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Thema: Freundinnen mit Kinderwunsch und problematischen Männern

  1. #21
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    Zitat Zitat von Green Tea Beitrag anzeigen
    Genau und ich würde mich da auch weitesgehend mit Ratschlägen oder Tips raushalten, das führt zu nix. Du hast ja schon genügend gesagt.
    Das ist wie mit Rauchern, die kann man auch nicht bekehren. Entweder sie kommen selbst drauf es aufzugeben oder der Leidensdruck oder die Selbsterkenntnis ist nicht reif genug bzw. da.
    Danke, das erleichtert mich schon.
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  2. #22
    Avatar von Babs
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    Zitat Zitat von Iridia Beitrag anzeigen
    Das Schräge daran ist: ich hasse so was eigentlich, weil das nicht mit wirklicher Partnerschaft zu tun hat und war immer böse auf Frauen, die ihren Freund damit reingelegt haben. "Huch, Pille versagt, wie konnte das passieren, aber du freust dich doch, wir wollten ja ohnehin..."und so.

    Aber wenn ich erlebe, wie das in der Praxis so läuft: ärgerlich gut. Die Männer, die ich da so erlebe, scheinen regelrecht dankbar zu sein, dass ihnen die Frau die aktive Entscheidung abgenommen hat und sind doch sehr glückliche Väter und die Beziehungen trotzdem stabil. Und das selbst dann, wenn der Partner eigentlich gar keine Kinder wollte. Das Gefühl des Betrogenseins scheint einfach bei den meisten nicht anzukommen. Ist für beide sicher gut so, aber mir tut es leid für Frauen, die das nicht machen und dann auch mit den Konsequenzen leben. Dann ist der Typ weg, mit der anderen klappt das gleich mit dem Kind, er hat es trotzdem, sie nicht. Schon klar, ihre Entscheidung, aber ich finde es bitter.
    Ich finde es nämlich eigentlich auch gemein. Aber ist es wirklich gemeiner oder egoistischer als die Frauen hinzuhalten, bis es zu spät ist?

    Man sollte sich vorher natürlich überlegen, ob man bereit wäre, das geht auch alleine groß zu ziehen. Wobei einem das natürlich immer passieren kann, dass man alleine dasteht mit dem Kind.

  3. #23
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    Was, wenn man selbst falsch liegt, nur weil einen die anderen Fälle so beschäftigen? Möglich ist es eigentlich schon, dass alles noch klappt. Keiner muss das vorher gewusst haben, kann man eigentlich nicht.
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  4. #24
    Avatar von Medha
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    Zitat Zitat von Babs Beitrag anzeigen
    Ich finde es nämlich eigentlich auch gemein. Aber ist es wirklich gemeiner oder egoistischer als die Frauen hinzuhalten, bis es zu spät ist?

    Man sollte sich vorher natürlich überlegen, ob man bereit wäre, das geht auch alleine groß zu ziehen. Wobei einem das natürlich immer passieren kann, dass man alleine dasteht mit dem Kind.
    Wenn ein Mann keine Kinder will, dann muss er sich auch um die Verhütung kümmern. Pille "vergessen" finde ich nicht akzeptabel aber die Ansage "ich verhüte nicht mehr, weil ich ein Kind möchte" schon. Wenn er dann nicht verhütet weiss er was er tut.
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  5. #25
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    Ich finde persönlich die Variante, einfach die Pille zu vergessen oder dem Mann ein Kind sonstwie "unterzuschieben" das Allerletzte.
    Ich kenne solche Fälle. Ja, im glücklichen Fall findet der Mann tatsächlich Gefallen daran, nun Papa zu sein. Aber Fakt ist, er hat nicht frei entschieden, er ist dazu gezwungen worden. Ich finde sowas respektlos dem Partner gegenüber. Im Zweifelsfall trennen sich beide dann und der Mann hat ein Kind am Bein, das er eigentlich so und zu dem Zeitpunkt gar nicht wollte und ist verantwortlich, mindestens mit Unterhaltszahlung.
    Ich find sowas einfach sch***. Wäre ich ein Mann in einer Beziehung, ich der ich so bedrängt werden würde von der Partnerin, würde ich wohl freiwillig Gummis benutzen.
    Die Frau hat wenigstens die Wahl, zu gehen und sich einen anderen "Erzeuger" zu suchen oder gar zur Samenbank zu gehen. Sie ist ja nicht hilflos in der Beziehung dem Mann ausgeliefert, sie hat ja ihr Leben selbst in der Hand. Daher kann man das auch nicht miteinander vergleichen, find ich.

  6. #26
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    Zitat Zitat von Babs Beitrag anzeigen
    Ich finde es nämlich eigentlich auch gemein. Aber ist es wirklich gemeiner oder egoistischer als die Frauen hinzuhalten, bis es zu spät ist?

    Man sollte sich vorher natürlich überlegen, ob man bereit wäre, das geht auch alleine groß zu ziehen. Wobei einem das natürlich immer passieren kann, dass man alleine dasteht mit dem Kind.
    ja, die Möglichkeit besteht ohnehin immer.

