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Thema: Was macht Euch gerade wütend?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Zitat Zitat von Kassandra Beitrag anzeigen
    Ja, okay nenne ich "ihn" mal ***uellen Nötiger: Ist ***uelle Nötigung mit Köpfung der IS zu bestrafen? Oder mit einer Fassbombe von Assad? Bei ************** vielleicht...
    Damit tue ich mir auch sehr schwer. Wo ziehe ich die Grenze? Wenn er bei Rot über die Ampel fährt? Etwas klaut? Einer Frau auf den Hintern haut? am Busen grabscht? **************?

    Und was machen wir mit einem Deutschen, der das macht? Wo ist den da die Grenze? Flüchtling? Geduldet? Bis zu welcher Generation? wollen wir Kassi (knutsch) auch abschieben, wenn sie ein Verbrechen begeht oder würde sie in ein deutsches Gefängnis kommen?
    Geändert von Bird (06.01.16 um 16:05:21 Uhr)
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  2. #2
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    Zitat Zitat von Bird Beitrag anzeigen
    wollen wir Kassi (knutsch) auch abschieben, wenn sie ein Verbrechen begeht oder würde sie in ein deutsches Gefängnis kommen?
    Dann ruf ich aber Amnesty an. Ich bin deutsche Staatsbürgerin.
    Birdie, ganz polemisch gedacht: Die deutschen Straftäter haben wir alle zu Genüge, da brauchen wir die ausländischen auch nicht- wobei dann natürlich nicht im Geringste die Frage aller Fragen geklärt ist: Wo ziehe ich die Grenze und wo nicht. Und ist eine Abschiebung nicht teurer als wenn der ein paar Jahre hier sitzt?

  3. #3
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    Zitat Zitat von Kassandra Beitrag anzeigen
    Dann ruf ich aber Amnesty an. Ich bin deutsche Staatsbürgerin.
    Birdie, ganz polemisch gedacht: Die deutschen Straftäter haben wir alle zu Genüge, da brauchen wir die ausländischen auch nicht- wobei dann natürlich nicht im Geringste die Frage aller Fragen geklärt ist: Wo ziehe ich die Grenze und wo nicht. Und ist eine Abschiebung nicht teurer als wenn der ein paar Jahre hier sitzt?
    Das ist wirklich ein moralisches Dilemma. Klar, wenn er aus einem (verhältnismäßig) sicheren Land kommt, kann man das leicht sagen. Aber schickt man jemanden in die Hände des IS zurück oder in ein Kriegsgebiet?

    Andererseits, weil du die Kosten ansprichst: und was ist danach? Irgendwann sind auch die Kosten höher als die Abschiebung.
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  4. #4
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    Dazu würde ich sagen, dass der Kriminelle die Wahl gehabt hätte. Er hätte dann im Vorfeld gewusst, dass ihm die Abschiebung droht, wenn er kriminell aktiv wird und hätte sich trotzdem bewusst dafür entschieden, das Risiko einzugehen. Mein Mitleid würde sich sehr in Grenzen halten.
    Mit dummen Menschen zu streiten ist wie gegen eine Taube Schach zu spielen: Egal wie gut Du spielst, die Taube wird alle Figuren umwerfen, auf das Brett kacken und herumstolzieren, als hätte sie gewonnen.

  5. #5
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    Zitat Zitat von Steffi70 Beitrag anzeigen
    Dazu würde ich sagen, dass der Kriminelle die Wahl gehabt hätte. Er hätte dann im Vorfeld gewusst, dass ihm die Abschiebung droht, wenn er kriminell aktiv wird und hätte sich trotzdem bewusst dafür entschieden, das Risiko einzugehen. Mein Mitleid würde sich sehr in Grenzen halten.
    Wenn er es denn gewusst hat...da sollte man auch klarer kommunizieren. Derzeit heißt es ja, dass in Dtl so schnell einem nichts passiert

  6. #6
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    Das wäre natürlich die Voraussetzung. Eindeutige und strenge Gesetze und klare Kommunikation. Dieses Wischi-Waschi, das im Moment betrieben wird, funktioniert eben nicht. Und auch, wenn wir die Gesetze verschärfen, so sind sie immer noch sozial. In den Herkunftsländern droht wegen Kleindelikten die Todesstrafe. Da wird mal wohl ein konsequentes und angemessenes Strafmaß bei uns tolerieren können. Auch für Flüchtlinge sollte es eine Art Führungszeugnis geben mit besonderem Augenmerk auf Verstoß gegen die Grundrechte und Grundgesetze der BRD. Und nur ein einwandfreies Zeugnis würde nach ein paar Jahren die unbefristete Einbürgerung gewährleisten.

    Und außerdem: Für alles gibt es Probezeiten in D, für den Führerschein, bei der Arbeit ... warum nicht bei der Einwanderung. Wenn man als Autofahrer z. B. einige Male Punkte für geringe Verfehlungen bekommt, ist irgendwann der Lappen weg. Das wäre auch eine Möglichkeit, nicht nach dem ersten Kleindelikt droht die Abschiebung sondern nach mehrmaliger Auffälligkeit. In der Zwischenzeit wird der Täter sicherlich ausreichend über die Folgen informiert.
    Geändert von Steffi70 (06.01.16 um 17:00:43 Uhr)
    Mit dummen Menschen zu streiten ist wie gegen eine Taube Schach zu spielen: Egal wie gut Du spielst, die Taube wird alle Figuren umwerfen, auf das Brett kacken und herumstolzieren, als hätte sie gewonnen.

