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Thema: Frage an die Hundebesitzer

  1. #21
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    Reine Erziehungssache......wir haben zwei Listenhunde aus dem Tierheim die beide nie bellen. Im falle eines Einbruchs würden sie wohl auch noch den Einbrecher freudig begrüssen. Selbst wenn Leute an unser Auto (VW BUS)klopfen heben beide nicht mal den Kopf..... gerade im Urlaub erlebt.
    Als die Hunde zu uns kamen waren beide schon älter-also soviel dazu das man nur jungen Hunden etwas beibringen kann.
    Vieleicht solltest du mit der Besitzerin reden ob du öfters Kontakt zu dem Hund haben kannst-dann erledigt sich das Problem vieleicht von alleine.
    Ich bin Leben,das leben will,inmitten von Leben,das leben will.


    Albert Schweizer

  2. #22
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    Mal nur so nebenbei: aber nur weil ein Hund bellt, muss man doch keine Angst haben? Also nur weil Hund bellt, heißt das doch nicht automatisch agressives Verhalten?
    Nicht jede Rasse bellt gleich viel, auch da gibt es Rasse- und Wesenstypische unterschiede....

    Meine hat auch immer gebellt (Rhodesian Ridgeback, schon vom Wesen her territorial) - aber sie war gut erzogen und hat per Kommando das bellen aufgehört. Mehr wollte ich ihr aber auch nicht abtrainieren. Alleine als Frau in einem Haus in ländlicher Gegend war ich froh, wenn sie angeschlagen hat, wenn jemand sich dem Grundstück genähert hat.
    Und ich bleibe dabei: nur weil ein Hund bellt, muss (!) er nicht beissen. Und was stört ein bellender Hund auf der anderen Seite des Zaunes?

  3. #23
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    Sternchen, es ist kein Zaun zwischen den Grundstücken, weshalb ich eben Angst habe, dass er auch mal rüberkommt. Zu dem richtig lauten, bedrohlichen Bellen kommt auch noch ein Knurren dazu. Es ist kein kurzes Wuff-Wuff, sondern richtig laut und aggressiv (zumindest empfinde ich es so).
    Das Nachbarskind auf der anderen Seite stand letztens am Zaun (auf der anderen Seite gibt es einen Zaun) und der Hund sprang daran hoch und hat dabei so laut gebellt, dass die Kleine zitternd da stand und sich nicht mehr rühren konnte. Der Zaun ist nicht so hoch und ich habe echt Angst, dass da mal was passiert (auch wenn das ja dann nicht mein Problem wäre). Als der Vorfall mit dem Nachbarn im Garten war ist der Hund aus der Wohnung in den Garten gestürmt und ist dort fast durch die Hecken durch, da hatte ich wie gesagt echt Angst um den Nachbarn. Es ist halt ein großer Hund und ich kann ihn nicht einschätzen. Ich weiß nicht was da passiert wäre, wenn die Besitzerin nicht hinter ihm her gerannt wäre.

    Ich will ja auch keine unnötige Panik machen, aber ich habe immer ein ungutes Gefühl wenn er mich so anbellt und ich möchte mich in meinem eigenen Garten sicher fühlen können.
    LG badhairday

    ----------------------------------------------------

    Niveau ist keine Handcreme

  4. #24
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    Dann wäre ja für mich (so die Nachbarin nicht einsichtig ist an diesem Verhalten was zu ändern, denn so wie der Hund sich benimmt das geht in der Tat nicht) die einfachste Lösung einen Zaun zu ziehen.
    Hundebiss können böse enden, und auch wenn die Nachbarin dann ein richtiges Probleme hätte, müsstest Du ja trotzdem mit den Folgen leben, und was hilft dann Schmerzensgeld und Co?
    Und ein großer Maschendraht-Zaun ist jetzt nicht wahnsinnig teuer und hält den Hund davon ab, dir zu nahe zu kommen.
    Ich weiss nicht wie es rechtlich ist, ob die Nachbarin sich in so einem Fall an den Kosten beteiligen muss....