    Die Frage, ob es gemeiner ist, hab ich mir noch gar nicht gestellt. Jemanden reinzulegen ist ja ein aktiver Akt, nur abzuwarten ein passiver, der ja auch wieder aufgehoben werden kann. Ich denke mir einfach: anders als Frauen sehen sich Männer oft gar nicht als Väter und haben damit keinen Grund, hier was zu machen. Das stützt sogar die Beobachtung, dass sie dann trotzdem gute Väter sind, auch wenn sie vorher vielleicht nicht (gerade jetzt) wollten. Ich würde hier keinen Vorsatz unterstellen wollen, obwohl der natürlich möglich ist. Aber die Frau muss natürlich klar machen, was warten für sie bedeutet. Nicht nur warten, sondern bald sicher keine Mutterschaft mehr.

    Ich weiß nicht, ob ich es schon mal erzählt habe, ich denke da an ein früher befreundetes Paar meines Vaters. Sie waren glücklich verliebt, haben geheiratet, eine Tochter bekommen und sie wollte noch ein Kind, er nicht. Sie hat sich von ihm getrennt, weil sie unbedingt 2 Kinder haben wollte. Noch bevor sie in einer neuen Beziehung ihr 2. Kind bekam, wurde er erneut mit einer neuen Frau Vater. Letztlich hatten beide am Ende 2 Kinder. Ich dachte damals immer: da hätten sie auch zusammen bleiben können. Er starb kurz darauf bei einem Unfall und die neue Frau war trotzdem allein erziehend, sie aber nicht. Das Leben schreibt seltsame Geschichten.
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  7. #27
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    Nun ja, ich finde es weder besonders toll, sich so ambivalent zu verhalten wie die beiden beschriebenen Männer noch als Frau vollendete Tatsachen zu schaffen. Was ich nicht so richtig begreife, ist die Duldsamkeit vieler Frauen. Wenn ich ein Kind wollte, wäre mir das so wichtig, dass ich eine Beziehung beenden würde, wenn der Typ nicht will. Aber deine Freundinnen scheinen da nicht so richtig klar zu sein. Also würde ich sie lassen, egal, was du sagst, es ändert nichts, du machst dich nur unbeliebt und bekommst dann noch Sprüche dahingehend, du hättest ja gut reden mit deinem tollen Typen und deinen (bald) zwei Kindern. Als wenn es nicht auch lebensklug wäre, sich einen Partner zu suchen, der die eigenen Wünsche teilt...

  8. #28
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    Vielleicht sind die beiden Männer zeugungsunfähig und trauen sich nicht, ihren Frauen davon zu erzählen? Oder haben sich vor Jahren sterilisieren lassen?
    alles ist möglich.....

  9. #29
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    Wäre ich ein Mann und wollte keine Kinder, würde ich eine Vasektomie machen lassen, natürlich nicht heimlich, aber ich wüsste dann, dass mir so was nicht passiert und die Partnerin würde auch wissen, woran sie ist. Ein Mann muss immer, wenn er nicht selbst verhütet, damit rechnen, dass es der Partner nicht so genau nimmt, kurze labile Phase - Peng. Was mich stört ist die Verantwortung für alles, die damit auf Frauen lastet. Ich selbst hab ja den Anspruch, fair sein zu wollen. Aber die ganze Ausgangssituation ist unfair. Es sei denn, ein Mann handelt ebenso selbstbestimmt.
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  10. #30
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    Ich finde persönlich die Variante, einfach die Pille zu vergessen oder dem Mann ein Kind sonstwie "unterzuschieben" das Allerletzte.
    Ich kenne solche Fälle. Ja, im glücklichen Fall findet der Mann tatsächlich Gefallen daran, nun Papa zu sein. Aber Fakt ist, er hat nicht frei entschieden, er ist dazu gezwungen worden. Ich finde sowas respektlos dem Partner gegenüber. Im Zweifelsfall trennen sich beide dann und der Mann hat ein Kind am Bein, das er eigentlich so und zu dem Zeitpunkt gar nicht wollte und ist verantwortlich, mindestens mit Unterhaltszahlung.
    Ich find sowas einfach sch***. Wäre ich ein Mann in einer Beziehung, ich der ich so bedrängt werden würde von der Partnerin, würde ich wohl freiwillig Gummis benutzen.
    Die Frau hat wenigstens die Wahl, zu gehen und sich einen anderen "Erzeuger" zu suchen oder gar zur Samenbank zu gehen. Sie ist ja nicht hilflos in der Beziehung dem Mann ausgeliefert, sie hat ja ihr Leben selbst in der Hand. Daher kann man das auch nicht miteinander vergleichen, find ich.
    Für mich wäre das auch keine Option, denn ich wollte immer ein Mann, der mit mir gemeinsam das Familienleben schätzt und es auch wirklich will, und nicht erst überzeugt werden muss.
    Ich bin keine SuperFrau, die alles alleine tragen wollte.

    Natürlich kann es sein, dass es irgendwann nicht mehr passt mit den Partnern, aber zumindest am Anfang wollte ich einen Mann der dieses Leben wirklich will und es nicht nur aushält.
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