Das klingt sehr theoretisch, in der Praxis bewährt sich die föderale Bildungspolitik meiner Ansicht nach nicht mehr. Arbeitnehmern wird heutzutage viel Flexibilität abverlangt, man soll für gute Positionen umzugsbereit sein. Leider funktioniert das mit schulpflichtigen Kindern nicht so gut wie es funktionieren sollte, mit einheitlichen Lehrplänen und vor allem einheitlichen Schulzügen wäre das viel einfacher und würde Eltern und die Familien an sich nicht vor zusätzliche Probleme, die mit einem Stellenwechsel verbunden sind, stellen. Wer versucht hat, ein Kind aus der vierten Klasse in eine fünfte Gymnasialklasse nach Bayern umzuschulen, kennt die Hürden.
Ich kann in dem Bereich nicht erkennen, dass die bundesweit höchst ungleiche Bildungspolitik die Menschen zufrieden stellt.