Ich kenne es nicht, aber den Rezensionen zufolge hat die einst übergewichtige Autorin dauerhaft nur 500 kcal tägl. zu sich genommen und damit - oh Wunder - abgenommen??
Ich kenne es nicht, aber den Rezensionen zufolge hat die einst übergewichtige Autorin dauerhaft nur 500 kcal tägl. zu sich genommen und damit - oh Wunder - abgenommen??
ja aber nur cirka 6 Monate und bei einem gewicht von 150 Kilo kann ich das schon verstehen.
Geld haben kommt vom behalten und nicht vom ausgeben.
Ich besitze 65 Jahre.Sie gehören mir.
Mich hat die Leseprobe nicht überzeugt. Das Konzept ist die uralte Kalorienthese, danach nehmen doch die meisten Leute seit Jahrzehnten (erstmal) erfolgreich Gewicht ab. Was daran anders ist, hat sich mir nicht erschlossen. Stoffwechsel, Wechseljahre, Krankheiten, unterschiedliches Alter und hormonelle Ausstattung - alles Ausreden. Hm.
Gefallen hat mir aber die Aussicht, eigenem Selbstbetrug im Psychischen auf die Schliche zu kommen. Es gibt so Schlüsselsätze, die mich auch immer hellhörig machen und bei denen ich denke, wenn die Person das wirklich denkt, wird sich der Geist gegen das Abnehmen stellen - bei jedem Versuch. Ich finde schon hilfreich, sich das mal genau anzusehen, wie effektiv man sich selbst gegen ein Zeil manipulieren kann. Das kam allerdings vermutlich nach der Leseprobe und kann bedeutend überzeugender sein.
Ich denke trotzdem, wer mal nur einen Fußtritt braucht, kann sich motiviert fühlen, die Autorin schreibt sehr mittreißend.
Was für eine Salatportion beschreibt sie da, die 1500 kcal haben soll? Klingt eher nach einer doppelten Portion mit zwei ganzen Mozzarella Kugeln und zwei Stücken Lachsfilet?
Viele Grüße, Lilalucy
DAS hab ich mir auch gedacht...da wärs ja jetzt kein Wunder wenn man nicht abnimmt oder sogar noch zunimmt.
Ich hab die Leseprobe überflogen , es ist die Kaloriengeschichte (soweit man das aus dem Ausschnitt verstehen kann) , was reingeht muss auch wieder rausgehen/verbraucht werden.
Ich weiss nicht....glaub nicht dass es so einfach ist.
(eine kritische Rezensentin wird übrigens sofort "mundtot" gemacht , ihre Beiträge sind verborgen und man muss extra klicken um sie lesen zu können.Hab ich gemacht und nichts anstössiges gefunden...find ich immer wieder lustig sowas)
Ich habe das Buch nun fast ganz gelesen und finde es super. Vermutlich, weil ich auch der Überzeugung bin, dass man ein Kaloriendefizit essen muss (ist doch eigentlich klar wie Kloßbrühe), um abzunehmen und sich viele Leute selbst bescheißen, die behaupten, wie würden ja gar nicht so viel essen und könnten es gar nicht verstehen, warum sie zunehmen.
Wer mal ernsthaft Buch führt über alles, was er sich tagsüber in den Mund steckt, wird erstaunt sein.
Es ist kein klassisches Abnehmbuch mit "Regeln" (abends keine Kohlenhydrate, nach 18 Uhr nix mehr essen, tägl. eine Stunde Cardio, nur low carb bringt dauerhaften Erfolg etc.) und Rezeptvorschlägen. Vielmehr werden jede Menge althergebrachter "Ernährungs- und Abnehmweisheiten" mal kritisch hinterfragt.
Für mich hat sich die Ausgabe (kostet ja nur 6,90 €) gelohnt und ich finde es sehr empfehlenswert und sehr motivierend.
viele Grüße
Luna
Bad choices make great stories.
Ich habe nur die ersten Seiten gelesen und für mich klingt es sehr nach: "Wer zu fett ist, ist selber schuld, weil er zu doof zum Kalorienzählen ist.".
Das wird dann zwar abgemildert durch: "Es gibt Untersuchungen, die belegen, dass das jedem passiert", aber so einfach ist die Welt eben doch nicht.
Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen.