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Thema: Fitnesstracker

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Zitat Zitat von MedievalBabe Beitrag anzeigen
    Kommt demnächst auf den Markt: ein Fitnesstracker in einem Ring. Finde ich ja total schick, aber anscheinend leider nur IPhone-kompatibel:

    http://www.maclife.de/news/motiv-rin...-10087266.html
    Mittlerweile gibt es ihn auch bei uns und inzwischen auch für Android:

    https://de.mymotiv.com/the-ring/

  2. #2
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    Seit Anfang Dezember habe ich die Apple Watch 4 und die ist echt klasse. Als Fitnesstracker ist sie super und die Herzfrequenzmessung scheint sehr zuverlässig zu sein.
    Auch sonst ist sie unheimlich praktisch und hat viele nützliche Funktionen.
    Seit fast 20 Jahren trage ich nun wieder eine Armbanduhr und sie störte von Beginn an keine Sekunde. Ich habe das grössere Nike Model aus Alu und dem leichten Stoffklettband. Das ist halt auch sehr leicht, selbst nachts trage ich die Uhr.

    Anfänglich hatte ich Bedenken, da ich eine Nickelallergie habe, aber da die Unterseite aus Keramik ist, war das nie ein Problem.

    Der Ring ist aus Titanium, aber leider habe nichts gelesen aus welchen Material die 2 goldenen "Kontakte" sind.

  3. #3
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    Keine Ahnung, aus welchem Material die Kontakte sind, aber angeblich ist kein Nickel im Ring verbaut: https://support.mymotiv.com/material...tal-ry3QKowZ2Z

  4. #4
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    ...steel and gold plating on the charging contacts on the inside of the Ring...

    Bei Stahl werde ich immer hellhörig, meistens geht's gut. Probleme kann es in Verbindung mit dem Schwitzen geben.
    Aber trotzdem super, dass kein Nickel drin ist.

  5. #5
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    Da war ich so auf Nickel konzentriert, daß ich den Rest glatt überlesen habe. Ich bin noch am Überlegen, ob ich mir nach meinen diversen Pleiten mit Fitbit nochmal ein Armband von einem anderen Anbieter kaufen soll. Ein Ring geht beim Krafttraining ja leider nicht.

  6. #6
    Avatar von Medha
    Medha ist gerade online Spritzenkassen Anwärterin
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    Wer trackt denn hier noch und was folgert ihr aus den Daten?

    Nachdem das zweite Garmin Austauschgerät dann auch anfing, Macken zu entwickeln, bin ich auf die FitBit Ionic umgestiegen. Nach einer Totalentladung während meines Urlaubs liess die sich nicht mehr aufladen, wurde aber bei MediaMarkt im Laden sofort gegen ein neues Gerät getauscht. Die Servicerichtlinie von FitBit ist da besser als die von Garmin.

    Die FitBit trage ich (ausser 3-wöchiger Unterbrechung im letzten Oktober) durchgehend. Die App an sich gefällt mir besser als die von Garmin, obwohl die Garmin bei sportlichen Aktivitäten einfach mehr Auswertemöglichkeiten bietet. Ausserdem ist bei Garmin die Akkulaufzeit länger, gerade unter Verwendung von GPS. Um bei längeren Wanderungen die Strecke zu tracken, kann ich die FitBit vergessen, aber dafür habe ich auch meine WanderApp auf dem Smartphone.

    Ich sehe jeden Tag meinen kcal Verbrauch und tracke mit Yazio meine aufgenommenen Kalorien. FitBit überträgt den Verbrauch an Yazio und Yazio die Aufnahme an FitBit. Was mir richtig gut gefällt ist, dass ich in der FitBit App mein tatsächliches Defizit sehe. Meine Abnahme passt ziemlich genau zum langfristig ausgewiesenen kcal Defizit, sprich der ausgewiesene Verbrauch und meine engegebene Aufnahme passt ziemlich. Ich finde es immer wieder faszinierend, wie viel die Alltagsaktivität so ausmacht. Früh aufstehen und ein paar Wege zu Fuss machen bei mir gut 500 kcal mehr im Verbrauch aus.

    Der Schlaftracker funktioniert gut und ich kann daran immer gut nachvollziehen, wann ich tatsächlich schlafen gegangen bin, gerade wenn die Nacht am Wochenende etwas kürzer ausfällt.

    An der Schrittzahl sehe ich meine Alltagsaktivität, das passt und motiviert mich, noch mal zusätzlich eine Strecke zu gehen.

    Die Erfassung von Trainings und der damit verbundene Kalorienverbrauch hat für mich einen grossen Belohnungseffekt. Wenn nach einer Stunde dann 500 kcal mehr auf der Uhr stehen ist das einfach ein schönes Erfolgserlebnis.

    Langristig finde ich die Berechnung der Cardio Fitness über den Ruhepuls sehr schön. Letztes Jahr habe ich mein Sportprogramm sehr schleifen lassen und habe Form abgebaut. Den Verlauf sieht man sehr schön in den Daten, wann das angefangen hat und wie die Form kontinuierlich schlechter wurde. Seit ich Anfang des Jahres wieder losgelegt habe, ist auch die eindeutige Verbesserung zu sehen.

