Mit Achtsamkeit habe ich mich noch nicht befasst, aber darauf stoße ich an vielen Stellen immer wieder, daher werde ich dieses Thema bald mal angehen.

Überstunden versuche ich akutell auch so gut es geht zu vermeiden. Ich arbeite noch bis Ende des Jahres 30 Stunden, dann wieder 40. Ich habe jetzt für mich beschlossen, dass ich bis Ende des Jahres keine Überstunden mehr machen werde, es sei denn es ist wirklich absolut notwendig.

Da ich aktuell nur 6 Stunden am Tag arbeite stellt sich die Frage nicht wie ich meine Mittagspause verbringe, aber vorher (und auch wieder im nächsten Jahr) bin ich in dieser Zeit spazieren gegangen.

Generell liegt es bei mir wohl nicht daran, dass ich in meiner Freizeit nichts unternehme um auf andere Gedanken zu kommen, sondern meine Gedanken wandern einfach immer wieder zur Arbeit. Z. B. heute beim Haare föhnen dachte ich darüber nach, dass ich unbedingt einen Friseurtermin ausmachen muss. Als ich an den Friseur dachte, kam mir der Gedanke an eine liebe Kollegin, die diese Woche beim Friseur war und einen so schönen Haarschnitt bekommen hat. Ich habe darüber nachgedacht, ob der auch was für mich wäre. Dann fing der Teufelskeis an: Friseur--> Kollegin--> Arbeit... als ich merkte, dass ich total abgedriftet bin, grübelte ich bestimmt schon fast 5 Minuten über Dinge auf der Arbeit. Ich weiß nicht warum, aber wenn ich mir dann bewusst mache, dass ich daran jetzt nicht denken will klappt es nicht immer und wenn doch , dann kommt wieder ein anderer Gedanken und dann der nächste und irgendwann hänge ich dann schon wieder bei der Arbeit.
Wenn ich TV schaue, bin ich meist abgelenkt, aber ich mag eigentlich nicht besonders viel Zeit vor der Klotze verbringen. Hörbuch und Lesen helfen nur bedingt.