieren könnten.

    Meine Eltern haben Hitler gehasst, denn obwohl die Schweiz es nicht wagte, gegen Hitler aufzubegehren, wurde doch in den Medien (wenn auch zensiert) über vieles berichtet.
    Meiner Mutter wird es heute noch schlecht, wenn z.B. Goebbels Rede im Sportpalast (Wollt ihr den totalen Krieg: Jaaaa! im TV gebracht wird.
    Und eine Riesenwut war vorhanden.
    Meine Mutter erzählte mir, dass sie jeden Abend gebetet habe, dass jemand Hitler töte, damit die Welt vor ihm gerettet werde.
    Sie hat auch erzählt, dass sie sich übergeben musste, als sie erstmals von den Gräueln der Konzentrationslager erfahren hat.
    Sie kann bis heute keine Kriegsfilme sehen, das Trauma sitzt tief.


    Natürlich waren auch die jüdischen Flüchtlinge, die es bis an die Schweizer Grenze geschafft hatten, ein Thema.
    Und dass eben sehr viele von ihnen in den sicheren Tod zurückgeschickt wurden.
    Was man auf politischer Ebene durchaus gewusst hat http://politblog.tagesanzeiger.ch/bl...cheid/?lang=de
    (lohnt sich, es zu lesen!)
    Es gab immer wieder Menschen, die sich über die Weisung, Flüchtlingen nicht zu helfen, ja sie zu melden, hinweggesetzt haben.
    Zum Glück.
    Paul Grüninger war nur einer von ihnen http://www.migrosmagazin.ch/menschen...aul-grueninger
    http://www.srf.ch/news/schweiz/histo...r-gab-es-viele
    Als es für die Juden am schlimmsten wurde, im Sommer 1942, schloss die Schweiz ihre Grenzen für jüdische Flüchtlinge.
    Erst im Juli 1944, nach der Landung der Alliierten und nach Berichten über Massaker an den Juden in den polnischen Vernichtungslagern, wurden die Juden als politische Flüchtlinge anerkannt.
    Ein ganz dunkles Kapitel in der Geschichte der Schweiz
    Immerhin wurden etwa 29'000 Juden in der Schweiz aufgenommen und so vor dem sicheren Tod gerettet.
    Die Flüchtlingspolitik der Schweiz war aber für meine Eltern schon immer ein Thema, in dem Sinn, dass sie vieles hinterfragten und nicht guthiessen.
    Sie (und auch wir vier Kinder) haben in der Folge bei jeder Abstimmung gegen eine Verschärfung der Asyl- und Einwanderungspolitik gestimmt.


    Mein Vater wurde im Dienst verwundet, aber nicht vom Feind, sondern von einem Leutnant, der seine Waffe nicht richtig gesichert hatte und ihm deshalb versehentlich ins Knie schoss.
    Dies hat sein weiteres Leben sehr beeinflusst, denn das Bein musste versteift werden und er konnte seine geliebten Sportarten (Bergsteigen, Radtouren über sämtliche Schweizer Pässe, Turnen im Verein) nicht mehr ausüben.
    Ich habe ihn trotzdem nie klagen gehört.

    Aber sehr oft habe ich ihn Hitler einen grossen Verbrecher nennen gehört und seine Haltung ihm und seinen Verbündeten gegenüber war kompromisslos.
    Er hat aber auch nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass er die Haltung der offiziellen Schweiz den Nazis gegenüber nicht gutgeheissen hat.
    Geändert von Tommasina (12.05.15 um 12:07:23 Uhr)


    Vergiss die Liebe nicht!


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