Und dass nicht alle nett, sympathisch und Herzchirurg sind, sollte doch auch klar sein. Gilt die Menschenwürde jetzt nur noch für Herzchirurgen und zukünftige Nobelpreisträger? Wenn man unsympathisch ist, hat man kein Mitgefühl verdient? Was will uns der Artikel sagen? Was will urs mit dem Lonk sagen? Fragen über Fragen...
"Nicht die Schönheit entscheidet, wen wir lieben, die Liebe entscheidet, wen wir schön finden."
Sophia Loren
Ay ay ay ay, canta y no llores.
„El respeto al derecho ajeno es la paz“
Benito Juárez
Hier mal ein Text zum Buch "Unter Linken: Von einem, der aus Versehen konservativ wurde" von dem Autor des Spiegel Artikels bei Amazon:
"Linke Lebenswelten? SPIEGEL-Redakteur Jan Fleischhauer weiß, wovon er spricht, hat er doch gleich mehrere linke Milieus durchlaufen: zu Hause (in einem typischen Hamburger Hardcore-SPD-Haushalt), in der Schule, in der Journalistenausbildung und auch beim SPIEGEL. Er hat das alles auch brav, teilweise sogar mit Emphase, mitgemacht, bis er irgendwann merkte: Links sein ist nichts für mich. «Am Anfang versuchte ich, meine konservativen Neigungen zu unterdrücken. Ich redete mir ein, sie würden vorbeigehen wie jugendliche Hitzewallungen. (…) Das Schwierigste für jeden späteren Konservativen ist immer das Coming-out.» Darüber hat Jan Fleischhauer ein scharfsinniges, scharfzüngiges Buch geschrieben, das für Diskussion sorgen wird (und will) – ein Buch der Entzauberungen, der Zerstörung von Legenden und Halbwahrheiten."
Er ist halt ein "später Konservativer" aha... Da wundert mich sein tolles Statement auch nicht mehr sonderlich.
"Smell the sea, and feel the sky
let your soul and spirit fly"