Mich macht total sauer, welche Ar...loch-Mentalität in der freien Wirtschaft Einzug gehalten hat. Wie da teilweise mit Mitarbeitern umgegangen wird, ist unter aller Sau.
Und gleichzeitig schleimige Werbebotschaften verbreiten, was für ein toller Arbeitgeber man ist. Vielleicht vor 10 Jahren mal gewesen.
Aber mittlerweile hocken ja überall irgendwelche BWL-Fuzzis, die heute bei Henkel und morgen bei Nestle sind und die Folgen ihrer Inkompetenz nicht ausbaden müssen.
Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar
Peppermintpatty, leider deckt sich das mit meiner aktuellen Erfahrung, und sich dann wundern, das man nicht den Wunscharbeitnehmer bekommt und dann zu der verbleibenden Belegschaft so Sch...hausparolen wie "wir müssen enger zusammenrücken" "das schaffen wir schon" vorzubeten, die dann die Mehrarbeit machen müssen, aber Umdenken ---> Fehlanzeige
Oder die eigene Belegschaft wirklich rausmobben (zu teuer!) und dann irgendwelche Billigkräfte aus dem Ausland anwerben. Dabei wird nicht bedacht, dass man das komplette Knowhow von 20 Jahren gleich mal mit rausgemobbt hat und dass das irgendwelche Billigheimer, die zudem weder Englisch noch Deutsch können, wohl kaum hinkriegen werden.
Wenn es dann den Bach runtergeht, liegt das natürlich nicht am inkompetenten Management, sondern an der restlichen Belegschaft, die das hätten auffangen sollen.
Da hörst Du momentan überall das Gleiche. Zum Kotzen.
Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar
http://www.welt.de/politik/deutschla...ngesuehnt.html
das darf doch nicht wahr sein
Gestern gab es in der ARD eine gute Sendung dazu. Vom NDR. Sehr differenziert und gut! Vielleicht noch in der Mediathek zu finden?
"Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin
Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern
Ganz so ist es nicht. Die Täter können z. T .schon optisch auseinandergehalten werden. Das wurde in der Sendung gestern sehr gut gezeigt. In HH hatte ein Profifotograf Bilder gemacht und eine der betroffenen Frauen hatte einen Täter identifizieren können, anhand seiner Mütze. Diese Identifizierung reichte aber nicht aus (grundsätzlich würde ich dem auch zustimmen). Tatsächlich konnte der Mann ermittelt werden. Er bestreitet auch nicht dort gewesen zu sein, will aber nichts mit bekommen haben (der hat sich tatsächlich interviewen lassen), obwohl er direkt hinter der Frau gestanden hat. Allerdings im allerdichtesten Gedränge. Da musst du die Hand, die dich befummelt schon gesehen haben. Hände finde ich ja schwerer identifizierbar als Gesichter.
Ich bin vor Jahrenden mal überfallen worden (nein, nicht ***uell, es ging nur um mein Bestes). Den Täter habe ich auch nur von hinten gesehen. Die Nackenlinie würde ich heute noch erkennen, aber das reicht für eine Identifizierung einfach nicht aus.
Ich finde eine deutliche Identifizierung tatsächlich sehr wichtig.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)