    P.S. Laut gebellt hat meine auch, das macht schon der Resonanzkörper, der eben größer ist als bei einem kleinen Hund, die deswegen auch meistens in einer anderen Tonlage bellen
    Aber das Knurren dabei gefällt mir gar nicht...

  5. #25
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    Ein großer, fitter Hund kommt über Zäune von 1,80m drüber... Relativ sicher wirds ab 2-2,20m, aber ich kenne Hunde die auch da drüber kommen. Ich glaube nicht, dass du das zahlen möchtest...
    Ok, wenn eine Hecke davor ist, dann kann er keinen Anlauf nehmen, aber falls dann eine Lücke zwischen Hecke und Zaun ist, kann er klettern.

    Ich verstehe, dass die Situation für dich total beschissen ist, aber für anderer Leute Versäumnisse zahlen ist ja auch nicht wirklich eine Lösung. Zumal ja nicht gesagt ist, dass der Hund bissig ist. Das abzuschätzen ist hier unmöglich, auch Knurren ist da kein Indikator. Aber sieh es mal so - es ist in 2 Jahren nichts passiert. Wenn der Hund wollte, dann hätte er sicher gekonnt. Damit will ich es nicht runter spielen, aber Hunde die (ohne eindeutige Provokation) angreifen und beschädigen wollen sind wirklich sehr, sehr viel seltener als man denkt.

    Rede doch nochmal mit der Frau, da muss es doch einen anderen Weg geben.

    PS: In einem Tierheim hier sitzt gerade ein Papillon (!) der mehrfach über den 3m Zaun geklettert ist. Er hatte Glück im Unglück, einmal wurde er von der Polizei aufgegabelt und jetzt wollen seine letzten Finder ihn adoptieren.
    Geändert von Mad Hatter (07.07.15 um 15:37:57 Uhr)

  6. #26
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    Zitat Zitat von sternchen001 Beitrag anzeigen
    Mal nur so nebenbei: aber nur weil ein Hund bellt, muss man doch keine Angst haben? Also nur weil Hund bellt, heißt das doch nicht automatisch agressives Verhalten?
    Nicht jede Rasse bellt gleich viel, auch da gibt es Rasse- und Wesenstypische unterschiede....

    Meine hat auch immer gebellt (Rhodesian Ridgeback, schon vom Wesen her territorial) - aber sie war gut erzogen und hat per Kommando das bellen aufgehört. Mehr wollte ich ihr aber auch nicht abtrainieren. Alleine als Frau in einem Haus in ländlicher Gegend war ich froh, wenn sie angeschlagen hat, wenn jemand sich dem Grundstück genähert hat.
    Und ich bleibe dabei: nur weil ein Hund bellt, muss (!) er nicht beissen. Und was stört ein bellender Hund auf der anderen Seite des Zaunes?
    Went du Hunde kennst, kennst du doch auch die Unterschiede beim bellen.
    Es gibt das nervige aber harmlose : " ich bin da und ich bin so cool" Bellen und es gibt Bellen als Vorstufe zum aggressiven Verhalten. Da spielt auch die Körpersprache des Hundes mit und Knurren ist jedenfalls nicht gut.
    https://www.instagram.com/apiasimon/

  7. #27
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    Zitat Zitat von apia Beitrag anzeigen
    Went du Hunde kennst, kennst du doch auch die Unterschiede beim bellen.
    Es gibt das nervige aber harmlose : " ich bin da und ich bin so cool" Bellen und es gibt Bellen als Vorstufe zum aggressiven Verhalten. Da spielt auch die Körpersprache des Hundes mit und Knurren ist jedenfalls nicht gut.
    Hallo Apia, ja, deswegen hab ich es ja nicht verstanden, bisher stand da von knurren nichts, sondern nur von rausrennen und bellen hinterm Zaun & dass muss eben nicht immer agressiv sein.
    Nachdem badhair das mit dem knurren geschrieben hat, habe ich ja auch gleich gesagt, dass das nicht mehr in Ordnung ist!

