Zitat Zitat von vivian Beitrag anzeigen
das dämliche Geschwafel von Susanne Eisenmann -ihres Zeichens Vorsitzende der Kulutsministerkonferenz- im mo:ma
Ach wie toll doch föderale Bildungspolitik ist. Ja, klar.... sieht man an den Ergebnissen
Was wäre so schlecht an bundeseinheitlichen Lehrplänen und gleichwertigen Schulabschlüssen?
Zitat Zitat von Medha Beitrag anzeigen
Wir sind nun mal ein föderaler Staat und kein zentralistischer. Das hat den Nachteil, das Entscheidungsprozesse länger brauchen und es eben regionale Unterschiede in vielen Regelungen gibt. Der Vorteil ist, dass wir dadurch dass wir Dinge aushandeln müssen zu Lösungen kommen, die insgesamt mehr Menschen zufrieden stellen. Und wir haben mehr Vielfalt, mehr neue Ideen.
Das klingt sehr theoretisch, in der Praxis bewährt sich die föderale Bildungspolitik meiner Ansicht nach nicht mehr. Arbeitnehmern wird heutzutage viel Flexibilität abverlangt, man soll für gute Positionen umzugsbereit sein. Leider funktioniert das mit schulpflichtigen Kindern nicht so gut wie es funktionieren sollte, mit einheitlichen Lehrplänen und vor allem einheitlichen Schulzügen wäre das viel einfacher und würde Eltern und die Familien an sich nicht vor zusätzliche Probleme, die mit einem Stellenwechsel verbunden sind, stellen. Wer versucht hat, ein Kind aus der vierten Klasse in eine fünfte Gymnasialklasse nach Bayern umzuschulen, kennt die Hürden.

Ich kann in dem Bereich nicht erkennen, dass die bundesweit höchst ungleiche Bildungspolitik die Menschen zufrieden stellt.