Er war ein sehr fähiger und vor allem integerer und charakterstarker Mensch. Ob man seine politischen Ansichten teilt, ist unerheblich.
Es ist eine Tragödie für seine Familie und sehr schade für die CDU und auch für die deutsche Politik.
Das ist einfach furchtbar. Ganz schrecklich für seine Frau und die beiden Kinder.
Da ist es egal, welcher Partei er angehört hat.
Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar
Er war ein sehr fähiger und vor allem integerer und charakterstarker Mensch. Ob man seine politischen Ansichten teilt, ist unerheblich.
Es ist eine Tragödie für seine Familie und sehr schade für die CDU und auch für die deutsche Politik.
Meine Wahlstimme hätte er nie bekommen.
Aber ein 35jähriger, der stirbt und dann noch so plötzlich und ohne Vorankündigung, ist eine Tragödie. Mein Mitgefühl gehört Frau und Kindern und besonders seinen Eltern, aber auch den Freunden und politischen Weggefährten. Für alle wird es nicht leicht sein, einen viel zu frühen Tod zu verarbeiten.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Ja schlimm sowas. Da wird mir dann wieder bewusst, was für ein Glück ich hatte. Ich hab nämlich einen halben Tag nach der Entbindung meines Kindes auch eine Lungenembolie gehabt. Zum Glück war ich ja im KH und hab die Symptome, die sehr unangenehm waren, schnell gemeldet. Wurde zwar erst abgeblockt, weil das mit der Luft auch vom Tubus hätte sein können, aber ich hab nicht locker gelassen. Als dann doch mal ein Arzt kam, hatte ich schon blaue Lippen ;o( Der Arzt sagte mir dann auch, ich könne froh sein, dass ich noch hier sitze, sowas geht meist ganz schnell.
Das ist schrecklich, egal welcher politischen Couleur man sich verbunden fühlt. Vor allem die Hinterbliebenen tun mir leid.
Sonnenschein, wie schockierend! Gut, dass Du noch bei uns (und vor allem Deiner Familie!) bist!
Bei einer Lungenembolie hat man meist nur zwischen 30 und 50 min Zeit, sonst kann es zu spät sein.
Unglaublich, dass man dich so abfertigen wollte, das ist grob fahrlässig. Der Arzt und das Krankenhaus können froh sein, dass du so hartnäckig warst. Was für Quacksalber, das war ein absolut unprofessionelles Verhalten.
H.G. eve
Wozu braucht man ein Gehirn, wenn man es nicht benutzt?
Im ersten Moment schien das auch nicht so schlimm. Ich musste ganz oft husten und mit einer frischen Kaiserschnittnarbe ist das sehr schmerzhaft. Ich bat dann um was hustenstillendes - ging aber nicht wegen dem stillen. Da meinte die Schwester das wäre vom Tubus, da ist eben alles gereizt. Sah ich ein, aber ich hatte bei jedem Husten Angst, dass die Narbe reißt, das tat echt weh. Später rief ich die Schwester erneut und bat um einen Doktor, weil ich das Gefühl hatte ich bekomm schlecht Luft. Der hörte mich ab, Blutprobe, Röntgen, CT und was weiß ich alles. Im Entlassungsbefund stand das mit der Blaufärbung drin, ich selber konnte ja nicht aufstehen und gesagt hat mir das auch niemand- war allein im Zimmer und auch das Pflegepersonal hat nichts gesagt- oder es war dann erst ganz am Schluß. Mir ging es danach auch schnell besser. So schnell kann es gehen, unglaublich. Das wär der Hammer für meinen Mann gewesen, gerade noch happy, weil frisch gebackener Papa und paar Stunden später alleinerziehender Witwer. Hätte ich nie gedacht. Da hatte sich in der Schwangerschaft eine Thrombose in meinem Bein gebildet, die ich gar nicht bemerkt hab. Da gehst ins KH um ein Kind zu bekommen und kannst froh sein, dass du auf 2 Beinen wieder raus kommst.
"Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin
Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern
Gerade bei Schwangerschaften bilden sich wohl ganz gerne mal Thrombosen. Und Embolien werden nicht von ungefähr auch als "Sekundentod" bezeichnet. Da habt ihr alle wirklich Glück gehabt. Das wäre ansonsten ein sehr grausames Schicksal gewesen. Das Pflegepersonal ist mittlerweile einfach hoffnungslos überlastet. Deswegen muss man intensiv selber Druck machen wenn etwas nicht stimmt. Sofern man dazu noch in der Lage ist...
Wir waren politisch nie auf einer Wellenlänge. Und ich habe manches Mal lautstark über ihn gezetert. Aber er ist nur 4 Jahre älter als ich gewesen. Und ich Anbetracht meiner aktuellen Situation (und das bei mir kurzzeitig der Verdacht einer arteriellen Embolie bestand) lässt mich schlucken. Mir tun Freunde und Familie leid. Und auch er hat nicht verdient, so früh zu sterben.
(Zum Glück war ich wochenlang unter Thromboseprophylaxe. Kein 100%iger Schutz, aber ein guter.)