Zitat von
Medha
Wir wirtschaften aus einem Topf und vertrauen uns. Ausserdem haben wir in etwa gleiche Einstellungen dazu. Am Anfang der Beziehung hat mein Mann mehr verdient, jetzt ich mehr, aber wie gesagt, wir machen da kein Thema draus. So lange genug Deckung auf dem Konto ist und die geplanten Ausgaben bestritten werden können, ist alles o.k. Wenn ich Geld an jemanden anderen gebe, dann entweder als Darlehen. Dann geht es mich nichts an, was derjenige damit macht, so lange ich es zurückbekomme. Und wenn ich Geld verschenke geht es mich erst recht nichts an. Warum sollte ich Rechenschaft darüber verlangen? Wenn natürlich beispielsweise meine Schwester mich nach Geld für eine Fortbildung fragen würde und sie würd's dann versaufen und die Fortbildung nicht machen, wäre das ein Vertrauensbruch, klar. Wenn sie aber die Fortbildung macht, stellt fest, dass 1000 EUR übrigbleiben und mich fragen ob sie es verprassen kann, wäre ich dafür. Das Geld habe ich ja gegeben und das Ziel wurde erreicht.
Ich merke gerade, es stört mich generell, Geld soviel Bedeutung beizumessen.
Ihr lebt zusammen -richtig? Aber die beiden haben ja getrennte Haushalte. Das ist eine völlig andere Situation.
Ums Geld ging es ja aber auch gar nicht mehr sondern eher darum wie sie die Einstellung zum Geldausgeben unter einen Hut bekommen......
Ich bin Leben,das leben will,inmitten von Leben,das leben will.
Albert Schweizer