    Meine absolut wünschenswerteste Trackerzukunftsvision wäre ein Chip, der die Kalorienaufnahme selbst im Körper trackt. Das wäre aus meiner Sicht ein unfassbar grosser Fortschritt in der Adipositasforschung, denn dann könnte man eindeutig sehen, wie viel jemand aufgenommen hat. Und ich müsste nicht jede Mahlzeit immer zu Fuß tracken. Wobei, besser als mit den früheren Papiertabellen ist so eine App schon

    Ich führe neben den Apps noch eine Excel, ich kenne mein Gesamtdefizit dieses Jahr und mein durchschnittliches Defizit pro Tag, sehe wie viel % ich schon geschafft habe und kann abschätzen, wie lange ich noch brauche.

    Mir bringt das Tracken gesundheitlich enorme Vorteile, ich möchte nie wieder darauf verzichten.
    Geändert von Medha (13.02.19 um 13:23:35 Uhr)
    “There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)

  7. #7
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    Ich tracke ja schon seit Jahren mit verschiedenen Apps und Geräten. Unter anderem habe ich Garmin und Apple Watch getestet. Seit über einem Jahr bin ich aber glücklich mit der Fitbit Alta HR. Die Pulsgenauigkeit ist im Vergleich mit einem Polar Brustgurt sehr sehr gut! Leider schafft sie es nicht die Strecken aufzuzeichnen, aber wenn ich wirklich „trainiere“ nehme ich meist doch noch zusätzlich die Polar Uhr und die Runmeter App.

    Zum Foodtracking benutze ich FDDB in der Premium-Version. Meiner Erfahrung nach gibt es dort die umfassendste Lebensmittel-Datenbank, die auch fleißig von den Usern auf Stand gehalten wird. Leider gibt es bislang nur einen Datenimport von Fitbit auf Fddb, d.h. dort kann ich mein Defizit sehen - auf Fitbit leider nicht. Daher arbeite ich auch noch zusätzlich mit Excel...

    Ich hatte ja große Hoffnungen in den Fitbit Charge 3 (dieser soll auch Schwimmen können, d.h. wasserdicht und Bahnen zählen) aber die Bewertungen auf Amazon sind so vernichtend, dass ich mich bislang noch nicht getraut habe ihn auszuprobieren.

    Am liebsten wäre mir auch ein Implantat, das alles misst. Dann könnte ich auf den Tracker verzichten und wieder eine schöne analoge Uhr am Handgelenk tragen
    It's easy to be morose and hard to be happy.

  8. #8
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    Zitat Zitat von Medha Beitrag anzeigen
    Wer trackt denn hier noch und was folgert ihr aus den Daten?
    Ich bin viel zu faul um meine Nahrungsaufnahme zu tracken. Da ich selten für mich alleine koche, immer was übrig bleibt und ich unterschiedlich viel esse, müsste ich jedesmal abwiegen, dazu kann ich mich echt nicht motivieren.

    Aber sonst tracke ich meine Bewegung und meinen Sport. Dafür finde ich meine Apple Watch super, da alles nahtlos funktioniert.

    Meine Herzfrequenz wird auch immer aufgezeichnet, aber daraus ziehe ich keine Schlüsse, wüsste ich auch gar nicht wie das gehen soll. Ich mache eh fast immer gleich viel und auch den gleichen Sport, so dass keine grosse Veränderung sichtbar ist.

    Meine Herzfrequenz während des Schlafens ist so gut wie immer unter 50, Ruhepuls tagsüber meistens unter 60. Beim Joggen muss ich nochmals nachschauen, ob ich mich da in einem guten Bereich bewege.

    Ansonsten schreibe ich immer das Gewicht, Muskel- und Fettanteil auf und zwar in ein Notizbuch, ebenso wie meine Sporteinheiten.

    Mein Fazit:

    * Je öfters ich mich an die 16 h Fastenzeit halte, umso besser wurden die Werte, ich habe grob in einem Jahr 2kg verloren, Fett und Muskelwerte verbesserten sich ca um jeweils 2%. Ich essen kaum Fleisch, nie Wurst, gerne Fisch, sonst keinerlei Einschränkungen wie LC o.ä.

    * Was mich auch weiterbringt ist das tägliche Laufen, entweder jogge ich die 6 km oder ich laufe sie, wenn ich nicht arbeiten muss. Beim Arbeiten laufe ich eh genug, auch den Weg zur Arbeit laufe ich. Ich komme im Schnitt auf über 12000 Schritte pro Tag.

    Ich schaue auch, dass ich mindestens 2x pro Woche 30 Minuten Muskeltraining mit der Nike App mache, die nahtlos mit meiner Apple Watch synchronisiert.

    Die Apple Watch 4 ist auch wasserdicht, das habe ich aber noch nicht getestet. Werde ich aber spätestens im Sommer mal machen, wenn ich in den See zum Schwimmen gehe oder ich mal einen Pool zur Verfügung habe .

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