  8. #28
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    Zitat Zitat von Mad Hatter Beitrag anzeigen
    Ein großer, fitter Hund kommt über Zäune von 1,80m drüber... Relativ sicher wirds ab 2-2,20m, aber ich kenne Hunde die auch da drüber kommen. Ich glaube nicht, dass du das zahlen möchtest...
    Ok, wenn eine Hecke davor ist, dann kann er keinen Anlauf nehmen, aber falls dann eine Lücke zwischen Hecke und Zaun ist, kann er klettern.

    Ich verstehe, dass die Situation für dich total beschissen ist, aber für anderer Leute Versäumnisse zahlen ist ja auch nicht wirklich eine Lösung. Zumal ja nicht gesagt ist, dass der Hund bissig ist. Das abzuschätzen ist hier unmöglich, auch Knurren ist da kein Indikator. Aber sieh es mal so - es ist in 2 Jahren nichts passiert. Wenn der Hund wollte, dann hätte er sicher gekonnt. Damit will ich es nicht runter spielen, aber Hunde die (ohne eindeutige Provokation) angreifen und beschädigen wollen sind wirklich sehr, sehr viel seltener als man denkt.

    Rede doch nochmal mit der Frau, da muss es doch einen anderen Weg geben.

    PS: In einem Tierheim hier sitzt gerade ein Papillon (!) der mehrfach über den 3m Zaun geklettert ist. Er hatte Glück im Unglück, einmal wurde er von der Polizei aufgegabelt und jetzt wollen seine letzten Finder ihn adoptieren.
    Gibt es andersrum auch, meine wäre noch nicht mal über einen 50cm hohen Zaun gestiegen, einfach weil ich sie nie zum springen animiert habe, also auch hier: jedes Tier ist anders.
    Nur wenn ich mich so unwohl fühlen würde, wie badhair es tut, und die Nachbarin scheinbar nichts tut, würde ich (um mich wohlzufühlen, ich glaube auch nicht dass da was passieren würde) einen Zaun schon in erwägung ziehen.

  9. #29
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    Zitat Zitat von sternchen001 Beitrag anzeigen
    Hallo Apia, ja, deswegen hab ich es ja nicht verstanden, bisher stand da von knurren nichts, sondern nur von rausrennen und bellen hinterm Zaun & dass muss eben nicht immer agressiv sein.
    Nachdem badhair das mit dem knurren geschrieben hat, habe ich ja auch gleich gesagt, dass das nicht mehr in Ordnung ist!
    Ah, ok, alles klar.

    Einer meiner Hunde würde nie über einen Zaun springen, die bräuchte gar keinen, die andere sucht sich jedes Loch und quetscht sich durch.
    Beide sind Schäferhund mischlinge.
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  10. #30
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    Ich würde ganz ehrlich gesagt die Nachbarin zum Gespräch bitten und ganz deutlich machen, dass die Situation so nicht akzeptabel ist. Es kann doch nicht angehen, dass man sich im eigenen Garten unwohl fühlt! Sie hat mehrere Optionen, den Hund zu erziehen (wenn sie "vom Fach" ist, wohl die leichteste Übung), den Hund nicht mehr in den Garten lassen oder einen (Sichtschutz-)zaun auf ihre Kosten errichten. Ich würde mich übrigens auch nicht scheuen, das Ordnungsamt einzubinden, wenn eine unangemessene Reaktion kommt. Meine Mutter hatte eine ähnliche Situation mit einer Hundezüchterin, deren Hunde sie angebellt und angeknurrt haben und sich nach einiger Zeit sogar durch eine Hecke Zutritt zu ihrem Garten verschafft haben - und meine Mutter angeknurrt haben, als sie die Hunde davon abhalten wollte, der Katze das Futter wegzufressen. Diese Nachbarin hat auch vorher trotz mehrfacher netter Bitte keine Aktion für nötig befunden. Jetzt steht auf Anordnung des Ordnungsamtes ein hoher Sichtschutzzaun.
    Mit dummen Menschen zu streiten ist wie gegen eine Taube Schach zu spielen: Egal wie gut Du spielst, die Taube wird alle Figuren umwerfen, auf das Brett kacken und herumstolzieren, als hätte sie gewonnen.

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