Ich werfe das in den Müll, was ich nicht ändern lasse. Ist für mich auch ein psychologischer Effekt, der mir wichtig ist.
Die meisten Sachen sind aber noch tragfähig, die wenigsten Sachen werden entsorgt, wenn sie nicht mehr angezogen werden können, sondern schon weit vorher. Trotzdem wird davon, was in den Containern landet, enorm viel für Putzlappen, Dämmmaterial etc. verschreddert. Und mit den guten Sachen Geschäfte gemacht. Die Sache mit Afrika lass ich mal außen vor, da gibt es zuviel unterschiedliche Meinungen dazu.
Aber warum nicht der Hintern hochkriegen und die Sachen in einem Secondhandkaufhaus für Bedürftige abgeben? Ist genauso aufwändig, wie zum nächsten Container zu fahren.
Ich werfe das in den Müll, was ich nicht ändern lasse. Ist für mich auch ein psychologischer Effekt, der mir wichtig ist.
Container steht vor der Haustür. Und ich werfe Sachen eigentlich erst weg, wenn sie nicht mehr gut sind. Aber manches passt einfach nicht mehr, das könnte
noch gut getragen werden, stimmt schon.
Sozialkaufhaus klingt ja schon nach einer guten Idee. Wo bekommt man denn da Adressen her, weiß das jemand? Ich hab sowas hier noch nie gesehen.
Sind zwar keine Sozialkaufhäuser, aber bei Caritas und Diakonie bist du auch richtig. Hab mal kurz gegoogelt für Hamburg
http://www.diakonie-hamburg.de/expor...t_internet.pdf
Choose your battles wisely
Wir machen das übrigens auch bei Möbeln so. Zum Sperrmüll gehen bei uns nur Sachen, die echt Schrott sind. Die Sachen finden da echt noch Abnehmer, die sich freuen.
Danke, das ist sehr nett von dir. Aber wenn ich sowas hier schon wieder lese, hat das wohl keinen Sinn. Ich hab weder Sachen für Männer noch für junge
Mädchen abzugeben. Dann wohl doch Container
Zitat aus dem Link:
Denken Sie bei Ihrer Spende an die Empfänger. Omas alter Wintermantel nützt weder
den vorwiegend männlichen Obdachlosen noch den jungen Mädchen in St. Georg ... Zitat Ende
Ich bringe meine Sachen zur Kleiderkammer, gibt es eigentlich in jeder Stadt. Bei uns läuft das einmal über die Caritas und einmal über die AWO.
Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte
Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!
Kleiderkammer ... ist das nicht das gleiche wie Sozialkaufhaus?