Ich wusste vor euren Informationen nicht, dass viele Selbstmorde/Selbsttötungen im Affekt passieren. Ich ging davon aus, dass man das wirklich plant. Sowas kann vielleicht erklären, weshalb sie eine happy Fassade aufrecht erhalten und niemand was ahnt.
Aber genau deshalb frag ich ja auch hier nach euren Erfahrungen, um das besser zu verstehen. Allein schon die Sichtweise, dass sie sich gegen das Leid und nicht für den Tod entscheiden, ist für mich neu. Ich mein sicher kann man sich sowas denken, aber wenn man sich nicht näher damit auseinandersetzt, weil es einen halt noch nicht betroffen hat, geht man nicht automatisch davon aus, dass der Tod nur Mittel zum Zweck ist, dem Leid zu entkommen, und nicht das eigentliche Ziel ist, um sich "davon zu stehlen". Bitte entschuldigt, wenn ich das nicht ganz korrekt ausgedrückt haben sollte.
Wenn man zu sem Thema eher einen Konnex hat, aus welchen Gründen auch immer, ist man auch sensibilisiert, was die Wortwahl betrifft.
Samantha (to Charlotte): I wonder what your fetish is.
Stanford: Charlotte has a thing for Crabtree & Evelyn potporri.
~~ein Moment an dem ich mich persönlich ertappt fühlte :-D ~~