Westfälisches Blindhuhn
Ich wollte auch KS, die Ärzte wollten aber nicht. Trotz sehr großem Kind und GBM-OP 1 Jahr vorher.
Ich wollte stillen. Das hat leider nicht geklappt.
Ich wollte tragen, auch das ging leider nicht (Kind schwer, ich körperlich nicht fit genug. Später hat Kind darin nur geheult und gezappelt, total unentspannt)
Bekommen habe ich in allen Punkten nett gemeinte Vorwürfe.
Es heißt, wer vorher rechnet, rechnet 2 Mal. Das gilt für das Thema Schwangerschaft und Kinderkriegen ganz besonders.
Westfälisches Blindhuhn
hier für dich noch einmal ThinlizzyZitat von Struppi
Ich wollte auch KS, die Ärzte wollten aber nicht. Trotz sehr großem Kind und GBM-OP 1 Jahr vorher.
Ich wollte stillen. Das hat leider nicht geklappt.
Ich wollte tragen, auch das ging leider nicht (Kind schwer, ich körperlich nicht fit genug. Später hat Kind darin nur geheult und gezappelt, total unentspannt
Bekommen habe ich in allen Punkten nett gemeinte Vorwürfe.
Es heißt, wer vorher rechnet, rechnet 2 Mal. Das gilt für das Thema Schwangerschaft und Kinderkriegen ganz besonders.
Ravenclaw
Achso, ja, das ist mit dem KH abgeklärt. Wenn die Wehen vorher kommen, fahren wir gleich hin und es gibt trotzdem einen Kaiserschnitt.Jede werdende Mütter hatte ihre Pläne, das kennen alle, die Frage ist nur, was letztendlich davon noch bleibt. Ich wollte auch zwei Kaiserschnitte und bekam zwei normale Geburten, weil meine Kinder zu früh kamen.
So ist das mit Kindern, nix ist mehr planbar.
Ravenclaw
Bei mir ist der Kaiserschnitt geplant, also beim Vorgespräch im Krankenhaus schon eingeplant. Damit es dann bei der Geburt keine Verwirrung gibt. Das geht hier wunderbar. Ärzte, die einem das auf Wunsch verwehren, sind .... PIEP. Dann hätte ich mir das falsche Krankenhaus ausgesucht. Da ist die Auswahl hier aber groß, Gott sei Dank. Also, es ist schon "bekannt" wo ohne Probleme geplante Kaiserschnitte gemacht weEden und wo die einen von Gegenteil überzeugen wollen.Ich wollte auch KS, die Ärzte wollten aber nicht. Trotz sehr großem Kind und GBM-OP 1 Jahr vorher.
Ich wollte stillen. Das hat leider nicht geklappt.
Ich wollte tragen, auch das ging leider nicht (Kind schwer, ich körperlich nicht fit genug. Später hat Kind darin nur geheult und gezappelt, total unentspannt
Bekommen habe ich in allen Punkten nett gemeinte Vorwürfe.
Es heißt, wer vorher rechnet, rechnet 2 Mal. Das gilt für das Thema Schwangerschaft und Kinderkriegen ganz besonders.
Senior Member
Bei mir hat es am Anfang auch medizinische Indikationen dafür gegeben, am Ende hab ich mich dann aber doch für die normale Geburt entschieden. Hätte auch nen spontanen Kaiserschnitt vorher haben können, wollt ich dann aber nicht mehr. Geplant im KH waren es bei beiden, Anästhesiegespräch, Aufklärung, alles war erledigt.
Das meine ich damit, man sollte Dinge auch auf sich zukommen lassen. Und klar kann man doch sowieso machen, was man selber für richtig hält. Nur manchmal macht man es sich selbst und seine eigenen Erwartungen schwerer, als man eigentlich muss.
Geändert von Exuser64 (24.01.18 um 09:48:21 Uhr)
Senior Member
Das unterschreibe ich komplett. Ich glaube, der Anspruch, den man an sich selbst hat oder zu haben glaubt, steht einem häufiger im Weg als die Meinung anderer.
Ich sagte das neulich schon in anderem Zusammenhang, es passiert so wahnsinnig viel im Kopf. Gerade Kritik entsteht ganz oft ausschließlich nur bei uns selbst. Sind das immer Vorwürfe, oder einfach nur andere Meinungen, die man hört? Ich bin da nämlich bei Maja.
Wer fest in seiner Meinung ist, wird die Meinung anderer auch nur als solche auffassen. Nur wenn eh schon Unsicherheiten bestehen und Flanken offen sind, ist überhaupt Raum für Kritik.
So habe ich das auch mit dem Stillen erlebt. Wer sich klar darüber war, dass er das nicht möchte, der wurde im Krankenhaus eventuell noch einmal darauf angesprochen, ob es dabei bleibt, das war es dann auch schon. Deshalb verstehe ich auch nicht, warum man dann überhaupt eine Stillberatung im Krankenhaus oder postnatal in Anspruch nehmen möchte. Wenn ich klar bin, ist das überflüssig, es sei denn, ich möchte doch noch überredet werden.
Geändert von Thinlizzy (24.01.18 um 10:39:19 Uhr)
Westfälisches Blindhuhn
Wenn man ungefragt zu hören bekommt, dass Stillen für das Kind viel gesünder ist als Fabrikmilch und Kinderwagen schlecht für die Haltung des Kindes ist usw, dann entsteht die Kritik nicht im Kopf.
Und um das auszuhalten, braucht man das von Green genannte dicke Fell!
Senior Member
Doch. Es ist deren Meinung, die eine andere ist, als die, die Du hast.
Wenn Du Dir klar darüber bist, dass Nichtstillen für Dein Kind dank moderner Produkte gesund ist (warum kaufen die Chinesen wie bekloppt unser Milchpulver?) und Kinderwagen auch vom TÜV zugelassen werden, also nicht ungesund sein können, sollte das abprallen. Es sei denn, Du hast selbst doch Zweifel, dass deren Meinung richtiger ist als Deine.
Westfälisches Blindhuhn
Thinlizzy, bitte les dir meine Post noch einmal genau durch.
Dann werden deine Fragen damit beantwortet.
Ravenclaw
Ich denke, wir können das an der Stelle auch abkürzen. Ich hab das von ärztlicher Seite aus schon angesprochen (was ist, wenn die Wehen einsetzen etc) und fühle mich damit tausendmal besser, als normal Gebühren zu müssen. Sonst wäre ich ein nervliches Wrack und hätte eine Panickattacke nach der nächsten. Stillen kann ich eventuell nicht wegen meiner Antidepressiva, falls es mir nach der Geburt durch die Hormonumstellung noch schlechter geht als jetzt. Da muss ich an mich denken. Dieses drüber Nachdenken "was wäre wenn und oh mein Gott, was wenn du Presswehen hast und das Kind in 5 Minuten kommt" bringen mir nichts außer Panik und einer Verschlimmerung meiner Depression. Deswegen ist es für mich gut, mich so gut es geht in Richtung Kaiserschnitt abgesichert zu haben (Hebamme weiß auch Bescheid und findet es völlig ok).
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