Hallo ihr Lieben,

ich als (noch) nicht Hundebesitzer habe eine Frage.

Ist folgendes Verhalten normal, dass unser Nachbarshund, nachdem die Familie schon ca. 2 Jahre neben uns wohnt, an den Tag legt:

Sobald bei uns eine Bewegung auf dem Balkon stattfindet (es reicht schon, dass man aus der Wohnung heraustritt) bellt der Hund richtig laut und bedrohlich.

Sobald man im Garten ca. 2 Meter von der Grundstücksgrenze (bewachsen, also kein Sichtkontakt) entfernt ist (z. B. um an den Komposter zu gehen oder in den Gemüsegarten, ohne groß Lärm zu machen) das Gleiche.

Es ist ein großer Hund und er bellt dann sehr laut und knurrt auch etwas dabei. Da die Grundstücke nicht eingezäunt sind, habe ich langsam wirklich Angst, dass der Hund eines Tages mal durch die Hecken kommt und es gefährlich wird.

Die Nachbarn sind der Meinung das wäre normal, Hunde bellen halt mal. Da der Hund nicht so oft im Garten ist (weil sich sonst andere Nachbarn über das Gebell beschweren), könne er sich halt einfach nicht an seine Umgebung gewöhnen. Die Besitzerin ist vom Fach (mehr will ich jetzt nicht schreiben, da ich nicht weiß wer hier mitliest) und anfangs verstand ich diese Erklärung ja noch, aber es wird einfach nicht besser und irgendwann muss sich ein Hund, auch wenn er nicht so oft draußen ist, doch wenigstens mal an die direkte Nachbarschaft gewöhnt haben und sie nicht als Eindringlinge ansehen.

Vielleicht können mir die Hundeexperten hierzu mal ihre Meinung sagen.