Die Seite ist übrigens von demjenigen, der "Oisau" betreibt, eine Gay-Skinhead-Fetisch-Seite.
Hab ich in meinem Studium mal ein Referat drüber geschrieben (und über weitere Jugendsubkulturen).
Übrigens tragen Skinheads auch mit Vorliebe Fred Perry, ursprünglich eine Tennis-Bekleidungsmarke.
Fred Perry war erstens homo***uell und zweitens jüdischer Herkunft.
Nicht unbedingt das was man sich unter einer Neonazi-Bekleidungsmarke vorstellt.
Ich habe Handgelenkschoner von Everlast.
Eigentlich hatte ich schon ziemlich schnell geschrieben, aufgrund von Optik würde ich nicht reagieren, weil man sich schnell vertun kann.
Und ansonsten hatte Medha eine klare Frage gestellt. Ich fände es wirklich interessanter dazu Antworten zu hören, als sich an den Klamotten hochzuziehen, wie es gerade passiert.
Von Listenhunden habe ich keine Ahnung - ich bin nicht so der Hundefan -, aber wenn das die mit Maulkorb sind: Da haue ich ab, vor denen habe ich mehr Schiss als vor Nazis.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Geändert von urs (30.08.15 um 21:42:24 Uhr)
Ich bin Leben,das leben will,inmitten von Leben,das leben will.
Albert Schweizer
Traurig, dass es noch so Menschen wie Gästin gibt
Hier gibt es ein paar allgemein bekannte Nazis, die auch entsprechende Tätowierungen tragen. Ich meide sie weitläufig und fertig.
Gegen wen? Gegen Hunde? Möglich. Ich habe schlechte Erfahrungen gemacht.
Genau, die sind vielleicht gar nicht rechts, das hatte ich auch geschrieben. Wir beide - einer Meinung!
Und gut, wenn Medha erlaubt, ich erweitere die Frage: Was ist mit eurer Reaktion bei rechten Parolen oder rechten Übergriffen?
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Medha hat doch selbst die Klamotten angesprochen.
Eine Flecktarnhose und ein Lonsdale-Shirt machen noch keinen Neonazi.
Das tragen auch andere Assis.
Verräterischer sind da eher Aufnäher wie die White-Power-Faust oder Bandnamen.
Aber mal ehrlich- wenn jemand so gekleidet rumläuft, da lach ich höchstens heimlich.
Ansonsten bin ich, wie gesagt, für Meinungsfreiheit.
Es steht ja auch im Grundgesetz, daß niemand für seine Hautfarbe, ***uelle Orintierung, politische Einstellung und pipapo benachteiligt werden darf. So ist es mir recht egal wenn mir so ein Radiklinski begegnet, ob nun links oder rechts.
In München sind eher die Linken zuhause, und die kann man oft schwer von den Rechten unterscheiden: Beide tragen sie gerne Palituch und aufgedehnte Ohren, sowie Tattoos und Käppi mit Aufnähern drauf. Da braucht man schon eine Lupe, um am Button zu erkennen, ob er nun ein Rechter oder ein Linker ist. Ich persönlich finde die Linken nicht zwingend besser als die Rechten. Jedem Tierchen seine Subkultur.
Man wird auch keinen Neonazi durch böse Blicke umerziehen können. Die sind eher noch stolz darauf wenn jeder sie als Badass wahrnimmt.
Ich lebe nicht irgendwo hinterm Mond, sondern begegne tagtäglich vielen verschiedenen Menschen und kann schon gut einschätzen, welche Art von Skinhead mir da gegenübersteht. Und solch Arschlochpack wie an diesem Wochenende gibt es bei uns in der grossen Stadt recht selten, wahrscheinlich auch, weil das hier nicht so wirklich gern gesehen ist. Es fällt aber in bestimmten ländlichen Gebiete auf, dass es da wohl sozial akzeptiert zu sein scheint, seine rechte Gesinnung nach zu zeigen. Und da das eine das andere bedingt, frage ich mich für mich ob ich da auch schweigend zusehen will. D.h. die Frage ob ich das will ist für mich schon beantwortet: ich will das nicht. Aber ich weiss nicht, ob ich mir den Stress antun will mit solchen Leuten aneinander zu geraten. Ich habe dann die Kassiererin darauf angesprochen, ob das in der Gegend normal ist, so rumzurennen.
Als ich wieder im Auto war, habe ich meinem Mann davon erzählt und er meinte es wäre ihm auch wohl aufgefallen, dass es sich um ein ziemlich rechtes Kaff dort handelt.
Dass Du Dich damit wohl auskennst Datura habe ich schon vermutet. Und Faschismus / Rassismus ist keine Meinung *achwasredich*
“There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)