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Thema: Mutter vom Vermieter gestorben - was ist ein angemessenes Trauergeschenk?

  1. #1
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    Standard Mutter vom Vermieter gestorben - was ist ein angemessenes Trauergeschenk?

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    Hallo ihr Lieben,
    unser Vermieter wohnt mit uns im Haus. Seine Mama ist letzte Woche gestorben. Sie war 80 aber bis vor vier Monaten noch total fit. Der Vermieter selbst ist kaum hier, sie ist in den vergangenen Jahren unter der Woche dann mehrmals da gewesen um nach der Wohnung und allem zu schauen. Wir kannten sie also auch relativ gut (wohnen seit 4 Jahren hier). Das tragische: erst vor 3 Wochen ist der Vater gestorben und jetzt noch sie. Sie haben sie bis zur letzten Minute zuhause gepflegt.
    Jetzt wissen wir nicht, ob es angebracht ist der trauernden Familie etwas zu geben. Eine Karte ist klar. Aber nur eine Karte? Geld ist irgendwie auch komisch, andererseits weiß ich genau was für ein finanzielles Loch ein Begräbnis rein reißt (von zwei gar nicht zu sprechen..). Habt ihr eine Idee?

    Viele Grüße,
    Karini

  2. #2
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    also bei uns ist es üblich Geld in die Karte zulegen und genau so würde ich es auch machen
    Geld haben kommt vom behalten und nicht vom ausgeben.


    Ich besitze 65 Jahre.Sie gehören mir.

  3. #3
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    Ich würde kein Geld in die Trauerkarte legen. Falls du zur Beerdigung gehst, würde ich einen Blumengruß für das Grab mitbringen. Ansonsten würde ich der Karte einen Fleurop-Gutschein beilegen, so dass dein Vermieter in deinem Namen ein paar Blumen auf das Grab legen kann. Nur eine Karte mit tröstenden Worten finde ich aber auch angemessen und ausreichend.

    LG
    Mr. B

  4. #4
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    Zitat Zitat von solozicke1 Beitrag anzeigen
    also bei uns ist es üblich Geld in die Karte zulegen und genau so würde ich es auch machen
    Zum Teil wird das hier auch so gemacht, aber es gab auch Gutscheine für die nachfolgende Grabbepflanzung und natürlich auch Kränze und Gestecke.

    Ich selber lege auch eher einen Schein mit in den Umschlag, seit dem ich innerhalb von zwei Jahren drei Beerdigungen finanzieren musste.

    Geht es dir gut, karini?
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  5. #5
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    @Gästin

    für mich selber habe ich eine Sterbeversicherung ,ich lebe alleine und möchte nicht das meine Geschwister das bezahlen müssen.

    Beerdigungen sind halt teuer das sollte man nicht vergessen.
    Geld haben kommt vom behalten und nicht vom ausgeben.


    Ich besitze 65 Jahre.Sie gehören mir.

  6. #6
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    Bei uns ist es auch üblich Geld in die Karte zu legen-ich denke 20 Euro sind angemessen.
    Ich bin Leben,das leben will,inmitten von Leben,das leben will.


    Albert Schweizer

  7. #7
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    Zitat Zitat von solozicke1 Beitrag anzeigen
    @Gästin

    für mich selber habe ich eine Sterbeversicherung ,ich lebe alleine und möchte nicht das meine Geschwister das bezahlen müssen.

    Beerdigungen sind halt teuer das sollte man nicht vergessen.
    Das würde bei mir ja nicht mehr in Frage kommen, aber ich fürchte, sie gehen dann an die Neffen und Nichten ran oder an die Kinder bzw. schon Enkelkinder von Cousinen und Cousins, die in BaWü leben und mich vielleicht ein-,zweimal im Leben gesehen haben. Evtl. auch noch meine 98jährige Tante, wenn es denn jetzt plötzlich kommen sollte.

    Will sagen, ich habe auch vorgesorgt, selbst ist die Frau.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  8. #8
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    Ich würde einen Geldschein in die Trauerkarte legen. Beerdigungen sind teuer, und hinterher muss ja auch jemand für die Grabpflege aufkommen oder Grabschmuck kaufen. Da ist das Geld gut angelegt. Hier wird es auch immer so gemacht.
    Liebe Grüße

    Cara

    "Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)

  9. #9
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    Ich finde ein Karte reicht vollkommen, Geld würde ich in diesem o. a. Falle nicht mit hineinlegen. Ich muss mich wahrhaftig nicht um die Kosten anderer Leute ihrer Beerdigung kümmern. Mit Achtzig und Angehörigen (Vermieter) muss dass unter Dach und Fach sein. Kommt ja nun nicht urplötzlich und unerwartet in diesem Alter.

  10. #10
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    Geld würde ich höchstens bei jemandem in die Karte legen, von dem ich weiß, dass er finanziell knapp ist. Ansonsten finde ich einen Gärtnerei- oder Blumenladengutschein etwas persönlicher und daher netter.
    hinfallen - aufstehen - Krone richten - weitergehen

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