  7. #7
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    Zitat Zitat von Steffi70 Beitrag anzeigen
    Dazu würde ich sagen, dass der Kriminelle die Wahl gehabt hätte. Er hätte dann im Vorfeld gewusst, dass ihm die Abschiebung droht, wenn er kriminell aktiv wird und hätte sich trotzdem bewusst dafür entschieden, das Risiko einzugehen. Mein Mitleid würde sich sehr in Grenzen halten.
    Hm, da kann ich nicht so kalt sein. Wenn in irgendeinem Land jemandem die Hand abgehackt wird für Diebstahl oder Todesstrafe für die Mitteilung der eigenen Meinung verübt wird, dann haben die Opfer/Täter (?) es doch auch vorher gewusst. Meine Welt ist nicht so Schwarz und weiß. Ich finde es weiterhin sehr sehr schwierig. Wobei das natürlich alles hypothetisch ist, ich weiß ja nicht, was die Täter in Köln für einen Status haben und woher sie stammen.
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  8. #8
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    Da bin ich ganz klar bei den Opfern, Bird. Wie viele Frauen werden nach einer ************** nie mehr psychisch gesund? Was ist, wenn es bei der nächsten Feuerwerksattacke Tote oder Verletzte gibt? Man darf einen Täter nicht unbegrenzt schützen. Die potentiellen Opfer der Zukunft (und das sind wir alle!) müssen auch geschützt werden. Wenn ich höre, dass "bekannte Intensivtäter" frei herumlaufen, wird mir einfach schlecht. Es kann doch nicht sein, dass jemand mehrmals wiederholt kriminell sein kann und das nicht adäquat geahndet wird?

    Ganz klar kann man jemanden nach einem Supermarktdiebstahl nicht ausweisen. Ich fände es auch schwierig, wenn das möglich wäre, da es sicher Menschen gibt, die es dann darauf anlegen würden, rechtschaffene Flüchtlinge zu diffamieren, um sie loszuwerden, braune Idioten gibt es ja auch en masse. Aber bei wiederholter nachgewiesener Straftat mit (in Kauf genommenem möglichen) Personenschaden (und das war es für mich in dem Falle) muss das möglich sein.
    Geändert von Steffi70 (06.01.16 um 17:10:06 Uhr)
    Mit dummen Menschen zu streiten ist wie gegen eine Taube Schach zu spielen: Egal wie gut Du spielst, die Taube wird alle Figuren umwerfen, auf das Brett kacken und herumstolzieren, als hätte sie gewonnen.

  9. #9
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    Zitat Zitat von Steffi70 Beitrag anzeigen
    Da bin ich ganz klar bei den Opfern, Bird. Wie viele Frauen werden nach einer ************** nie mehr psychisch gesund? Was ist, wenn es bei der nächsten Feuerwerksattacke Tote oder Verletzte gibt? Man darf einen Täter nicht unbegrenzt schützen. Die potentiellen Opfer der Zukunft (und das sind wir alle!) müssen auch geschützt werden. Wenn ich höre, dass "bekannte Intensivtäter" frei herumlaufen, wird mir einfach schlecht. Es kann doch nicht sein, dass jemand mehrmals wiederholt kriminell sein kann und das nicht adäquat geahndet wird?

    Ganz klar kann man jemanden nach einem Supermarktdiebstahl nicht ausweisen. Ich fände es auch schwierig, wenn das möglich wäre, da es sicher Menschen gibt, die es dann darauf anlegen würden, Flüchtlinge zu diffamieren, um sie loszuwerden. Aber bei wiederholter nachgewiesener Straftat muss das möglich sein.
    Davon rede ich ja nicht. Ich rede davon, dass ich es schwer finde, diese Grenze zu ziehen. Und zwischen ************** und einem kleinen Diebstahl ist eben noch sehr viel.
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  10. #10
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    Zitat Zitat von Bird Beitrag anzeigen
    Hm, da kann ich nicht so kalt sein. Wenn in irgendeinem Land jemandem die Hand abgehackt wird für Diebstahl oder Todesstrafe für die Mitteilung der eigenen Meinung verübt wird, dann haben die Opfer/Täter (?) es doch auch vorher gewusst. Meine Welt ist nicht so Schwarz und weiß. Ich finde es weiterhin sehr sehr schwierig. Wobei das natürlich alles hypothetisch ist, ich weiß ja nicht, was die Täter in Köln für einen Status haben und woher sie stammen.
    Ich bin hier bei Steffi und finde die Situation mit Hand-Abhacken oder Todesstrafe wegen freier Meinungsäußerung nicht vergleichbar. Solche Strafen (Hand-Abhacken etc) verstoßen gegen unser Rechtssystem und wir wollen diejenigen schützen, denen eine Todesstrafe wegen freier Meinungsäußerung droht. Es kann aber nicht sein, dass wir diejenigen schützen wollen, die eklatant gegen unsere Werte verstoßen und sich hier in Gruppen verabreden, um unsere Schlampen (ich rede hier bewusst zynisch), die sich nicht von Männer dominieren lassen, zu verhöhnen und zu schänden. Meinetwegen können die gerne nach Syrien abgeschoben werden, und zwar ohne vorherige Verbüßung ihrer Haftstrafe hier.

    Das größere Problem ist, dass ***uelle Belästigung in den meisten Fällen gar nicht strafbar ist und dringend eine Verschärfung des ***ualstrafrechts plus Vollzug und Umsetzung her müsste.

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