Zitat von
Badhairday
Hallo ihr Lieben,
Da der Hund nicht so oft im Garten ist (weil sich sonst andere Nachbarn über das Gebell beschweren), könne er sich halt einfach nicht an seine Umgebung gewöhnen. Die Besitzerin ist vom Fach (mehr will ich jetzt nicht schreiben, da ich nicht weiß wer hier mitliest) und anfangs verstand ich diese Erklärung ja noch, aber es wird einfach nicht besser und irgendwann muss sich ein Hund, auch wenn er nicht so oft draußen ist, doch wenigstens mal an die direkte Nachbarschaft gewöhnt haben und sie nicht als Eindringlinge ansehen.
Das ist übrigens Quatsch, eher das Gegenteil ist der Fall. Ein Hund fängt an zu bellen, sobald er Territorialverhalten entwickelt hat, ein Gebiet also für seinen Wirkungskreis hält und verteidigt. Meine Hunde bellen z. B. an der Leine andere Hunde NUR vor unserer Haustür an. Und sie bellten auf der Hundewiese, die wir wöchentlich besuchen, erst nach vielen Besuchen erstmalig Passanten an. Das bedeutet: Dieses Gelände gehört mir. Mir ist sowas ultrapeinlich und ich unterbinde es SOFORT. Ich bin im Rudel das "Alphatier" und der Hund hat nicht zu bellen, wenn ich das nicht möchte.
Mir würde es auch im Traum nicht einfallen, mich für die Anwesenheit in meinem eigenen Garten zu entschuldigen, da musste ich wirklich lachen ... das macht es der Dame natürlich einfach (und die Behauptung, sie wäre vom Fach, ist das Totschlägerargument schlechthin).
Geändert von Steffi70 (06.07.15 um 18:13:46 Uhr)
Mit dummen Menschen zu streiten ist wie gegen eine Taube Schach zu spielen: Egal wie gut Du spielst, die Taube wird alle Figuren umwerfen, auf das Brett kacken und herumstolzieren, als hätte sie gewonnen.